Stand der Dinge

Begonnen von Pritzwalk, 01 Juni 2013, 00:57:01

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Pritzwalk

Hallo Ihr Lieben.
Sorry, dass ich die letzten Wochen nicht im Chat sein konnte, aber wie ihr vielleicht wisst hatte ich am Gründonnerstag auf Arbeit einen epileptischen Anfall, dessen Folge Brüche an beiden Oberarmen sind. Zur Zeit bin ich zur Reha in Plau am See. Leider musste ich gestern erfahren das beim rechten Oberarm die Rotatorenmanschette gerissen ist. Wie stark die Schädigung ist muss wenn ich wieder daheim bin eine MRT Aufnahme zeigen. Wenn ich Glück habe kann es operativ behoben werden, wenn nicht wird der Oberarm nie wieder eigenständig bewegt werden können. Dass heisst, dass ich dann mein Lebtag auf Ergotherapie und Krankengymnastik angewiesen bin. Hab riesen Schiss davor meine Lebensqualität noch mehr zu verlieren. Bin dadurch zur Zeit auch ziemlich depri und down. Sorry, dass ich leider nix positives berichten kann. Wünsche euch dennoch einen schönen Abend
Euer trauriger Pritzi

Epines

Oh je Pritzi

Dann wünsche ich dir gute Besserung und hoffe, dass es doch besser kommt als du denkst.

Alles Liebe
Epines

Kasha


stern

"Rotatorenmanschette gerissen"

diese Verletzung hatte mein Mann auch und sie konnte ohne Probleme operativ behandelt werden,er hat jetzt an diesem Arm null Einschrenkungen,ist sogar ambulant gemacht worden,bissl Physiotherapie und fertig

also:nur Mut-alles wird gut

das es dich so hart erwischt hat tut mit aufrichtig leid-ganz gute Besserung!
stern(Admin)

Pritzwalk

Hallo Stern,

ist ja nicht nur so, dass die Rotatorenmanschette gerissen war, sondern auch das Tuberculum Majos irreparabel weggebrochen ist. Dazu sind 3 Sehnen gerissen, und soweit zurückgezogen, dass auch diese nicht mehr fixierbar sind.

Viele Grüße

E.

21HEIDI

Hallo Pritzi!

Wenn Du auf eine Reha fährst,lernst Du damit zu leben und wieman sich trotzdem recht gut bewegen kann,u.s.w... Außerdem siehst Du Menschen,die oft noch viel mehr haben und dennoch gut durchs Leben kommen.

DAS habe ich mir zu Herzen genommen und DAS hat mir damals wieder Mut gemacht,Dachte mir: Was die Anderen können,das muß ich doch auch schaffen! Habe mehrere Sachen,doch das ist ja imMoment egal. Trotzdem lebe ich alleine,gebe mir selbst meine  Infusionen,u.s.w....  Habe auch gelernt,daß ich stark sein muß,was ich geworden bin. Nehme seit über 11 Jahren keine Antidepressiva mehr,obwohl ich 6 Jahre zusätzlich mit dem Krebs kämpte.

Hab Mut,sieh Dir andere Menschen an und sag Dir immer: Was diese Menschen können,das kann ich aber auch!!! Man ist ja keine Maschine,die jeden Tag 100% funtionieren muß!
Liebe Grüße aus Wien,
HEIDI  ;-)