Hallo Welt, Hallo Sonne, Hallo Himmel

Begonnen von blackcore, 24 Mai 2011, 23:28:35

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blackcore


Hallo Leute was mein betreff angeht
ist dass alles schmerzt und manchmal wäre ich gerne auf den wolken(wer nicht)

Zu meiner person ich bin noch sehr jung(20j) alt.
wenn ich über meine vergangenheit nachdenke, denke ich dass ich schon als Kind depressiv war
aber man nannte mich sensibel.mit 10 ist meine Mutter dann einfach weg.

Mein magen überschlug sich später und mein arzt verschrieb mir Relaxine.

als ich immer älter wurde was ich das alles nicht mehr ertrag.Ich war 13 und es war ein donerstag, ich nahm eine flasche wasser, bestimmt 50 Tabletten aller sorten legte mich ins Bett, wurde ganz ruhig und schluckte sie, meine Katze legte sich neben mich.ich hatte irgendwie mein wecker gestellt um in die schule und ich weiss no immer nicht wieso. der wecker klingelte, es war mir schlecht ich machte mich fertig, erste stunde Deutschprüfung. Ich sah aus wie eine Leiche arbeitete 10 min dran und gab sie ab und ging aufs Klo.

Später waren sorgerechtprobleme und ich musste zu einer Psychologin, die nie richtig zugriff zu mir bekommen hat.

Die Jahre vergingen, viele gedanken sind mir durch den kopf gegangen.(andere Leute bezeichnen mich in der Zeit als sehr pessimistischund Einzelgänger. )Doppelte Dosis relaxine.

bis 2009, meine mutter hatte mich rausgeworfen aber ich war wie ein anderer mensch, ich fühlte mich frei, ja in Freiheit aber innen fehlte mir was, meine Familie.
anfang 2010 noch besser ich hatte eine arbeit gefunden, lernte meine freundin kennen und lieben und es war das schönste gefühl überhaubt und ich dachte ja jetzt werde ich glücklich aber die zeiten hatten alles geändert, wir hatten öfters Krach und dann kam im August mein zusammenbruch.

Ich kam garnicht klar ein nervenzusammenbruch nach dem anderen.
mein Hausarzt schickte mich in die Klinik und ich bekam ein Psychiater, er verschrieb mir serlain50 und alles klar ne, auf der Arbeit ging es garnicht später wurde ich krankgeschrieben.1 woche später wurde ich auf serlain 100 gesetzt hatte einen termin beie einem krankenpfleger der formatertiert war auf psychiatrie.
Wochen vergingen auch mit meinen nebenwirkungen war ich in der hoffnung aber es blieb nur das leere.

mein psychiater hat mir dann efexor exel 75 verschrieben,
es schien mir besser zugehen aber ich konnte nicht richtig mit meinen nervenzusammenbrüchen umgehen, rief ihn an, er sagte mir ich sollte zur praxis am morgen kommen. am nächsten morgen stand ich da ich hörte ihn, klingelte dann und es machte keiner auf. Ich wusste in dem Moment nicht richtig was machen, denn ich war am ende und er lies mich im stich. Vielleicht ist es auch falsch wie ich denke aber in dem moment hab ich mich wirklich verarscht gefühlt.ich wartete sogar auf ein klinikaufenthala aber was kam nichts!

seit dem bin ich bei meinem Hausarzt, wir reden viel aber es reicht nicht.er hat auch auf 150 mg erhöht.
Ich weiss ich brauche Hilfe aber ich weiss nicht mehr wirklich wie oder ob ich es überhaubt noch will.
ich weiss dass ich meinem Hausarzt Vertrauen kann, wenn ich ihm jetzt anrufen würde,würde er herherkommen.
aber was ist mit den anderen,
wie weit wollen DIE Helfer einem helfen?

Ich weiss nicht mehr ob ich das packe,
denn am liebsten möchte ich weg um den schmerz nicht mehr ertragen zu müssen.

ich war heute mit freunden was essen, mein schwager hatte mich abgeholt und mich zuhause rausgelassen am telefon hatte ich krach mit meiner schwester wegen dummheiten.
mir kamen die tränen und ich probierte das nicht anmerken zulassen.
ich hatte wieder meine schlaftapletten im kopf, bin rein ins zimmer habe mein laptop angemacht und nach depression chat gesucht und das hier gefunden.
Und ich sage danke dass es mich so verlockt hat und gelöst hat meine Geschichte zuschreiben.
Heute werde ich nicht den Himmel begrüssen, sondern mein traumland.

sleepless

Hallo blackcore,

willkommen im forum :-),
schön, daß du den weg hierher gefunden hast !!
Gut, auch du dir selbst helfen kannst, sei es mit tabletten, oder der suche nach anderen betroffenen.

ich für meinen teil habe auch mehrere anläufe gebraucht, die für mich gut wirksame therapie, sowohl psychotherapie, als auch medikamententherapie, zu finden. (alles in allem 17 jahre, mehr als die hälte meines lebens).

ich wünsche dir viel kraft, licht am ende des tunnels, und hilfreiche beziehungen zu wohlwollenden menschen!

lieben gruß, sleepless

Thorchris

Hallo,

ich denke es war ´ne gute Entscheidung nach dem Forum zu suchen.
Ich hab irgendwie immer das Bedürfniss zu lesen was andere Menschen mit ähnlichen Problemen schreiben.
Das heisst ich hab das bedürfniss immer dann wenn ich merke das es wieder abwärts geht.
Und die letzten beiden male ist es glimpflich ausgegangen.
Ich wünsche Dir sehr, dass es Dir auch ein wenig hilft.

Ruhige Träume