Was macht Euch traurig :'(

[Ina]

 
... dass ich jemanden ziemlich doll enttäuscht habe. Meistens denke ich das ja nur, aber heute war es wirklich so – zweifellos. Ich Blödkopf... :(

... dass ich im Moment wirklich gar nichts mehr auf die Reihe kriege. Warum wohl...?

[Ina]

 
Ich bin unglaublich müde – oder besser gesagt: übermüdet. Die letzten Tage waren sehr, sehr anstrengend für mich und deshalb habe ich natürlich auch schon wieder mehrere Tage und Nächte wach verbracht.
Irgendwie macht mich diese extreme Müdigkeit traurig, weil mich ja trotzdem etwas davon abhält, endlich einzuschlafen. Gerade wenn ich emotional so überbelastet bin, bräuchte ich Schlaf – ja, dann ganz besonders. Aber es geht ja nicht...

[Ina]

 
... dass mir im Moment für vieles der Antrieb fehlt und es mir an Konzentration mangelt. Ich habe in den letzten Tagen zwar einiges geschafft, dafür ist anderes aber viel zu kurz gekommen. :-/

... dass mich der Einkauf heute völlig überfordert hat. Scheiß Corona. Viel zu viele Menschen. Und dann brauchte ich auch noch diverse Zutaten, die ich erst suchen musste, weil ich sie für gewöhnlich nicht kaufe. Ich bin richtig erschöpft davon. Es war erst das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich einen Supermarkt betreten habe.

[Ina]

 
Irgendwie macht es mich traurig, dass es sich so komisch und total falsch anfühlt, wenn ich sehe, dass draußen auf dem Sportplatz Kinder zusammen Fußball spielen und niemand auf Abstand achtet.
Sie verhalten sich so, als wäre nie etwas gewesen – dabei ist es noch nicht einmal vorbei. Es macht mich schon fast ein bisschen wütend, das zu sehen. :-/

Was sind das nur für eigenartige Zeiten?

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Und es macht mich traurig, dass ich heute schon wieder einen sehr unbefriedigenden Arzttermin hatte. Die Ursache meiner Beschwerden ist weiterhin ungeklärt – stattdessen wurde noch etwas ganz Neues gefunden. Hört das denn nie auf? :'(

[ToteMoewe]

Es macht mich traurig, wenn Menschen aus einem oder mehr Missverständnissen heraus "übereinander herfallen" und so sehr aneinander vorbei reden, obwohl sie letzten Endes Alle mehr oder weniger dasselbe suchen.

Es macht mich traurig, dass Menschen um sich schlagen, sobald sie sich bedroht fühlen und dass sich Gruppen bilden, ohne dass ihren Mitgliedern das überhaupt klar ist.

Es macht mich traurig, mich machtlos zu fühlen und nicht helfen zu können.

[Ina]

 
... dass mein Magen immer noch kein "vernünftiges", gesundes Essen verträgt. Gestern habe ich mir eine Cremesuppe aus Kartoffeln, Brokkoli, ein bisschen Zwiebel, etwas Sahne und ein paar weiteren Kleinigkeiten zubereitet (alles fein püriert) und direkt wieder böse Magenschmerzen und Sodbrennen bekommen. Das kann doch nicht sein... Ich habe inzwischen schon einen nicht unerheblichen Vitamin- und Nährstoffmangel inklusive körperlichen Auswirkungen, weil ich mich nur ungesund und relativ einseitig ernähren kann. :(

[Ina]

 
... dass mich "Kleinigkeiten" total runterziehen und ängstigen können, wenn es um bestimmte Themen geht und ich dann einfach nur wegrennen und mich verstecken möchte. Das ist nur leider nicht gerade die beste Lösung. Um genau zu sein, ist es gar keine Lösung. Wie soll es sich also ändern?

[Ina]

 
... der verfluchte Corona-Mist, der mir langsam schon wieder Angst macht. :-/

Von 26 auf 222 Infizierte in nur einem Monat (hier in meinem Ort).
Ich wünsche mir so, dass das alles endlich ein Ende nimmt.
Ich habe keine Lust mehr, dass bei so ziemlich jeder Begegnung – egal mit wem – Corona zum Thema gemacht wird. Ich kann's nicht mehr hören.
Und ich habe auch keine Lust mehr, sehen zu müssen, wie liebe Menschen und Freunde unter der Situation leiden.
Und worauf ich ebenfalls kein Bock mehr habe, sind die ganzen Leute, die auf die Politiker schimpfen und sie als unfähig bezeichnen, es aber selber nicht besser wissen / können..

[Ina]

 
... dass ich immer wieder und immer öfter durch körperliche Erkrankungen / Symptome in meinem Alltag eingeschränkt werde.

... nicht zu wissen, ob ich meine Pläne für das kommende Wochenende in die Tat umsetzen können werde. Ich freue mich so sehr darauf und hoffe daher sehr, dass es im Laufe der Woche besser wird. :-/

[Ina]

 
... dass ich an mir selbst zweifle.
... dass ich an anderen zweifle.
... dass ich manchmal die Echtheit meines eigenen Lebens infrage stelle.
... jemandem zu misstrauen, der das wahrscheinlich gar nicht "verdient" hat.
... dass ich im Moment an nichts und niemanden glauben kann.

:(

[Sucre]

dass es Momente gibt, in denen ich immer wieder feststelle, dass ich so viel falsch gemacht habe. Und dass ich nicht mal im Nachhinein sagen kann, dass ich es heute besser machen würde

[Sucre]

der Anblick der Uhr macht mich traurig, weil sie mir zeigt, wie viel Lebenszeit ich sinnlos vergeude ...

[Ina]

 
... wenn es einem guten Freund schlecht geht, er tief in der Depression festsitzt und ich scheinbar gar nichts machen kann, um ihn ein bisschen aus seinem Loch herauszuziehen; wenn ich einfach nicht an ihn herankomme und andere das schon gar nicht können. Hilflosigkeit ist ein sehr unschönes Gefühl.

[ToteMoewe]

...dass er so scheiße träumt.

...dass ich Nichts machen kann.

...seine und meine Hilflosigkeit.

...das Gefühl, dass meine Worte doch niemandem helfen, weil es eben nur dumme Worte sind.

[Ina]

 
... dass mich die Angst vor dem, was vor mir liegt (oder liegen KÖNNTE) innerlich blockiert und hemmt, einen Zwiespalt entstehen lässt und dazu führt, dass ich in manchen Belangen nicht so handle, wie ich eigentlich handeln möchte oder normalerweise handeln WÜRDE. Ich glaube, ich manövriere mich gerade selbst in eine ungute / komplizierter werdende Situation hinein. :-/