gedanken

Begonnen von schneeball, 02 Dezember 2011, 20:43:33

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schneeball

meine gedanken kreisen immerzu um das eine.
will versuchen es nicht zu tun und weine.
schreie leise in mich hinein und bin laut stumm,
und kriege die verdammte zeit nicht rum.

versuche aus voller kraft zu leben,
und werde danach streben.
sehe schon seit tagen nur noch rot,
werde mich nicht ergeben, dem grausamen tod.

Siny

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

schokokeksss

ich will nicht sagen dass dein gedicht schön ist,weil es ja traurig ist.aber irgendwie kommt es bekannt vor.also nicht so als ob ich das schon mal gelesen habe,sondern das gefühl ist mir vertraut.

schneeball

ich bin so müde von meinem leben
nichts ist mehr wie es früher einmal war
so werde ich mich ihm hingeben
werde leuchten wie ein star.

ich wünscht' ich könnt all die schlimmen dinge vergessen
die mir nehmen meine lust
die mich jeden tag mehr auffressen
und vergrößern meinen frust.

all die tausend kleinen dinge
an denen ich habe keinen spaß
lege um die schöne schlinge
ist mein leben odch nur eine farce.

schneeball

das leben erscheint mir wie ein zwang
all die schlechten erfahrungen, erinnerungen,
jede einzelne drang ein in mein bewusstsein,
verändert mich für immer und begleitet mich bis heute

macht mir das leben schwer,
lässt es so ausweglos erscheinen
das nur noch mein tod für mich rettung bietet.

lässt mich hoffen, das hiernach alles besser wird
und ich nicht nocheinmal alles durchleben, erfahren muss.
lässt mich hoffen, das ich dann frei bin, unbeschwert und unbekümmert
lässt mich träumen, lässt mich hoffen

holt mich zurück ins leben
zerrt mich zurück in die realität,
vor der ich versuche zu fliehen
ihr zu entrinnen
um glücklich zu sein und leben zu können

denn nur im tod kann ich frei sein,
kann ich glücklich sein,
kann ich anfangen zu leben
kann ich ich sein

schneeball

ich bin traurig.
so unendlich traurig.
viel zu tief sitzt der schmerz,
die trauer um dich, um deinen verlust
als das ich darüber reden könnte.

nur auf papier kann ich dir sagen, wie sehr du mir doch fehlst
kann so beschreiben, wie sehr ich dich vermisse
würde kein wort über die lippen kriegen, würde ich denn versuchen
dir zu sagen, wie sehr ich um dich trauere
wie tief der schmerz über dein fehlen sitzt

ich bin so ratlos
jeden tag
frage ich mich doch jedesmal
"wieso ich"
kann es nicht verstehen
fehlen mir die worte
will es einfach nicht begreifen
das du dort bist, wo ich sein will

sehne mich nach dir
nach dem ort,
an dem du jetzt bist
wäre gerne bei dir
komme bald zu dir
bin dann für immer an deiner seite
denn wenn ich sterbe
kann ich endlich wieder leben
für immer mit dir an meiner seite.

schneeball

es ist so finster in mir drin.
wo kann ich denn nur hin?

zeige mir einen hell erleuchteten ort
und entführe mich nach dort.

lass mich überall sein nur nicht hier,
wie gern wäre ich jetzt bei dir.

werde folgen meinem herzen
ohne dabei zu scherzen

mache einen schritt auf dich zu
finde dabei ewige ruhe.

finde dich
finde mich

parapieps

ich zünde dir ganz viele teelichter an, damit es schön hell wird um dich.
und dir ein großes glas warmen kakao dazustell....
drück dich das pieps

schneeball

es geht nicht mit
es geht nicht ohne

rede ich, so quäle ich mich
schweige ich, belüg' ich mich

langsam umschleicht mich die angst
umschleicht mich die ungewissheit

nicht zu wissen was morgen ist
was morgen kommt

lebe ein offenes geheimnis
das ich nicht mal mir anvertraue

schneeball

die straße ist lang.
so unendlich lang.

und ganz hinten ist ein licht.
das ziel, zu dem ich will.

jeder schritt ist so unglaublich schwer.
mühsam, anstrengend und kräfte raubend.

aber nicht das licht ist das ziel,
sondern jeder einzelne schritt den ich mache, um ans ziel zu kommen.

schneeball

ich werde zurück gehen.
es wird mir hoffentlich helfen.

dann kann ich wieder nach vorne sehen.
zusammen mit den helfenden elfen.

oder soll ich bleiben,
abwarten das alles schlimmer wird?

den kopf in'n sand stecken
mich vergraben und verstecken.

hoffen das alles von allein besser wird.
ich nix mache und irgendwann is alles wieder so wie es mal war.

was soll ich machen?
helfe ich mir indem ich mir nicht helfen
oder helfe ich mir nicht und lass mir dafür von anderen helfen?

schneeball

ich soll kleine schritte machen.
hat er gesagt.
soll nich zu viel auf einmal von mir verlangen.
hat er gesagt.

hat mich verletzt.
weil er es gesagt hat.
ist sich nich klar darüber
was er gesagt hat.

trau mich nicht mit ihm darüber zu reden
weil er dann nichts mehr sagen wird.
weil er schweigen wird. 
sich vorwürfe macht.
und nicht mehr mit mir spricht.
also schweige ich.
um seinet willen.



schneeball

unglaublich.
9 monate würdest du jetzt werden.
du wärst jetzt älter, als du es jemals sein durftest.
wieviel anders mein leben aussehen woürde. mit dir an meiner seite.
wie glücklich wir wären, wärst du nich gegangen.
und mit diir ging auch r. unbemerkt, leise.
du bist fort. für immer.
und alles was mir bleibt sind kummer, schmerz und einsamkeit.