Rückblick

Begonnen von RollendeTräne, 12 August 2015, 12:06:25

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RollendeTräne

Hallo

Da ich hier wircklich sehr lange angemeldet war
und mich viele hier auf meinem Weg begleitet  haben würde ich gerne paar Worte zu meiner Geschichte schreiben, auch wenn mich viele hier nicht kennen.

Also ich mich damals hier regestriert habe war ich am ende mir ging es mehr als schlecht
nach vielen Ratschlägen von der Gemeinschaft begann ich meine Therapie
na ja sicherlich nicht nur eine sondern mehr wie genug unzählige Aufenthalte über Jahre
ich machte alles um nicht mehr zu leben oder mir auf irgendeine Art zu schaden.

Ich verlor meine Arbeit, meine Wohnung mein Auto alles
und musste von heute auf Morgen in ein betreutes wohnen ziehen durfte nicht mal meine eigene Wohnung räumen.
dann kam es noch zur erwinderungsrente.
Und durch die Situation im wohnheim stand finanziell sehr schwach da.

Alles war weg und ich hab mit meinem Verhalten weiter gemacht selbstschädigung wo es geht.
Dann folgte eine DBT therapie der erste schritt ins leben bzw in die richtige Richtung.
Mir wurde klar ich möchte wieder Arbeiten ...
natürlich auch die wohnsituation ändern und begann zu beantragen was geht um beruflich wieder auf die füsse zu kommen,
auch ein langer Kampf mit viel wiederspruchs verfahren
natürlich auch weiterhin mit tiefs und Aufenthalte.

Ich habe bemerkt das ich eine vernünftige Struktur brauche.
Jahre vergehen mit dem Kampf ums Sterben und Überleben.

Mitllerweile schaffte ich es es durch Maßnahmen wieder lebensqualität zu bekommen.
UNd ich habe es geschafft wieder Arbeitsfähig und vollschichtig belastbar geschrieben zu werden
und somit raus aus der Rente.
( Rente überprüft gerade den Entlassbrief )

Ich habe eine Übergangsmöglichkeit gefunden was die Wohnung betrifft
und einen start somit gemacht.


ein wircklich langer kampf mit allem schrecklichen auf der Geschlossenen von fixierung bis 24 Std. betreuung.
Eins weis ich ganz genau nie wieder möchte ich in so eine lage wo alles weg ist.

Selbst heute habe ich höhen und tiefen ... und denke als es endet nie gerade weil meine schmerzen immer noch wie früher da sind und es mir dann auch wieder lebensqualität nimmt.
Aber dann gehe ich durch diese Tage mit tränen wut schlechter stimmung aber mir selber schaden nein den  soweit wie damals möchte ich nicht mehr gehen.


klar gerade Jetzt auch nicht leicht... ich fange ja neu an .. beruflich muss ich jetzt mal schauen und wohnungsmäsig, stimmung ist auch immer schwankend.
dann blicke ich zurück deshalb auch diesen beitrag dann weis habe schon ganz andere zeiten gemeistert.

wollte einfach mal darüber Berichten und allen sagen ja es ist ein Kampf und ich weis wie es sich anfühlt mit Gedanken " sich umbringen zu wollen " das Gefühl alles unicht mehr zu packen. Sich zu hassen auch keine Unterstützung zu haben von Eltern Familie etc...Auch sich niemand anvertrauen zu wollen.
Und letzendlich einfach die schnauze voll hatt von medis therapeuten und klinik.


Was ich behalten habe ist nach wie vor mein schmerz,
das ich das talent habe jeden scheiss auf mich zu beziehung .... und Gedanken machen um alles.
Alles konnte ich nicht ablegen aber kein vergleich wie es war.

Ich grüße alle Lieb alle die mich nicht kennen
aber auch die wo mich noch in erinnerung haben.

rollendeTräne

JustMe

Liebes Tränchen, ich freue mich für dich, dass es dir besser geht!

justme

Ina

Hallo liebes Tränchen,

wie schön es ist, solch positive Worte von Dir zu lesen! Ich freue mich auch für Dich!

Ich erinnere mich noch gut daran, wie verzweifelt, traurig und "fertig" Du oft gewesen bist und dass Dir immer wieder nur noch nach aufgeben zumute war, weil alles so aussichtslos schien... Und doch hast Du jedes Mal neuen Mut gefunden, aus Erfolgen / Fortschritten Kraft schöpfen können und hast weitergekämpft – und das hat sich offensichtlich gelohnt!

Danke für Deinen Beitrag, der so viel Hoffnung und Willensstärke zeigt – einfach schön, so etwas von Dir zu lesen!


Sei lieb gegrüßt
und mach bitte weiter so!

Ina
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

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