Geistige Totenstarre

Begonnen von ChristianSt, 20 November 2011, 16:49:14

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ChristianSt

Momentan für mich wie der geistige Tod,
lieg' ich im Bett, während die Augendecke rot.
Die Kraft entschwunden aus dem eig'nen Körper,
helfen hier keine Affirmationen oder and're Wörter.

Schwach, kraftlos alle viere von mir gestreckt,
hab ich mein momentanes Leben in den Sand gesetzt.
Es ist es nicht wert, es momentan zu leben,
und nach dem wieder unerreichbaren zu streben.

Doch war,  das Leben beenden, noch nie meine Art.
Weitermachen, darf nicht aufhören, sei es noch so hart.
Ich sage: ,,Gib nicht auf, es wird schon gut"
doch wann finde ich wieder den neuen Mut?

So schnell nicht, ich muss noch lange warten,
sei stark, denn nur die Harten komm'n in den Garten.
Und eine Sekunde später nach diesem Gedanken,
werden sich neue Selbstzweifel in meine Seele pflanzen.

Mein Leben ist nicht das Warten, das lange
sondern das eigene Lernen und selbständige Handeln.
Kommt alle her, und schlagt mir auf die Wange!
Brauche Hilfe, um wieder unter Lebenden zu wandeln.

Es ist still, keine Rückantwort zu erwarten.
Wir, die zuerst die Elemente der Energien
um unsere eig'nen Körper scharten.
Müssen vor uns selbst nun fliehen.

Wie in ,,Der Zauberlehrling" geschrieben,
hab ich es durch Dummheit zu weit getrieben.
Nun kann ich sie nicht mehr austreiben,
und die schlechten Energien aus mir heraus leiten.

Die innere Leere, gleichzeitig Kälte und Hitze,
es wirkt nicht wie Ernst, viel eher wie Witze.
Niemand wird es können spüren und sehen.
Unglaublich stark sind sie, des Lebens Wehen