Was macht Euch traurig :'(

[ToteMoewe]

...dass ich alle meine Hobbys nach und nach mit etwas Schlechtem verbinde und sie irgendwann aufgebe, weil es mich so sehr frustriert, wenn dann etwas nicht klappt.

...dass ich ihn anlüge, obwohl ich es so sehr hasse.

...dass ich nicht weiß, wohin mit meinen Gefühlen.

...dass meine Worte Nichts und Niemanden zu erreichen scheinen.

...dass es nicht hilft.

...dass es einfach nicht besser wird.

[Ina]

 
... dass es meinem Liebsten nicht gut geht. So gar nicht gut. Es tut mir leid für ihn, dass er von mancher Person so wenig (oder gar keine?) Wertschätzung bekommt, obwohl er sie absolut verdient hätte. :(

... dass ich anderen nicht so viel geben kann, wie ich gerne würde, weil ich mich in mancher Hinsicht zu sehr eingeschränkt fühle, um es zu können.

[Bella]

Dass ich mich im Moment wieder so mutlos und hoffnungslos fühle.

[ToteMoewe]

...dass es sich beschissen anfühlt, ich zu sein.

[Wolke]

das sich der tod sich iwie in unserer familie wohl fühlen muss und den nächsten abgeholt hat
es macht mich so tief traurig, so unglaublich tief in meinem herzen traurig
ich bin so müde, so unfassbar müde innerlich
vielleicht sollte ich mich auf ihn einlassen, mal mit "ihm" reden, und von meiner traurigkeit berichten und ihn bitten doch mal eine pause zu machen um etwas atmen zu können, einfach mal durchatmen...selbst das macht mich traurig und depressiv...das macht ich genau so traurig das ich es mir nicht zugestehen kann an depressionen erkrankt zu sein..dabei ist es eine krankheit wie jede andere auch, das macht mich alles traurig...ich habe angst das mich diese traurigkeit nie wieder los lassen wird, genau so wie der tod der sich hier bei uns zu hause wohl fühlen muss...  :´( 

[Jaycee]

Dass mein Nein noch immer nicht akzeptiert wird.

[Ina]

 
... wenn engagierten Menschen, die sich wirklich für eine Sache interessieren, vorgeworfen wird, sie würden sich nur aufspielen und in den Mittelpunkt drängen wollen. Das ist so bescheuert... (Nein, es geht nicht um mich.)

... dass die positiven Aspekte, die sich in den ersten Monaten der Pandemie zeigten, mittlerweile allesamt verloren gegangen zu sein scheinen.

[ToteMoewe]

...dass ich Gestern zu viele Gedanken hatte, die nur durch Schnitte auf meinen Körper aus mir raus konnten. Wann hört das auf? :(

...dass ich Nichts tun kann, außer reden; dass ich nicht da bin, um zu helfen; dass ich die beiden nicht einfach in die Arme nehmen und bei ihnen sein kann.
Bei beiden. :(

[Ina]

 
... einfach nicht zu wissen, wie es weitergeht – und weitergehen soll.

Ich frage mich, ob ich zurzeit nicht sogar auf indirektem Wege alles dafür tue, dass "es" endet. Will ich das? Nein, will ich nicht! Oder?

.......

[Feli]

...ja.. das hab ich auch schon versucht..
immerhin gibt es inzwischen genügend negative Seiten
auf die man sich konzentrieren kann... falls es anders
nicht geht.

[Ina]

 
Am späten Sonntagabend schlich sich eine ganz melancholische Stimmung bei mir ein, die seitdem immer intensiver wird und mehr und mehr zu Traurigkeit und Schwermut wird.
Ich weiß nicht, wie ich dagegen angehen kann und hoffe, dass es nicht überhandnimmt. :(

[Ina]

 
... dass ich erneut hin- und hergerissen bin und diesen Zwiespalt als ziemlich belastend empfinde. Ich stehe total unter Druck deswegen. Wieder muss ich eine Entscheidung treffen und komme noch zu keinem Entschluss, welche Option sich besser anfühlen würde und "gut und richtig" für mich wäre. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich leider nicht mehr. Was mache ich nur immer für komische Sachen? :-/

[Ina]

 
Ich selbst mache mich traurig. Damit, wie und was ich denke. Damit, was ich mache. Damit, wie ich bin und mich verhalte.
Zurzeit kann ich mich absolut nicht leiden. Ganz im Gegenteil: Es geht eher in Richtung Selbsthass. :(

[Ina]

 
... einen Freund, der weinend in meinem Wohnzimmer sitzt, wegen dieser scheiß Pandemie nicht mit einer Umarmung trösten zu können. :(

[Ina]

 
... dass J. allgemein, aber auch speziell mir gegenüber wieder so unglaublich unsicher ist, sich sehr schnell angegriffen fühlt und alles persönlich nimmt, selbst wenn es in keinem Zusammenhang mit ihm steht.

Ich kann überhaupt nicht gut damit umgehen, jeden Satz, den ich sagen möchte, vorher dreimal überdenken zu müssen, damit er auch ja nicht missinterpretiert werden kann – oder ob ich überhaupt etwas sage – und bei allem, was ich mache, aufpassen zu müssen, dass es nicht "falsch" bei ihm ankommt. Zum Teil habe ich dafür Verständnis, weil ich es von mir selber kenne (in besonders schlechten Phasen), aber es strengt mich an, nervt mich und manchmal denke ich nur, dass er mich nach über neun Jahren doch wohl gut genug kennen müsste, um mich besser einzuschätzen.