Gedicht zum Herbst

Begonnen von Eloa, 18 Januar 2014, 22:02:02

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Eloa

im letzten Herbst geschrieben....
Letzter Vers nicht abgedruckt

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Nebel legt sich still hernieder.
Hüllt das Gras, das Haus, die Wege ein.
Und lässt selbst den stärksten Krieger,
in dem Grau zurück allein.

Die Blätter verlassen die Bäume,
fliegen mit dem Wind in bunten Farben umher,
Schaffen Platz, Schaffen Räume,
und breiten sich am Boden aus, wie ein Meer.

Schutzlos bleibt der Baum nun stehen,
Sein Geäst ziert kein buntes Blätterkleid,
Nackt, ganz kahl, muss ich ihn sehen,
In meinen Gedanken, tut er mir leid.

Die Winterkälte wird bald kommen,
Und auch der Schnee ist nicht mehr weit.
Wenn sie keine Stärke haben mitgenommen.
Werden sie nicht erreichen die Frühlingszeit.

...

Nostalgia

ein traurigschoenes herbstgedicht.
leiser gruß,
s.