Tagesinventur und Dankbarkeitsliste

[Ina]

 
Ich bin froh und dankbar, dass ich mir offenbar immer noch ein Fünkchen Hoffnung bewahrt habe.
Woher diese Hoffnung kommt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber wenn ich sie nicht hätte, wäre ich sicher längst nicht mehr da...

[Ina]

 
Ich bin dankbar für die zehn Minuten Schlaf, die ich heute an J.s Seite bekommen habe.

Es klingt bestimmt blöd, aber in Anbetracht dessen, wie selten ich schlafen kann und wie lange ich jetzt wieder wach war, bin ich wirklich dankbar für jede Minute, die ich bekommen kann.

[Ina]

 
Ich bin dankbar für die Sperlinge, die Sonne und den warmen Wind auf dem Weg zum Kiosk vorhin. So sehr sich auch oftmals alles in mir dagegen sträubt, das Haus zu verlassen: So etwas zeigt mir immer wieder, dass es sich lohnt und auch schön sein kann.

[Feli]

...dass es gestern Abend mindestens zweieinhalb Grad kühler war als am Tag zuvor!

[Feli]

heute: viele gute Zitate!

[hardworking fool]

Heute ein ganz besonders dickes Dankeschön für Ina, Cailyn und nubis.

Außerdem bin ich sehr dankbar, dass ich wieder mehr Lust zu schreiben habe und heute einen sehr, sehr wichtigen Brief geschrieben habe.
Vielleicht schaffe ich es sogar noch etwas anderes zu erledigen was ich auch schon wieder seit Tagen vor mir herschiebe. 

[Ina]

 
Ich bin dankbar für die wenigen Momente, in denen ich Ruhe finde – innere Ruhe.
Sie sind so selten und ich sehne sie mir so oft herbei...
Es ist ein wahres Geschenk, wenn ich mal wirklich zur Ruhe komme – und sei es nur für ein paar Minuten.

[Ina]

 
Wenn ich mir bewusst mache, wie sehr mich mir nahestehende Menschen unterstützen, macht mich das sehr dankbar. Es sind so "Kleinigkeiten", die ich sehr schätze... Z.B., dass J. vor fast jeder Verabredung fragt, ob ich noch etwas brauche, was er für mich besorgen kann – oder dass er es manchmal auch ohne zu fragen einfach macht, weil er einschätzen kann, was mir "fehlt" und dass ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht alleine schaffe. Bei Lars ist es das gleiche – er macht das ebenfalls oder fährt mit mir zusammen mit dem Auto zum Einkaufen, damit ich nicht mit dem Rad los muss. Oder dass sie mich zu Arztterminen und zur Apotheke fahren, damit ich nicht den Bus nehmen muss, denn dann wäre ich fast dreifach so lang unterwegs und es würde mich körperlich sehr anstrengen.

[Feli]

...wieder soo wunderwunderbare gute Zitate! Einen Gedanken kurz und prägnant auf einen Nenner gebracht.

[Feli]

...bin immer noch am Lachen... :DDDDDDDDDDDD

Danke dafür! :DDDD

[JustMe]

Ich bin dankbar für mein wunderschönes Zuhause im Grünen. :)))
Ich bin dankbar genug Geld zum Leben zu haben. :))
Ich bin dankbar noch nie Krieg oder Hunger erlebt zu haben. :)))
Ich bin dankbar in Frieden und ohne Angst zu leben. :)))
Ich bin dankbar Intelligenz und Demut zu besitzen. :))
Ich bin dankbar noch so viele Chancen vor mir zu haben. :)))
Ich bin dankbar mich nicht mehr zu hassen und zu verachten. :)
Ich bin dankbar ein warmes Bett und ein Dach über dem Kopf zu haben, wenn ich heute Nacht schlafe. :)))

[Ina]

 
Ich bin dankbar, einen Mann an meiner Seite zu haben,...

... der mich seine Liebe spüren lässt und sie mir immer wieder "aktiv" zeigt, wenn ich es ganz besonders brauche.
... dem mein Wohl am Herzen liegt und der deshalb mit Herz und Seele dazu beiträgt, dass es mir gut / besser geht.
... der sich nicht von meinen Depressionen und Ängsten "verschrecken" lässt und sich nicht von mir abwendet, wenn ich leide.

[JustMe]

Ich bin dankbar, dass mir so langsam aber sicher ein Licht aufgeht, was ich im letzten Jahr falsch gemacht habe. :))

[Ina]

 
Ich bin dankbar für die schriftliche Reflexion meiner Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse hinsichtlich bestimmter Erlebnisse und "Entdeckungen" der letzten Jahre. Ich bin froh, dass ich es heute so gut in Worte fassen konnte, denn es waren gute und erkenntnisreiche Gedanken, die mir einiges nochmals bewusster machten.

[Ina]

 
Ich bin dankbar dafür, dass ich bestimmte Gedanken heute ruhen lassen und mich fallen lassen konnte.

So konnte ich eine schöne, intensive Erfahrung machen, die mir gezeigt hat, dass manches "Nicht-Wollen" lediglich im Kopf stattfindet, auf "unnötigen" Hemmungen beruht und nicht unbedingt auch meinen Bedürfnissen bzw. Nicht-Bedürfnissen entspricht.