Unsinnige Dinge, an die ich gerade denke

[Ina]

 
Ist es eigentlich unhöflich, einem Mann zu sagen, dass man ihn zur Begrüßung und Verabschiedung nicht (mehr) umarmen möchte, weil sein Parfüm sonst morgen früh noch an einem klebt und man zu Hause nicht unnötig in Erklärungsnot geraten möchte?

Ich frage mich, wie viele Flaschen Parfüm er wohl im Jahr verbraucht... Oder im Monat.

...

(Nein, ich brauche auf diese Frage keine Antwort – nur um das schon mal vorwegzunehmen...)

[Ina]

 
Was führt eigentlich dazu, dass man ein geselliger Mensch wird – und was dazu, dass man eher ein Einzelgänger wird, der lieber alleine ,,sein Ding" macht?

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, dass man sagen kann: Wer früher in seiner Kindheit viel alleine war, wird auch später im Leben eher seinen eigenen Weg gehen (oder gar: wird nicht ,,teamfähig" sein); und wer z.B. in einer Großfamilie aufgewachsen ist, wird immer viele Menschen um sich haben wollen. Dafür kenne ich einfach zu viele Gegenbeispiele.

[Ina]

 
Ein Blick aus dem Fenster, ein bisschen Aufmerksamkeit für die Meisen, Rotkehlchen und Sperlinge bei der Futtersuche im Schnee – und schon kann der Mensch auf Fernsehen, Netflix und Co verzichten.

So wäre es wünschenswert, finde ich...

[Ina]

 
Thymian, oh Thymian, zeig mir Deine Wirkung.
Schenk der Lunge Deine Stärkung,
gib den Bronchien neue Kraft,
auf dass die Luft 's bis unten schafft.

Thymian, oh Thymian, entfalte Deine Kräfte
besser als die Hustensäfte.
Löse alles, mach mich frei,
auf dass bald wieder alles gut sei.

[Ina]

 
Wenn ich die Hotels bewerten müsste, in denen ich im Rahmen der Auftritte übernachte, würde eine weltberühmte Hotelkette mit H verdammt schlecht abschneiden. Jedes einfache B&B Hotel bekäme sicher eine bessere Bewertung - ganz ohne diesen ganzen "Luxus", den kaum ein Mensch braucht. Dazu zähle ich z.B. einen Eiswürfelbehälter, in dem sich neben der Zange Haare befinden. Das ist so ekelig. Nicht dass ich diesen Eiswürfelbehälter gebraucht hätte... Aber ich habe reingeschaut und gesehen, dass da verknotete Haare drin sind. Nur eines von diversen Beispielen, die bei der Bewertung dieses überteuerten Hotels für Minuspunkte gesorgt hätten...

[Ina]

 
Deckel, die an den Flaschen befestigt sind... Auch wenn ich den Grund dafür nun kenne (Anm.: nachzulesen auf der Seite der Verbraucherzentrale), finde ich das unglaublich nervig. Irgendwann fangen die Leute bestimmt an, die Hersteller zu verklagen, weil sie sich durch diese neuartigen Verschlüsse Verletzungen an den Händen / Fingern zuziehen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ich nicht die Einzige bin, die sich ständig beim Öffnen der Flaschen an den Verschlüssen wehtut. Bei den großen Cola-Flaschen ist es am schlimmsten. (Ein Hoch auf Pepsi! Da kann man den Verschluss noch richtig abdrehen.) Bei Milch im Tetra-Pak habe ich damit keine Probleme. Allerdings geht es mir sowas von auf den Geist, wenn sich der kleine Deckel, der an diesem Ring befestigt ist, während des Eingießens nach unten dreht, die Milch folglich in den Deckel fließt und in alle Richtungen läuft – nur nicht ins Glas oder in die Tasse. Herrje!

[Ina]

 
Zehn Tage sind an sich nicht viel, aber je nach Kontext doch wieder verdammt viel...

[Ina]

 
Acht verschiedene Lampenarten in einem einzigen (wenn auch großen) Raum sind definitiv einige zu viel.^^

[Ina]

 
Manche Fotokunst ist und bleibt mir unbegreiflich. Wobei sich mir dann immer die Frage stellt, wo Kunst und Können eigentlich anfangen und aufhören und wie man das davor und danach bezeichnet...

[Ina]

 
Wenn Facharzttermine, auf die man monatelang warten musste, wenige Tage vorher einfach noch um zwei bis drei Wochen verschoben werden, will man doch wirklich nur noch schreien...

[Ina]

 
Die Verwendungsmöglichkeiten eines Taktstocks sind nahezu grenzenlos.
Not macht erfinderisch.^^

[Ina]

 
Der Zilpzalp ist ein guter Vogel. Auch wenn er dem Fitis stark ähnelt, glaube ich nicht, dass er jemanden täuschen möchte.

[Ina]

 
Pizzerien, Eiscafés, Städte... Und alle tragen sie den gleichen Namen.

[Ina]

 
Ich frage mich, wie viel Prozent meiner Auftrittsgagen ich in einem durchschnittlichen Monat für Vogelfutter ausgebe.

[Ina]

 
Ich mache mir heute lauter unsinnige Gedanken über Zeitplanungen und die unterschiedlich stark ausgeprägte Empathiefähigkeit von Menschen.