<3 mein pa<3

Begonnen von dani, 04 Mai 2013, 14:13:38

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

dani

so ich schreib auch mal ,es fällt mir schwer .
am 2 mai letztes jahr starb mein pa .
10 jahre hatte er krebs er hat gekämpft,er besiegte ihn ,er kam wieder .der erste war am kehlkopf er hatte op und der krebs war 2 jahre weg dann kam er an der lunge die nieren und am herz . er hatte immer wieder op . eine nach der anderen .wir haben gehofft aber es war umsonst .er hat nicht geraucht nicht getrunken . mit knapp 50 wurde er rentner er durfte nicht mehr arbeiten .die medikamente waren sehr stark,manchmal bekam er morphium weil er starke schmerzen hatte . dann letztes jahr am 30 april kam der tag es war furchtbar .ich war mit meiner schwiegermama in erlangen in der klinik ,am späten nachmittag kam ich nach hause und rief meine mama an , ich wollte ihr sagen was die ärzte gesesagt haben . sie nahm den hörer ab und meint :ich kann nicht der notarzt kommt papa stirbt . ich hab aufgelegt bin ins auto und bin gleich ins krankenhaus gefahren und hab gewartet ,hab meine brüder versucht zu erreichen . bernd kam dann auch gleich ales ist in frankfurt wieder um gedreht hat den lkw stehen lassen und hat sich ein taxi genommen . johannes war in polen mit dem lkw der hat lange gebraucht . dann nach langem warten kam meine mum . pa lag auf der intensiv wir mußten warten .die zeit verging nicht .wir fragten was passiert ist .mum hat gesagt ,er wollte etwas essen ,das essen ist am kehlkopf hängengeblieben .durch die op war der kehlkopf vernarbt ,er hatte immer probleme mit dem essen . er rannte in den hof meine mum wollte ihm helfen schrie den nachbar . der kam sofort wollte erste hilfe machen ,aber es ging nicht wegen dem stück fleisch das im hals war .als der notarzt kam war er schon tot .sie haben ihn nochmal wieder belebt .  aber gemeint es sieht sehr schlecht aus . im krankenhaus kam dann polizei und fragte meine mum was passiert ist .mein einer bruder mußte mit ihnen rausfahren um ihnen zu zeigen wo es passiert ist .wir gingen in der zeit zu meinem pa . es war schwer ihn da liegen zu sehen ,ein mann der immer gearbeitet hat nie stillgessen hat war im bett an geräten . der arzt hat gesagt er ist hirntot . wir können nichts mehr tun .wie betäubt gingen wir nach hause ,wir alle waren bis zum nächsten morgen bei meiner mum .dann sind wir wieder hingefahren ,es war alles unverändert .ich saß am bett dachte nach , ich dachte was ist wenn er nicht mehr heim kommt ,wie geht es dann weiter . der arzt kam und sagte das er keine regung hatte , sie haben ihn untersucht ,den kopf die organe.  dann haben wir uns enschieden ,wir lassen ihn gehen . am 2 mai haben wir die geräte abschalten lassen . die ärztin hat gesagt das er nichts mitbekommen hat er ist einfach eingeschlafen . nach einer zeit sind wir gegangen . der arzt hat noch gesagt das er wenn es nicht so gewesen wäre noch acht wochen zu leben gehabt hätte unter schmerzen .der krebs hatte sich ausgebreitet man hätte nicht op machen können . manchaml frage ich mich ob er es gewußt hat  . ob er wußte wie weit es war . zuhause haben meine brüder und ich alles für die beerdigung gemacht ,mum konnte nicht sie war fertig . an der beerdigung waren sehr viele menschen . ich wollte nur noch heim aber das konnte ich nicht . in der zeit kümmerte sich mein mann um die kids und half mir ,stand mir zur seite ohne ihn hätte ich das nicht geschafft .nach der beerdigung kamen unsere kinder ,die waren bei einer freundin .leon war zu klein udn die beiden großen wollten nicht mit ,ich hab sie nicht gezwungen . sie wollten nicht und ich habs verstanden.sandra,meine freundin hat mit ihnen gebastelt und gemalt .die bilder haben wir dann an luftballons und haben sie am grab steigen lassen .
und nun ist ein jahr vergangen jeden tag denk ich an den schrecklichen tag .jeden tag seh ich ihn vor mir
jeden tag



FAREWELL PAPA

ich muß raus brauch luft ihr braucht hier nicht anworten ich wollte es mir nur von der seele schreiben
wenn ihr es lest ,es ist vielleicht ein durcheinander ich hab es so geschrieben wie es mir in den kopf kam
und beachtet die fehler bitte nicht

Epines

Hallo Ayla

Man spürt wie sehr du deinen Papa geliebt hast. Es ist so unendlich traurig jemanden zu verlieren der einem so viel bedeutet hat.

Ich bin nicht gut im trösten, aber denk einfach an die vielen schönen Momente, wo ihr zusammen gelacht habt und wo ihr beide zusammen glücklich wart.  Wie wunderschön es doch sein muss einen Vater gehabt zu haben, denn man vermisst und den man nie vergessen kann. Halte die Erinnerung an ihn fest in deinem Herzen, so wie er gelebt hat und so wie du ihn wahr genommen hast.

Alles Liebe
Epines

dani


coconutkiss

der Thread berührt mich gerade sehr, so sehr das ich Pippi in den Augen bekomme.

Jemand geliebtes wo man meint er sei tot, er ist nicht tot , im herzen lebt er weiter.

*dich mal ganz lieb und dolle drücks*

Gruß Coco