alles einfach zu viel

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Ich fange mal mitten drin an. Habe seit ca 15 jahren mit Depressionen zu tun und nehme seit ca 7 Jahren auch Antidepressiva. Seit der Zeit hatte ich eigentlich keine Selbstmordgedanken mehr. In letzter Zeit ist einiges passiert. Habe meinen Mann verloren und bin finanziell und gesetzlich weng in Schwierigkeiten geraten.
Will auch gar nicht mehr dazu sagen, habe ich schon zu genüge getan und hilft mir auch nicht. Dinge sind wie sie sind. Ich glaube es geht mir auch nicht darum die Selbstmordgedanken weg zu bekommen, ausserdem hab ich es bis jetzt ja noch nicht durchgezogen, aber die Rasierklingen liegen parat falls mich doch mal der Mut packt, auch wenn manche das sicher anders bezeichnen würden.
Mich jeden Tag aufs neue durchkämpfen, das ist mir einfach zu viel und ich fühle mich am Ende meiner Kraft. Hab auch schon nach professioneller Hilfe gesucht und ab und an auch nen Termin gehabt und dann natürlich auch hingegangen. Evtl wirds irgendwann wieder besser, jaja, aber das ändert auch nichts. Ich wütde einfach so gerne wirklich ausruhen und alles aus der Hand geben.

[Sara]

Ich habe in letzter Zeit auch Selbstmordgedanken und habe Mitgefühl für Deine Gedanken.

Was hilft, ist glaube ich sich auszutauschen mit Menschen, die auch diese Selbstmordgedanken haben.

Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber vielleicht können wir uns auch austauschen, Nummern tauschen und uns über whats app unterhalten und uns gegenseitig helfen und aufbauen... manchmal hilft das...

Ich nehme auch seit einigen Tagen Schlaftabletten und oft kommen Gedanken, dass das Leben einfach sinnlos ist und manchmal wünsche ich mir einfach einzuschlafen und nie mehr wieder aufzuwachen. und diesen Gedanken habe ich fast jeden Tagf.

Würd mich freuen von Dir zu hören,
Sara