ich dachte ich habs geschafft,aber dem ist nicht so

Begonnen von AllesVerloren, 14 August 2013, 17:38:51

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AllesVerloren

Ich dachte ich habs geschafft...dem ist es wohl nicht so...
Ich war jetzt ne ganze weile nicht hier,habs genossen mein leben im "griff" zu haben.
Ich war vor 2 jahren am abgrund.auf grund meines krankheitsverlauf hatte man mir meine kinder genommen,es war der horror,ich hab gelogen und verschwiegen damit ich meine kinder sehen darf...mit der zeit mußte mein "zustand" besser werden,nachdem ich dann meine kinder regelmäßig bei mir hatte und meine erste große liebe wieder bei mir ging es wirklih langsam bergauf.dann der nächste schock,mein freund brachte sich um...wieder begann der kampf von vorn,nur diesmal durfte keiner sehn das ich eingebrochen war,also spielte ich...bekam meine kinder ganz nach hause...und mein zustand besserte ich wie von allein...mir ging es gut...
Und nun?
Ich kann nicht mehr schlafen,habe zu nix mehr lust,will nicht mehr rausgehen,habe ständig panikattaken,egal ob ich allein bin oder jemand bei mir ist,verletze mich wieder selbst und habe angst,angst davor das jemand merkt was los ist,mir wieder die kinder genommen werden....das überlebe ich kein zweitesmal.
Ja mein arzt weiß bescheid,zumindest über das meiste,er meint,das es immer mal rückschläge gibt...das hier scheint kein normaler rückfall zu sein,es geht immer mehr bergab...zum anfang habe ich gegen angekämpft,so langsam aber sicher verläßt mich die kraft und ich erwische mich hin und wieder bei dem gedanken einfach aufzugeben...ja es gibt menschen um mich herum,sie schauen aber lieber nicht so genau hin,würde ja heißen das sie begreifen müssen...

alleinundeinsam

Hallo  AllesVerloren,
ja, das Leben geht oft merkwürdige Wege, aber glaub mir auch dieser Weg führt dich wieder hinaus ins Licht. Du darfst nicht aufgeben, du darfst deinen  Gedanken nicht die Allmacht über dich geben. Denk an die schönen Stunden, denk an deine Kids, die brauchen dich noch. Jeder Mensch wird gebraucht, du bist ein kleines Stück vom Großen, aber ohne die kleinsten Teilchen kann das Große nicht funktionieren. Habe Mut und gehe deinen Weg weiter, hole dir Hilfe und lass dir helfen, bitte!

Ich denk an dich
Liebe Grüße
alleinundeinsam

Lightning

Hey... ich wünschte, ich könnte dir etwas geben, was dich aufmuntert, aber ich weiß einfach nicht wie.
Es ist wohl so, im Leben gibt es Höhen und Tiefen. Wo Platz nach Oben ist, ist auch Raum nach Unten. Und nach Unten fällt man bekanntlich schneller. Auch wenn es nicht fair ist.
Ich glaube für deine Kinder solltest du wirklich weitermachen, auch wenn es schwer ist.
Ich bin in Gedanken bei dir und wünsche dir alles Durchhaltevermögen der Welt.

traurige Grüße, Lightning

AllesVerloren

Ich danke euch für die lieben worte.
Leider gehts immer weiter runter,mir wird alles zu viel und irgendwie hab ichs hinbekommen,das menschen die mir wichtig sind/waren kein wort mehr mit mir reden.ich hab keine kraft mehr.ich habe keinerlei suizidgedanken,zumindest nicht was das wie und wann betrifft,eher ne todessehnsucht...dieses fragen warum bekommen es andere hin und ich nicht oder warum hat es vor jahren nicht geklappt...ich liebe meine kinder,anders als vor einigen jahren würde ich micht nicht mehr einfach so davon stehlen wollen,eigentlich.
Mein arzt meinte nur das es rückschläge gibt,das ich das wissen müsse.er könne mir nicht mehr anbieten als andere mdikamente zu probieren,da auf der ambulanzstation keine regelmäßige gesprächstherapie mehr angeboten werden.und stationär kann ich nicht,es gibt niemanden der die kids betreut und vom jugendamt unterbringen lassen gibt es nicht wieder.
Jetzt gibts nur noch augen zu und durch...