Ein Fehler nach dem anderen

Begonnen von NurIch, 02 März 2012, 18:23:55

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

NurIch

Hallo zusammen,

nun ist es schon einige Tage her das ich mich hier registriert habe und nun wollte ich auch mal was schreiben. Schon einige Jahre geht es bei mir stetig bergab. Während ich früher viele Freunde hatte fühle ich mich inzwischen wie ein Einsiedler und habe fast nur noch über das Internet und Telefon Kontakt zu wenigen Freunden und Bekannten deren Nerven ich oft auch schon mit meinen Problemen strapaziert habe. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten war ich kurz davor aufzugeben aber mit Hilfe einer Bekannten habe ich dann doch wieder ein wenig Fuß gefasst. Nun ist die letzten Tage wieder so viel negatives passiert das ich einfach keine lust mehr habe. Es ist nicht so das ich völlig alleine gelassen werde aber ich kome trotz professioneller Unterstützung nicht mehr mit meinem Leben klar, mach sowieso alles falsch und Freundschaften kaputt und möchte einfach nur noch ins Bett gehen und nicht mehr aufstehen. Irgendwie ist alles so trostlos und vielleicht wäre es besser gewesen ich hätte letztes Jahr, statt mir helfen zu lassen einfach alles beendet.

So wie es jetzt läuft kann es einfach nicht mehr weiter gehen.

Viele Grüße
NurIch

Epines

Hallo nurIch

Klingt wirklich nicht gerade rosig was du schreibst und manchmal gelingt wirklich einfach nichts mehr, aber aufgeben erscheint mir immer irgendwie die schlechteste Lösung.
Natürlich kann ich nicht beurteilen wie dein  Leben ist, vielleicht erzählst du uns hier ein bisschen davon, schreiben kann nämlich auch  befreiend wirken.

Alles Liebe
Epines

Adrenalinpur

schreibst du uns bitte was genau alles schiefgeht?

NurIch

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten, besonders bedanken möchte ich mich bei Wohlstandspudel für die vielen Tipps.

Also die professionelle Hilfe besteht darin das ich im betreuten Wohnen bin und nun auch einen gesetzlichen Betreuer bentragt habe da mir alles zu viel wird. Da habe ich nächste Woche einen Termin beim Gericht.
Eine Therapie habe ich hinter mir, denke mal es hat zumindest so viel gebracht das ich nun öfters mal auf die Zähne beiße anstatt was zu sagen und auch sonst meist besonnener reagiere als früher.
Soziale Kontakte werde ich wohl auch weiter pflegen und aufbauen aber halt nicht mehr im Sinne von Freundschaften, eher so Kontakte deren Verlust mich nicht "aus der Bahn wirft".
Mein Facharzt ist wirklich bemüht und ich denke er kennt auch meine derzeitige Stuation recht gut.

Alle meine Freunde einladen um denen zu sagen was in mir vorgeht brauch ich nicht, denn die wissen das aber das Verständnis hält sich in Grenzen.