Vermissen würde mich eh keiner...

Begonnen von Tränenleer, 27 Juli 2011, 10:36:18

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Tränenleer

Hallo Leute,

ist jetzt ne zeit her und alles läuft wieder mal drunter und drüber...

Ich habe mich vor einiger zeit für die 1 Jährige Beworben (gesundheits- und Krankenpflegeassistenz) und brauche dafür halt das Praktikum.
Mein Berufsberater soll jetzt Cäsar spielen und über aufstieg und Untergang entscheiden.
Oh man...jetzt habe ich mit einer Schulleiterin gesprochen wie es mit meiner Bewerbung aussieht (meine letzte Chance, da alle anderen abgesagt haben) und diese meinte nur, das ich nächste Woche Post bekommen werde. Eine absage befürchte ich.
Was soll ich denn noch tun? Habe alle möglichen schulen angeschrieben ob für die 3- o. 1 jährige Ausbildung alle sagen nur ab. Praktikum steht auch auf der kippe, die Berater sagen, dass sie nicht glauben, dass ein Praktikum genehmigt wird.
Geld habe ich auch schon seit dem 14.07.2011 nicht mehr, sollte Kindergeld bekommen wurde aber gestrichen weil ich ja angeblich nicht gemeldet bin beim AA, jetzt ist das geklärt dauert aber mind. 10 tage bis ich das bekomme und dann kann erst die ASRGE mir etwas vorschießen. Lebe im Moment nur noch von Gemüsebrühwürfeln. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll in meinem leben. Ich kann nicht essen, nicht schlaffen bin nur unterstress und gehe zu Grunde. Manchmal weine ich unaufhörlich und habe das Gefühl bestraft zu werden. Ich habe doch schon soviel durchgemacht es muss doch mal berauf gehen. Ich bekomme nur druck von allen Seiten und selbstwert Gefühl ist schon seit Jahren nicht mehr da.
Ich will doch nur arbeiten und ein guter Mensch sein, ich reiße mir den hintern auf wie kein zweiter und kämpfe, kämpfe,..ich bin völlig am ende mit meinen Kräften und meinen nerven.
Egal was ich anfasse alles wird zu sch...

Wenn ich dann noch mitbekomme, wie bei anderen alles funktioniert, sie nach der schule direkt eine lehre in ihrem traum job finden, ihr abi machen, .... dann würde ich mich gerne für sie freue, gehe aber daran kaput, weil ich dann auf mich loser schaue und auf mein "leben".

Warum soll ich überhaupt noch leben, ich koste dem Staat nur Geld. Vermissen würde mich eh keiner. Im Moment wird der Freitod immer attraktiver, vor allem weil die Gesellschaft einen sowieso schon als Abschaum ansieht der nichts zustande bringt.

Solche gedanken hatte ich vorher nie, doch im moment dominieren sie meine gedanken welt.
so kann es doch nicht enden

to_be_a_born_loser

Hallo Tränenleer,

es ist wirklich eine schei* Situation, in der Du gerade steckst *mal.lieb.drück*
Vorallem, das die ARGE dich so hinhält...
Auch finde ich es unverantwortlich, das sie Dir keine Soforthilfe (Geld) leisten...
Ich würde bei denen mal persönlich hingehen und die mal fragen, ob Du Dich die nächsten Tage
vom "Fensterkitt" ernähren sollst, oder wie die sich das vorstellen...
Die könnten Dir doch wenigstens eine Bescheinigung für "die Tafel" geben,
damit Du dort Lebensmittel bekommst, bis das Geld ankommt.

Was Dein Praktikum angeht...
es ist für Dich echt eine verzwickte Situation,...
aber es gibt (zumindest in meiner Heimatstadt) Berufsfachschulen, die in Deine Richtung gehen...
z.B. "Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen"
dort könntest Du schon fachliches Wissen für Deine Ausbildung mitnehmen und Du könntest dort
sogar wärend dessen die "Mittlere Reife" erlangen...
Schaue mal über Google, ob es nicht auch so eine Schule in Deiner Stadt gibt ;-)

Ich verstehe Dich voll und ganz, da Du jetzt in einer sehr verzweifelten Lage bist,
aber es gibt auch noch andere Wege, um zu Deiner Ausbildung zu gelangen, wie z.B. die o.g. Schule
und wenn Du sie nur als ein Lückenfüller nimmst und Dich wärend dessen um weitere
Praktikumsmöglichkeiten bewirbst...

Und mach Dir bewusst, es geht leider vielen so wie Dir...
nur hört man wenig darüber...
weil sehr viele in ihrem Umfeld nicht darüber sprechen, weil sie sich für ihre Situation schämen,
obwohl man nicht unbedingt was für diese Situation kann.

Hab kein schlechtes Gewissen, das Du Hilfe vom Staat in Anspruch nehmen musst!
Denn genau für solche Fälle wie Deinen ist dies gedacht ;-)
Du ruhst Dich ja nicht darauf aus und sagst Dir, sollen die anderen "dummen" doch arbeiten gehen...
Nein! Du willst ja wirklich arbeiten, nur hast Du bis jetzt eben noch keine Gelegenheit dazu bekommen!
Also, da Du ja wirklich bemüht bist, hast Du absolut keinen Grund für ein schlechtes Gewissen.

Die Arbeitsmarktsituation ist momentan echt beschi**en...
und ob sich das in naher Zukunft bessert, weiß der Himmel.

Manchmal muss man leider auch von seinem Traumjob Abstand nehmen und eine ganz andere Richtung einschlagen...
Das einzig wichtige dabei ist, das der Job einen nicht völlig ank*tzt
und man ihn leisten kann.

Ich mache jetzt schon seit 13 Jahren einen Job, den ich nie machen wollte,
aber ich komme zurecht damit...
Ich bin auch nur durch Zufall zu dem Job gekommen, es war ursprünglich nur eine "Notlösung"
um nicht arbeitslos zu sein...
und ich bin dann doch dabei geblieben ;-)

Es ist natürlich wunderbar, wenn man seinen "Traumjob" bekommt, aber nur die wenigsten Menschen,
haben dieses "Glück" ;-)

Guck Dich mal um und frage mal andere, was sie eingentlich als "Traumjob" gerne gemacht hätten
und was sie jetzt machen...

Ich nenne Dir gerne mal mich, als Beispiel...
Ich wollte sehr gerne "Bühnenbildnerin" werden, also die gestalterische Richtung,
mit verschiedenen Materielien arbeiten und "Kunstwerke" erschaffen...

Was hab ich gemacht...
1. Gestaltisch-Technische-Assistentin (nach 2 Jahren ohne Abschluß abgebrochen)
2. Zahntechnikerin (nach 2 Jahren ohne Abschluß abgebrochen)
3. Arzthelferin (nach 1,5 Jahren beinahe geschmissen, dann wärend der Ausbildung Arbeitgeber
gewechselt und dann doch durchgezogen)

Ich arbeite nun seit 13 Jahren in dem Beruf und auch da kamen Probleme auf...
Arbeitgeber = Praxisschließung wegen Krankheit
Ich suchte mir daraufhin eine Arbeitställe in der Stadt meines Freundes (ca. 370 km weit weg),
hatte einen Vertrag unterschriebn zog dann in die mir fremde Stadt...
arbeitete voller Elahn dort und nach nur 5 Tagen bekam ich gesagt,
ich bräuchte nächte woche nicht mehr kommen...
Mir wurde gekündigt!

Dann stand ich da, ohne Job in fermder Stadt...
habe mich dann weiter beworben, Absagen kassiert, ungeheuerliche Angebote bekommen
und eine Zusage mit der ich vorerst leben konnte...
nun arbeite ich seit 1,5 Jahren dort, werde oft gemobbt, aber es gibt momentan hier keine andere
Arbeitsstelle, bei der ich mich bewerben könnte...
also halte ich durch, bis sich eine andere Gelegenheit bietet.

Du siehst also auch an meinem Beispiel, das es anderen nicht unbedingt besser geht.
Ich warte auf die nächste Gelegenheit die ich ergreifen kann.

Und genauso musst Du auch denken...
Es wird die nächste Gelegenheit kommen, ganz bestimmt...
Manchmal dauert es auch, aber schau, was Du zwischenzeitlich für Dich und Deinen Berufswunsch
machen kannst...

Und da komme ich wieder auf das Thema "Berufsfachschulen"...
Es gibt so viele verschiedene Richtungen, die Du auch einfach mal ausprobieren kannst,
um vielleicht einen 2. anderen "Traumjob" zu entdecken...

Ich drücke Dir weiterhin die Daumen.

L.G. Tobe

Adrenalinpur

Doch wir würden dich vermissen und ganz viele andere

traurig finde ich
gerade von Behörden, Ärzten die alle einen sicheren Stand haben
und Mentoren in der freien Wirtschaft wo sind die?

Leute die horrende Summen bekommen und ich mich frage für was

und wir sitzen doch in einem Boot

warum kann nich so einer mal sagen jetzt nehm ich mit den Kollegen und helfe ihm durch den Wust

Zu Dir nun wieso solltes Abschaum sein weil unsere Gesellschaft versagt? Red dir das nicht ein


Tränenleer

Hallo zusammen,

ich dachte wirklich ich würde hier mit Leuten schreibe die Verständnis für meine Situation haben.
Ich lese aber n meist Kompromisse eingehen und nicht aufgeben  usw.

Ich hatte im leben nie ein pause es gab ganz wenige gute kurze Phasen, nie eine zeit in der ich mich wohlfühlte oder gar glücklich war. Ich bin aus der Hölle zuhause geflohen und habe versucht selber im leben klar zukommen.

Ich habe mich was z.b. berufe an geht in 8 verschiedene Richtungen orientiert, mehr oder wenig freiwillig. ,. Und mein Herzenswunsch ist es halt Gesundheits- und Krankenpfleger zu werden, es ist mein einziges ziel was mich noch hoffen lässt.
Aber aus in den anderen gebieten gibt es nur Ablehnung und absagen.
Hilfe kann ich auch von niemanden erwarten, weder Beratungsstellen, Ärzte, amt usw.
Warum soll ich jetzt irgendwas machen, was ich nach 1 ½ Jahren abbrechen weil es mich ankotzt. Ich habe soviel durchgemacht und leide wie ein Hund. Ich reiße mir den hintern auf, jeden tag kann nicht mehr richtig essen, schlafen schon gar nicht- jeden tag kämpfen kämpfen. Bewerbungsseminare usw. alles gemacht teure Fotos usw.
Nichts, gar nichts... Und keiner gibt mir eine Chance.

Ich kann nicht mehr, keiner verseht mich, will nicht mehr und dann kommen halt solche Gedanken wie es wäre besser wenn ich nicht mehr da wäre.

Ich bin völlig ausgebrannt. Ich bin des Kämpfens und des Lebens müde. Immer bin ich so erschöpft da ich wie es scheint gegen Windmühlen kämpfe. Jedes Mal mobilisiere ich mein letzten Kräfte, weiß auch nicht woher, und versuche es wieder und jede absage, Ablehnung raubt mir alles und ich falle immer tiefer.
Ich bin jetzt 24 Jahre alt und habe seit mehr als 21 Jahren nur eine dunkle zeit die mir alles abverlangt, wie soll es noch weiter gehen. Ich brauch doch mal eine gute zeit, wo soll ich mich aufladen. Wie Burn Out, super und ich arbeite nicht mal.

Ich bin echt das letzte....
Ich möchte auch dass jemand stolz auf mich ist, aber selbst ich bin ja nicht mal stolz auf mich...wie auch so ein Versager. Mein Vater hat mit früher immer angedroht mich umzubringen, manchmal denke ich, schade das er es nicht getan hat, dann wäre dies mir hier alles erspart geblieben.



Sintram

Hallo Tränenleer,

ich kenne das Gefühl, du tust was du kannst und noch mehr, bist mit deinen Kräften vollständig restlos am Ende, hast allen guten Willen den ein Mensch aufbringen kann-
und sie werfen dir Knüppel zwischen die Beine, streichen dir den letzten Notgroschen, lassen dich nicht nur im Regen stehen sondern befördern dich kopfüber in die Regentonne, treten dich hinab und machen dich nieder mit allem was sie an Instrumenten zur Verfügung haben.

Ämter, Behörden, Arbeitswelt und Umwelt geben dir von allen Seiten das Gefühl, nichts wert zu sein, überflüssig und eine unnötige Belastung, eine Zumutung, bis du selbst daran glaubst und am liebsten tot sein möchtest, weil du keine Zukunft mehr sehen kannst, keine Chance, keinen Ausweg und keine Hoffnung.

Diese unsere Welt und Gesellschaft ist dermaßen krank, pervers und unmenschlich geworden, dass sie Menschen wie Dich gar nicht verdient.
Es ist nämlich genau andersrum, die ticken nicht mehr richtig und haben jeden Bezug zum Leben verloren, nur deshalb kann eine derartig entwürdigende und demoralisierende Situation überhaupt erst entstehen, wie Du sie gerade erleiden und durchmachen musst.

Glaube mir, diese erbarmungslose Welt ist es nicht wert, sich von ihr das Leben schwer machen zu lassen und schon gar nicht wegen ihr zu nehmen.
Du aber bist es wert zu leben, ein Mensch wie Du, der tatsächlich noch feinfühlig sein kann bei all der Abstumpfung rundum und den grassierenden Wahnsinn noch bewusst an der eigenen leidenden Seele erleben, ist ein unwiederbringlicher Verlust.

Wenn diese irrsinnige Leistungsgesellschaft den Bach runter geht, weine ich ihr keine Träne nach, wurde sogar allerhöchste Zeit, war längst überfällig.
Aber Dich, Tränenleer, Dich würde ich vermissen!

LG
Sintram

   

Tränenleer

Hallo ihr lieben,

ihr seid toll, vielen dank für euren liebe Worte, sie haben mich sehr berührt. So wie ihr schreibt merke ich, dass wenigstens ihr mich ernst nehmt und versteht.
Sicher ist was ich schreibe krass, aber keine angst ich kann und werde mir nichts antun. Wie schon geschrieben ist es aber so aussichtslos (denke ich), dass solche Gedanken von alleine kommen. Es sind ,,nur" Gedanken, aber ich würde das nie machen. Eben weil sie jetzt aufkommen, ich aber so was nie vorher hatte wollte ich darüber schreiben um sie aus dem kopf zu bekommen. Es hilft! Dank euch.


Ich werde nie aufgeben können, ich weiß auch nicht woher ich immer die kraft nehme, da ich mich nirgendwo aufladen kann schaffe ich es aber immer wieder weiter zu kämpfen.
So ist meine natur, und trotz meiner Krise und Probleme was mir angetan wurde und wird, möchte ich aus tiefsten herzen anderen Menschen helfen und für diese da sein.


Schön, dass es euch gibt!

Sintram

Schön, dass es Dich gibt. :-)

Danke für Dein Echo, es hilft uns nämlich ebenso, wenn wir Dir wenigstens ein bisschen helfen konnten.
Dafür ist ein Forum wie dieses da.

LG
Sintram

Adrenalinpur

@Tränenleer

deine letzte Worte sind klasse und ich hoffe wir alle lernen weiterhin voneinander

LG
Adre

21HEIDI

Hallo Tränenleer!
Ich kann mich nur den Worten der Anderen hier anschließen!
Darf ich Dir vielleicht ein paar Worte zu meinem Leben erzählen,.....?
Wenns Dich nicht interessiert,lösch es bitte wieder,ok? Danke!

Ich wurde ungewollt geboren.
Meine Erzeugerin war schwer süchtig(krank) nach Männern und Alkohol.Wir Kinder waren NIE geplant oder gewollt.
Vater? Keine Ahnung,wer das ist,...
Immer eingesperrt,geschlagen,..u.s.w...bis mich meine Großmutter irgendwann zu sich nahm.
Mit 18 ein schwerer Verkehrsunfall,mir fuhr die Bim links hinein,flog durch die Luft und wieder links auf.(Straßenbahn)
Mit 21 dachte ich,ich habe den Richtigen gefunden,wollte eigentlich nur weg von zu Hause! FEHLER!!!,doch das merkte ich erst später!
Mitgehangen-mitgefangen,...
Kein Mensch half mir zu Hause,weder im Haushalt,noch bei der Familie,u.s.w..geschweige denn,daß Jemand meine Probleme interessierten!
Habe mehrere Berufe gelernt und war immer stolz auf mich,daß ich es trotzdem schaffte...
Dann der erste Schlaganfall und ich war TOTAL gelähmt.
Brauchte 1 Jahr,bis ich gelernt habe,wie man sich selbst das Rückrad spritzt,selbst einen Veflon setzt und eine Infusion gibt,daß man sich ein wenig bewegen kann.
Mir wurde das Sorgerecht und Erziehungsrecht weggenommen,mit den Worten:"Wie wollen sie denn einkaufen gehen,in die Schule,wenn was pasiert oder zu einem Arzt?Sie sind ja selbst ein Pflegefall!" 
Dann noch 2 weitere linksseitige Schlaganfälle.
Scheidung und ich war aber noch bei ihm gemeldet,...wieder mitgehangen-mitgefangen!
Mir nahmen sie das Geld weg,denn vom Gesetz her war ich ja seine Lebensgefährtin,weil ich noch gemeldet war und er ging ja arbeiten.
Daß er Schulden hatte und kein Geld übrig blieb interessierte NIEMAND!
Eigene Wohnung? Wozu,wurde mir gesagt.
"Sie sind ja hier gemeldet und es ist genügend Platz für alle da!"
Dann passierte wieder was Schreckliches und es folgte wieder eine Ohnmacht.
Erst jetzt konnte ich ihn anzeigen und bekam binnen 4 Wochen meine eigene Wohnung.
Bekam jahrelang eine Heimhilfe,weil ich ja selbst nicht einmal den Müll runtertragen konnte...!
Vor 5einhalb Jahren dann der nächste Schock! Krebs!
Es folgten unzählige Operationen und ich bin noch lange nicht fertig damit.Im September gehts wieder los...
Vor 2 Wochen der nächste Schock! Meine Knochen splittern ab und die Knorpeln bilden sich zurück und "schwimmen" zwischen den Knochen hin und her.....Osteoporose!

Also was soll ich nun noch sagen? Ich könnte mir die gleiche Frage wie Du stellen....! Meine Kinder sind schon erwachsen und würden mich ja ohnehin nimmer brauchen...
Arbeiten? Darf und kann ich NIE WIEDER in meinem Leben! Habe ich schriftlich!
Also was sollte ich dazu sagen?

Du bist also nicht alleine mit solchen Problemen,glaub mir!
Liebe,liebe Grüße,
HEIDI  (47J.)   :-)