gedanken

Begonnen von Docspace, 23 September 2009, 21:15:10

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Ladeeda

Naja Leute... UNVERANTWORTLICH finde ich eher wenn hier so Sprüche kommen wie "Es gibt nichts auszuhalten!Wer will soll gehen!".... wenn das den oder die Richtige trifft.... na dann mal prost Mahlzeit.

Aber deine Rohrstock-Theorie Jonas geht nicht auf.... weil man Tabletten nimmt muß man nicht gegen den eigenen Schatten vorgehen??? Das halte ich für ein Gerücht:-) Wenn es SOLCHE Tabletten gebe, wären die bestimmt der Renner....
Genauso mit dem aufarbeiten des seelischen Ungleichgewichts.... wenn die Tabletten soooo toll wären, dass das nicht mehr nötig wäre..... naja sieht man ja überall. Ich weiß nicht warum es so schwer ist zu verstehen, dass Tabletten Symptome LINDERN können  und das aber nicht gleich automatisch heißt das man wie ein Junkie oder Zombie rumläuft.... und vor allem das es nicht heißt, das man den einfacheren Weg geht.... das ist so großer Blödsinn, das schon sehr viel Fantasie dazu gehört.
Und wie bitte verhindern Medikamente das seelische Wachsen??? Oder versteh ich als "Hobbykranke" das vielleicht garnicht;-))))*g*

Fee

#16

Bitte bedenkt  ...


DAS SPIEL " Täter - Opfer - (Beziehung) " , KANN NUR SOLANGE GESPIELT WERDEN ,WIE ES MITSPIELER GIBT  ! AUCH HIER !


Bei einem Menschen, dessen Nervensystem einem ständigen Druck ausgesetzt ist, kann eine paradoxe Gehirnaktivität auftreten.Das Böse wird zum Guten und das Gute zum Bösen.

( Stockholmer - Syndrom )



Fee,sagt an dieser Stelle mal bye,bye ... nun auch zu diesem Thread  :P


dejavu

hey feelein

natürlich ist es ok, denn ich stehe grundsätzlich zu meiner meinung...:-)))
mich muß man nicht wegxx-en oder iwas...

ansonsten kann nur sagen
wohl dem, der wasser predigt und wein säuft
dieses ständige sich über alle und alles erheben hängt mir zum hals raus
jonas, natürlich ist der sohn von life ein wertvoller mensch mit weißer aura und damit ist er nix besonderes
jedes kind wird mit weißer aura geboren
die schwarze aura wird uns nicht ins körbchen gelegt
aber ich kann nicht die familientherapeutin geben

und mein kind beim ersten anlaß von problemen rausnehmen
wenn das familientherapie ist,
weiß ich genau, was mein sohn und ich nie benötigen werden
und wahrschl ist es genau der punkt
warum ich familientherapie mit meinen eltern ablehne
nur heiti-deiti-weicheieiergeschwafel, kompromisse eingehen mit menschen, die mich zerstört haben
sry, hallo???
alles unglaubwürdig
die, die es betrifft
die sind sowieso kritikunfähig
und klar, sie haben es nicht anders gelernt
ich aber auch nicht
punkt, aus ende






Ladeeda

Zitat

DAS SPIEL " Täter - Opfer - (Beziehung) " , KANN NUR SOLANGE GESPIELT WERDEN ,WIE ES MITSPIELER GIBT  ! AUCH HIER !


Bei einem Menschen, dessen Nervensystem einem ständigen Druck ausgesetzt ist, kann eine paradoxe Gehirnaktivität auftreten.Das Böse wird zum Guten und das Gute zum Bösen.

( Stockholmer - Syndrom )



Fee,sagt an dieser Stelle mal bye,bye ... nun auch zu diesem Thread  :P


Äähmmm.... was soll uns das jetzt sagen???:-) Jonas ist der Täter und die, die ihm antworten sind die Opfer mit Stockholm-Syndrom oder was???

Thaddaeus


Lastmanstanding

oh hier gehts um Tabletten in dem Thread da will ich auch meinen Senf dazugeben.

So spreche ich zu euch Leute lasst die Tabletten aus dem Schädel, so gebet euch lieber der Liebe und der Lust hin, nur das wird eure Seelen heilen ! Die Liebe heilt die Seele, sonst nix. Das wußte schon der Jesus und der war ein weiser Mann der kranke heilen konnte, hört auf den sag ich euch!

Wendet euch Gott zu und ihr werdet erlöst werden, und arbeitet an euch selber, versucht euer Leben positiver zu gestalten!


Erleuchtende Grüße

Adrenalinpur

http://www.youtube.com/watch?v=81eSIwsLcWg
Text lesen und nachdenken

Ladeeda

ZitatJa

Finde ich gelinde gesagt ein bischen übertrieben....

Jonas

#23
Was sind Alarmsignale dafür, dass Sie medikamentenabhängig sind?
- Schläfrigkeit bis in den späten Vormittag

- Dauerkopfschmerzen nach der Einnahme von Schmerzmitteln

- häufige Stürze

- Sie müssen die Dosis der Medikamente steigern, um die erwünschte Wirkung zu erzielen.

- Sie holen Ihre Rezepte von verschiedenen Ärzten, damit keiner weiß, wie viele Medikamente Sie nehmen.

- Sie haben Angst, Ihr Arzt könnte Ihnen die Medikamente eines Tages nicht mehr verschreiben.

- Sie wechseln den Arzt, wenn er Ihnen die Medikamente nicht (mehr) verschreibt,

- Sie kaufen Ihre Medikamente in verschiedenen Apotheken.

- Sie haben sich von Ihrem Umfeld zurückgezogen.

- Sie nehmen schon länger als 4 Wochen Schlaf- oder Beruhigungsmittel.

- Sie verheimlichen die Einnahme von Medikamenten vor anderen.

- Sie legen sich heimlich eine Reserve von Medikamenten an.

- Sie nehmen die Medikamente länger oder in höherer Dosierung als von Ihrem Arzt verordnet.

- Sie tragen vorsorglich immer einige Beruhigungstabletten bei sich.

21HEIDI

Jonas!
Was den Krebs betrifft.....

Stmmt nicht ganz...schließlich habe ich auch schon 12 Krebsoperationen hinter mir.Kommt immer auf den Krebs an und wie weit er schon fortgeschritten ist!
Liebe Gruß,
HEIDI :-)

Ladeeda

Also den Namen Jesus kann ich jetzt ehrlich gesagt schon nicht mehr hören...:-)

Jonas

#26
Wie einer Medikamentenabhängigkeit entgegenwirken?
Wir sollten kritischer mit der Einnahme von Medikamenten umgehen. Wir sollten unseren Arzt fragen, was es an anderen Möglichkeiten als der Tabletteneinnahme gibt. Beispielsweise können wir ein Entspannungsverfahren erlernen oder unsere seelischen Probleme in Beratungsgesprächen bei einem Psychologen bearbeiten.

Geben Sie Ihre Selbstverantwortung nicht an der Praxistür des Arztes ab. Nach Ansicht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm werden sehr viele Patienten von ihren Ärzten regelrecht in die Sucht getrieben, da die Ärzte Medikamente zu lange verordnen.

Außerdem sollten wir den Arzt informieren, wenn unsere Schlafstörungen oder die Kopfschmerzen im Zusammenhang mit einer momentanen seelischen Krise (einer Trennung, einem drohenden Arbeitsplatzverlust, Konflikten in der Partnerschaft, dem Tod eines Angehörigen etc.) stehen. Wir sollten uns in Erinnerung rufen, dass Psychopharmaka nicht heilen und uns mehr auf unsere Fähigkeiten, selbst für das körperliche und seelische Gleichgewicht etwas tun zu können, besinnen.

Jonas

#27
Was tun, wenn Sie glauben, medikamentenabhängig zu sein?
Es ist bereits ein wichtiger Schritt, dass Sie die Erkenntnis zulassen, möglicherweise ein Problem mit Tabletten zu haben. Machen Sie sich deshalb keine Selbstvorwürfe. Sie sind mehr oder weniger unbewusst und unverschuldet in dieses Problem hineingeraten. Sie können sich wieder aus der Abhängigkeit befreien. Dies geschieht meist durch eine schrittweise Senkung der Medikamentendosis und sollte immer unter ärztlicher Aufsicht geschehen.

Notieren Sie sich zunächst ehrlich und offen, welche Tabletten in welcher Menge Sie täglich nehmen und seit wann Sie Tabletten einnehmen. Dann nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt mit Ihrem Hausarzt, einem Psychiater oder einer Suchtberatungsstelle auf.

Befinden Sie sich in einer aktuellen Krisensituation, sollten Sie einen Psychotherapeuten kontaktieren. Auch eine Selbsthilfegruppe kann Ihnen weiterhelfen.

Selbsthilfegruppen gegen Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit bei Nakos

Geben Sie sich die Chance, zu lernen, Ihr Leben ohne Tabletten zu meistern.

Jonas

#28

ArzneimittelsuchtUrsachen: Warnsignale für AngehörigeMedikamentensucht: Stoff aus der ApothekeSeite 2/6
Ein unterschätztes ProblemAb dem 40. Lebensjahr steigt die Zahl der Medikamentenabhängigen deutlich an. Jahrelange Überforderung, schmerzhafte Krankheiten, aber auch lebensspezifische Umbrüche und soziale Veränderungen führen dazu, dass verstärkt Medikamente eingenommen werden.

Insgesamt gibt es in Deutschland nach Berechnungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen 1,4 bis 1,8 Millionen Medikamentenabhängige, das sind circa zwei Prozent der Bevölkerung. Zum Vergleich: 250 000 bis 300 000 Menschen sind abhängig von harten Drogen wie Heroin.

Ebenso wie Drogensucht führt Tablettenabhängigkeit zu einem psychischen und physischen Verfall. Trotzdem wurde das Problem bislang unterschätzt und kaum publik gemacht. Prof. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen plädiert deshalb im Jahrbuch Sucht 2003 , den „Missbrauch und die Abhängigkeitsentwicklung von Arzneimitteln als unerwünschte Wirkungen ebenso ernst zu nehmen wie sonstige Nebenwirkungen.“

Wie viele Menschen „nur“ Missbrauch betreiben – was auch gesundheitsschädliche Folgen hat – und am Abgrund zur Abhängigkeit stehen, ist völlig unklar. „Zusätzlich über eine Million Menschen sind durch eine Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln gefährdet“, schätzt jedoch Karin Mohn von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).“

Der Medikamentenmarkt ist riesig. Im Jahr 2001 wurde ein Umsatz in Höhe von 30 Milliarden Euro erzielt. Etwa sechs bis acht Prozent aller häufig verordneten Arzneimittel besitzen ein zum Teil hohes Suchtpotenzial. „Rund ein Drittel der verordneten Medikamente mit Suchtpotenzial werden nicht wegen akuter Probleme verschrieben, sondern, wie Erhebungen gezeigt haben, langfristig zur Suchterhaltung und zur Vermeidung von Entzugserscheinungen verordnet,“ heißt es dazu im „Jahrbuch Sucht“.

Jonas

#29
Missbrauch

Die stille Sucht - Medikamentenabhängigkeit
Die Gesellschaft nimmt Suchtkranke vor allem im Zusammenhang mit Alkohol und so genannten Rauschgiften zur Kenntnis.



Von Medikamentenabhängigkeit sind vor allem Frauen betroffenWeniger registriert werden Menschen, die von Medikamenten abhängig sind. Und das sind nicht wenige! Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren (DHS), gab es 2001 etwa 1,5 Millionen Medikamentenabhängige. Die Dunkelziffer schätzen die Experten weitaus höher. Medikamentenabhängigkeit rangiere nach dem Alkoholismus auf Platz 2 der Suchtkrankheiten. Frauen seien überdurchschnittlich oft betroffen.


Abhängig - wovon?
Es gibt verschiedene Medikamentengruppen, die süchtigmachende Stoffe enthalten. Das sind nach Angaben der DHS:

- Schmerzmittel
- Hustenmittel
- Schlafmittel
- Beruhigungsmittel
- Aufputschmittel.

80 Prozent der 1,5 Millionen Medikamentenabhängigen in Deutschland sind nach Angaben der DHS süchtig nach Benzodiazepinderivaten. Sie finden sich u.a. in Präparaten zur Behandlung von Erregungs- und Angstzuständen sowie Medikamenten zur Regulierung von Schlafstörungen. Benzodiazepine sind immer verschreibungspflichtig.