Wie soll es weiter gehen

Begonnen von Saphir, 26 Februar 2014, 19:39:59

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Saphir

Hallo, ich bin neu hier und hoffe ich bin nicht fehl am platz.

Bin jetzt gerade in Therapie bei einer Psychotherpeutin, (ab auf Google gesucht, und durch ihre Homepage hab ich mich angesprochen gefüllt) naja hatte am mo meine 2 Sitzung bin mir aber nicht genau sicher ob sie wirklich das ist was ich brauche.

Ich weis nicht genau wie ich es schreiben soll, ich probier es einfach mal hoffe ich bringe es verständlich rüber

Ich hatte nicht gerade eine einfache Kindheit, die mich unter anderem noch ständig einholt. Falle ständig in solche tiefs (weis nicht wie ich es sondst sagen soll, kanns nicht beschreiben) in denen weine ich mich viel in den schlaf, und mich einfach down fühl. Oder mich fage was ich noch auf dieser welt mache, dan denke ich aber wieder an meinen sohn 17 Monate und versuche mich aufzuraffen funkt meistens 1-2 Wochen dan fall ich wieder. Ich soll auch im September wieder Arbeiten gehen und hab bis heute noch nicht das richtige gefunden was ich machen soll bzw wie mein leben weiter gehen soll. Habe auch nicht gerade viel Freundinnen bzw eigentlich nur eine mit der ich aber mehr durch whats app kommuniziere weil wir ein stück auseinander wohnen. Bin verheiratet aber die erste aussage meines mannes war als ich von der Psychotherapeutin heim gekommen bin (hab ihm erzählt das ich sicher mal 10 Sitzungen brauch dan kann sie mir sagen wie lange es dauern könnte) die will ja nur Geld mache. Mit meiner mam hab ich eher eine Oberflächliche Beziehung, und mein vater war ihn meiner Kindheit fast nicht vorhanden und haben auch mehr oder weniger eine komische Beziehung.

Epines

Hallo Saphir

Ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum :-)

Natürlich möchten Psychotherapeuten auch Geld verdienen, wie der Bäcker ja auch. Dieser backt auch nur Brot, damit es die Kunden kaufen. Es ist also ein Berufsstand wie jeder andere auch.

Wichtig ist nicht was dein Mann von deiner Therapeutin hält, sondern was du von ihr hältst. Ich finde es super, dass du dir Hilfe gesucht und auch jemanden gefunden hast. Ob sie das Richtige für dich ist, wird sich heraus stellen, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Wenn dich deine Kindheit ständig einholt, ist es durchaus möglich, dass es dir deshalb schlecht geht, meist kommt dies hoch wenn man eigene Kinder bekommt, oder so um die 30 Jahre alt ist. Handlungsbedarf ist also auf jeden Fall da.

Ansonsten wundert es mich nicht, dass jemand mit einem Kleinkind, der auch noch Arbeit suchen soll unter Druck steht, das würde mir auch so gehen. Lass dir mit der Arbeit Zeit und kümmere dich nun erst mal um dich und den Kleinen, denn eine ausgeglichene Mutter ist für das Kind am Besten.

Du kannst hier auch ein Tagebuch eröffnen und dir alles ein wenig von der Seele schreiben, dies wirkt oft unglaublich befreiend.

Alles Liebe und nur Mut

Epines



LaraBenny

Hallo,

mir geht es ähnlich wie dir, auch ich habe keine schöne Kindheit gehabt mein Vater war/ist Kontrollsüchtig, nie konnte man ihm was recht machen alles war falsch nicht gut genug usw. wenn du magst könnten wir uns beide austauschen. So langsam glaube ich je mehr ich hier lese das sehr viel solche Probleme haben die eine zerrüttelte Kindheit hatten.