Bildergewalt

[AHunter]

Bildergewalt


Veranlasst durch Bilderflut, die den Geist durchströmt,
Veranlasst durch Schreibwut, die all die Finger quält,
Verfasse ich diese Worte hier,
Mit einzig dem Zweck und der einig inneren Gewalt,
Mit dem Reiz um den Sturm und Drang, dem Wiedergeben
All dieser Farben und Facetten, die ich erlebe.

Vor meinen Augen scharf gesehen, schärfer empfunden
Vor den Zeugen meiner Wirklichkeit, die alles für sich erachten,
Um Ihnen einen Wert und eine Stellung zu verleihen,
Jedoch sind sie mehr als nur dies, dieser Klageschrift und Euphorie,
Jedoch sind sie noch viel mehr als dies, eine Weltengeburt, die ich rief,
Welche ich miterlebe, erblicke und nicht im Ansatz verstehe.

Durchfährt sie mich trotz all dem Widerstand, der schon längst verblasst,
Durchfährt mich wie ein Seelenschrei, der durch jede Ebene getrieben,
Quer durchs All und diesen Planeten, diese Welt und all den Schichten,
Menschen und Ungleichgesinnten, die nichts, rein garnichts bemerkten,
Menschen, die ich so sehr vergaß, Wesen einer Zunft, die nur mehr verblassen,
Weil wir nicht mehr auf Erden sind, sondern viel mehr in mir drin.

So verstanden gibt man sich nicht weiter auf, lässt nur die Dinge sich selbst ergeben.
So gesehen ist es der Umstand, der mich beflügelt, wie auf einer Droge, einem Wunder,
Einer Reise durch die Ausflucht, vor dem Verstand oder dem Verstehen, dem Leiden,
Dem Vergehen, das sonst in Wahrheit nur auf alles, jeden, und mich besessen lauert,
Dem wir alle nichtmal völlig egal und dennoch voller Gleichgültigkeit gesehen,
Bis wir geholt, gebracht und aufgezehrt ableben.