Was macht Euch traurig :'(

[Ina]

 
... mich viel zu oft zu fragen, was ich eigentlich falsch mache... :-/
 

[Ina]

 
Es macht mich traurig, wenn jemand glaubt, ich würde als sein Blitzableiter fungieren. Ich sehe das definitiv nicht als meine Aufgabe und finde es traurig, wenn jemand auch noch meint, es sei völlig legitim, sich mir gegenüber so zu verhalten – und das, obwohl ich mit der eigentlichen Situation überhaupt nichts zu tun habe. Vielleicht "sollte" es mich eher wütend machen, aber es macht mich einfach nur traurig, weil ich mich dadurch ungerecht behandelt fühle.
 

[Ina]

 
Ich tue etwas hundertmal und es wird mir nicht gedankt und ist keiner Erwähnung wert.
Tue ich es einmal nicht, wird es mir vorgeworfen.

Das macht mich traurig.
 

[Ina]

 
... dass ich mich immer öfter einsam fühle und nicht mehr glaube, dass hier "mein Platz" ist.
 

[Hardworking Fool]

Mich macht traurig, dass ich gefühlt überall gegen Wände stoße. Egal wie sehr ich mich bemühe, es läuft alles falsch
 

[Ina]

 
Konsequenzen ziehen... Nicht in der leidvollen Situation verharren... Warum ist das bloß so schwer? Im Kopf bin ich ganz klar, aber zu dem notwendigen Schritt fühle ich mich trotzdem nicht bereit. :(
 

[Ina]

 
...wenn jemand so schlecht mit sich selbst klarkommt, dass er seine eigene Unzufriedenheit damit zu kompensieren versucht, dass er andere runtermacht, um selbst besser dazustehen. Es tut mir leid für solche Leute und ich würde ihnen wünschen, ihre innere Ruhe wiederzufinden. Der Unterschied zwischen positiver und negativer Aufmerksamkeit ist einfach riesig. Für solche Personen scheint das aber keine allzu große Rolle zu spielen. Schade!
 

[Ina]

 
... dass ich mich offenbar mal wieder zu früh gefreut habe. Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein, wenn es länger als anderthalb Wochen gut gelaufen wäre.
 

[Ina]

 
...dass die Schmerzen nun schon so lange anhalten und trotz aller Bemühungen, Übungen und Schonung nicht nachlassen. Ich fühle mich dadurch sehr eingeschränkt. :(
 

[Ina]

 
... mich von einem mir wichtigen Menschen einfach nicht gehört und nicht gesehen zu fühlen.
 

[Ina]

 
... dass mein Kopf nicht Ruhe geben will und mir mal wieder lauter blöde Dinge erzählt, die mich beunruhigen, verunsichern und ängstlich machen.
 

[Ina]

 
... dass alle Bemühungen für mein Gegenüber anscheinend mal wieder "nichts wert" sind.
 

[Jaycee]

Dass mein Erfolg, wenn ich schon mal einen habe, scheinbar nichts bedeutet und mit Füßen getreten wird.
Dass ich befürchte, bald eine Entschuldigung zu erhalten, aber gerade in der Situation selbst ist kein Einsehen da. Auch kein Wille zu sehen was gerade passiert.

Dass es mir gerade eigentlich gut ging. Ich mich darüber gefreut habe. Sehr. Und das teilen wollte, nicht mehr.
Tja. Wenn was bei mir gut lief, hat meine Mutter immer gesagt "Mir geht`s aber gerade schlecht. Siehst du nicht, dass das wichtiger ist?". Kommt mir gerade sehr ähnlich vor.
Ich durfte mich noch nie freuen. Konnte Freude oder Stolz nie ausleben, weil immer irgendwas dazwischen kam. Und heute wieder. Das macht mich, sehr sehr traurig.

[Ina]

 
... die Sehnsucht. Die Sehnsucht nach dem Gefühl, geliebt zu werden. Es ist ja gut, zu wissen, dass mein Partner mich liebt, aber es reicht mir nicht, denn ich würde es gerne auch spüren. Ich weiß, wie es sich anfühlt – und dieses Gefühl fehlt mir unendlich. Ich verzehre mich regelrecht danach...
 

[Ina]

 
... dass ich, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, keine Zukunft für meine Beziehung mehr sehe und weiß, dass es Zeit wird, Konsequenzen aus dieser Erkenntnis zu ziehen.