Von Herzen zu Empfehlen

Begonnen von Adrenalinpur, 12 September 2014, 21:13:24

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Adrenalinpur

Und - nur irgendein ein Abschluss - was heisst das? Wäre das eine Garantie warum gibts dann auch bei den Studierten Therapeuten soviele Beschwerden und Abbrüche?

claudi

Hi adre

Weil erstens nicht jeder wo sich therapeut nennt studiert hat und zweitens neben der fachschaft auch das zwischenmenschliche zählt

lg claudi
Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!

Adrenalinpur

Claudi welche Seite empfiehlt du dann wo genau das rüberkommt?

Das mit dem fehlenden Konzept kann ich auch nicht nachvollziehen, das steht deutlich bei "Beratung": Das Problem des Clienten anhören und schrittweise angehen, Lösungen finden, Revisionieren

entweder indem drüber geredet wird und alleine das schon hilft oder Kontakte zu sozialen Stellen oder Schuldnerberatung als Beispiel aufgenommen wird

oder indem nach dem Kern gesucht wird warum es überhaupt dazu kam .... Traumatas? Ängste aus der Kindheit? Und dann versucht der Berater einen geeigneten Therapeuten zu finden und begleitet

wie oft habe ich hier gehört wie schwer das allein ist und dass man sich eben auch schämt auf Verwandte und Freunde zuzugehen?

und nur weil irgendwo eine hochtrabendene Bezeichnung einer Therapie steht wo derjenige einen Schien hat ist es besser was dahintersteht?

Adrenalinpur

Zitat von: claudi in 27 September 2014, 22:02:42
Hi adre

Weil erstens nicht jeder wo sich therapeut nennt studiert hat und zweitens neben der fachschaft auch das zwischenmenschliche zählt

lg claudi

dann spricht das wohl eher für ihn oder?

claudi

Also ich kenn ihn ja nun nicht näher.

Aber ich würde mich erst mal gegen ihn entscheiden.

Zum einen haben die vorposter ja schon etliches aufgeführt.

Wenn er es jetz so beschreibt wie du mir hier dass er gerne bei der vermittlung von therapeuten tätig sein möchte

Dann würde ich genau das schreiben adre.

Ihr müsst nur gucken wie das rechtlich gehandhabt wird zum thema was darf weiter empfohlen werden
wie ist das mit datenschutz
etc pp

lg
Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!

Adrenalinpur

bitte was? was ist mit Datenschutz?
ich glaub ich habe die falsche Zielgruppe genommen nur welche dann?
ist schon gut
wir verstehen uns mal wieder nicht
ist ok

Deja

Hallo Adre

ich hab mal reingeschaut und ich empfinde es als übersichtlich und klar. In diesem ewigen Wust an ständiger Überinformation und dem Verlieren in unwichtigem Kleinklein hat mir diese Strukturiertheit sehr gefallen. Das, was mir fehlt, ist seine persönliche Vorstellung. Ich hätte gern gelesen, wie er dazu kam, sich für diesen Weg zu entscheiden. Ich verstehe claudis Bemerkung nicht, ich kenne nur Therapeuten, die studiert haben.
Zugleich kenne ich einige PsychoTherapeuten, die trotz Studiums ihrem Beruf überhaupt nicht gerecht werden.

Es kann zb heute jeder Ergotherapeut werden, Umschulung etcpp, egal, wie er vorher beruflich tätig war. Ergotherapie ist einer der wichtigsten Bestandteile jeder klinischen Therapie. Alle anderen Zweige ordnen sich darin nur ein- Kunst-, Gestalt- oder Maltherapie. Kann man einzeln erlernen, muß aber trotzdem mit Abschluß nachgewiesen werden und niemand weiß, was derjenige vorher gemacht hat.

Psychotherapie ist immer ein schwieriges Thema, weil es eben nicht auf nüchternen Fakten beruht. Als Chirurg weiß ich, wann ich operieren muß und welche Handgriffe nötig sind, das Zwischenmenschliche ist eher untergeordnet.
Die Psyche spielt eben eine ganz andere Rolle und somit verlangt sie andere Prioritäten.

Aßerdem finde ich, es kann doch jeder für sich selber entscheiden, ob er zu jemandem geht, den er in der 1.Std. kennenlernt und als gut empfindet oder ob man Abstand nimmt. Man kann doch sicher fragen, welche Referenzen der Berater hat und was er denkt, was ihn dazu befähigt. Wie oft lese ich hier von Menschen, die zu studierten Therapeuten aller Art gehen und sich ständig beschweren, daß es nichts bringt, diese nur ihr Geld mit ihnen verdienen oder andere merkwürdige Kritiken äußern.

Jeder von uns weiß, daß Menschen, die bestimmte Erfahrungen gemacht haben oftmals durchaus mehr Verständnis oder Empathie zeigen. Und solange es darum geht, begleitend tätig zu sein und letztendlich zu helfen auf dem Weg zur professionellen Unterstützung ist das völlig ok.

Am Ende geht es um ein Konzept und das jemand anderen Menschen seine Lebenserfahrung und Hilfe anbietet.
Es geht nicht darum, ob jemand dorthin geht oder nicht. Das bleibt jedem selbst überlassen.
Zur Psychotherapie kann man unter gewissen Umständen sogar gezwungen werden.
Wer möchte- geht hin.
Wer nicht möchte- bleibt weg.

Lg Deja

So einfach ist das.


claudi

Macht nix adre.

Ich muss auch nicht alles nachvollziehen können.

lg und weiterhin viel erfolg
Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!

Adrenalinpur

@Deja, danke

ich sehe es auch so, das mit der persönlichen Vorstellung gebe ich weiter und ich denke, es wird gut, wenn die Seite überarbeitet ist.

Danke euch Allen!

LG Adre