wer hat hier ein geregeltes leben?

Begonnen von gastxxx, 26 Oktober 2009, 23:32:19

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gastxxx

mich würde mal interessieren wer hier einen geregelten tagesablauf hat
was man so geregeltes nennen kann

Andy

wahnsinn, also nicht das thema, aber genau das ist mir heute so richtig bewusst geworden... also, dass ich sowas schon lange nicht mehr hab!!!

oder gilt es schon als geregelt, wenn man jeden tag nach dem aufstehen (auch wenn man es eigentlich garnicht will) erst mal viel raucht, kaffee in sich reinschüttet und sich die 1329. wiederholung von king of queens reinzieht???

immerhin hab ich aber soviel geregeltes, dass ich noch nie vor dem duschen mit dem hund draußen war...

nee, im ernst, so richtig strukturiert ist schon lange kein tag mehr gewesen. womit ich aber schon wieder weiß, woran ich arbeiten müsste... (ja, ok.: MUSS!)

klingt jetzt wieder so oberlehrermäßig, aber ich weiß auch, dass das morgen beim wachwerden schon wieder ganz anders aussehen kann...

genug

andy

Waldi(Guest)

Geregelt kann man meine Arbeitszeiten nicht gerade nennen, mal stehe ich um 4:00 Uhr in der Früh auf, und oft geht die Geschichte bis in die späte Nacht:-(

Ansonsten habe ich schon ein geregeltes Leben:-)

Als ich zur "Nur Ruhe gekommen bin, fing ich sehr oft an, auch während der Arbeitszeit ins Forum zu schreiben, bringt meinen geregelten Arbeitsablauf schon stark in die Schieflage:-)

Grüssle

Waldi/ Chatdackel

Gypsy

#3
Jo, von Montag bis Freitag hab ich einen geregelten Tagesablauf. 6 Uhr aufstehen, Dusche, Kaffee, Zigarette, 8 Uhr auf Arbeit... so 10 Stunden... dann heim ins Chaos. Da ist dann aber nimmer viel geregelt, außer dass ichs meistens schaffe, mich so rechtzeitig ins Bett zu legen, dass ich theoretisch auf 7-8 Stunden Schlaf kommen würd...

Am Wochenende sieht das allerdings anders aus. Abends der Totalabschuss, am nächsten Nachmittag irgendwann aufwachen... und nachm "Frühstück" das gleiche wieder von vorn... ::)

... wie lang das noch gutgeht, ist ne andere Frage...

Ina

Mein Tagesablauf ist im Moment überhaupt nicht geregelt.
Ich versuche abends zu schlafen, was meistens nicht gelingt.
Liege die halbe Nacht wach und schlafe meistens erst vormittags,
aber auch nur ein bisschen. Stehe dann so zwischen 10 und 13
Uhr auf und setze mich bis abends an den Rechner... zwischen-
durch gehe ich vielleicht mal einkaufen, räume ein bisschen auf
oder spüle Geschirr... Dann wieder ab an den Rechner, zwischen-
durch Angst- und Panikattacken, Heulkrämpfe und irgendwann was
essen, dann nochmal an den Rechner und dann wieder ins Bett.
Versuchen zu schlafen, wach liegen, etc... wie jede Nacht eben.

Dann das Wochenende. Irgendwann aufstehen, am Rechner sitzen,
irgendwann anfangen zu trinken (nur wenn abends irgendwas geht
und ich weggehe), dann in die Stadt... Morgens wiederkommen und
bis mittags oder nachmittags schlafen... dann das gleiche nochmal.
Also fast so wie bei Gypsy eigentlich.

Geregelt ist das nicht und es gefällt mir auch nicht. Arbeiten gehen
kann ich in meinem Zustand nicht. Nicht erwerbsfähig. Fühle mich
auch nicht in der Lage dazu. Dadurch fehlt schon mal eine Struktur,
die eigentlich für jeden wichtig ist.
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Lola(Guest)

Seit dem 14.o9.2009 habe ich wieder einen geregelten Tagesablauf.

Gegen 6 Uhr (meißtens wache ich gegen 4 Uhr auf)aufstehen,

Kaffee kochen,Frühstück vorbereiten,"meine" Männer wecken

und zusehen,dass sie pünktlich zur Arbeit bzw. Schule kommen.

Dann stehen,Putzen,Wäsche waschen/aufhängen/bügeln/kochen auf dem Plan.

Momentan "wohnt" der Hund meiner Schwester bei uns,

ergo muß die "arme" Peppiline"mit mir stundenlang durch den Wald rennen *gg*

Bin zur Zeit völlig manisch,mag aber kein Diazepam

oder ähnliches nehmen.

Montag,Mittwoch und Freitag bin ich beim Fußballtraining

und Sonntags sind im Wechsel Heimspiele oder Auswertsspiele.

Ich bin rundum glücklich,weil ich endlich ,

die Familie habe,von der ich immer geträumt habe.

Nächsten Monat fahren wir ins "Lederhosenland" *fg*

damit ich die Mutter "meines " Grobibärchen kennenlerne,

haben bislang nur stundenlang getelt.

Ich möchte allen "verzweifelten/hoffnungslosen eins mit auf den Weg geben,

"die Hoffnung stirbt zuletzt"!!!!!!!

Ich hätte definitiv am 16.10.2009 (mein 40ter Geburtstag)mein Leben beendet,

und dannn hat am 14.09.2009 das "Schicksal zugeschlagen :-)))

Das ganze dauerte nur einen Augenblick"und ich bin zum Leben erweckt worden.

Ihr könnt mich jetzt gerne für verrückt erklären....

aber ich bin davon überzeugt,dass meine Mum (verstorben im September 2005)

IHN mir geschickt hat.

Meine Mum ist am 08.04.1948 und mein "Grobi"(Freund) am 08.04.1966 geboren.

Alles Liebe und gebt die Hoffnung niemals auf.....

          Lola

EngelCarmen

Hey Lola,
das klingt echt schön. Freu mich sehr für Dich!

Grüße aus dem Lederhosenland ;)


Zur Zeit ist mein Tagesablauf ziemlich chaotisch.
Ich stehe ziemlich spät auf, mache ein bisschen Haushalt,
bin viel im Internet und warte, dass mein Freund abends nach Hause kommt.

Aber wenn ich nächste Woche das Praktikum in der Ergotherapie bekomme...
... dann hab ich endlich wieder eine Aufgabe und kann wieder am Leben teilnehmen :D

Andy

@ lola

lassen wir mal die vergangenheit beiseite!: ich freue mich wirklich für dich! ich wünsche dir sehr, dass ihr gemeinsam glücklich werdet...

viell. keimt in mir auch noch mal die hoffnung auf so etwas schönes auf....

@engelchen

auch dir wünsche ich glück für dein praktikum, denn ich merke selbst, wie es sich anfühlt, wenn man das gefühl hat, dass man keine aufgabe hat und sich nutzlos fühlt....

andy

Leilasmum21


@Lola: Das hört sich toll an und macht HOffnung!  :) :)
(Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich)

Mein Leben ist nicht wirklich geregelt.
Morgends stehe ich auf, wenn Leila mich weckt bzw. ich mir den Wecker gestellt hab, dann versuche ich sowas wie ein Frühstück vorzubereiten.
Meistens bin ich dannach viel im Internet und mache was im Haushalt. Ansonsten spiel ich was mit Leila oder gehe mit ihr raus. Jede Woche fahre ich einkaufen. Zu Bett geh ich entweder zu früh oder zu spät. Und wenn ich mittags es nicht aushalte, geh ich pennen, wenn Leila auch schläft.

Nächste Woche wollte ich eigentlich ein Praktikum in "meinem" Lieblingskrankenhaus machen. Aufgrund des fehlenden Autos und der fehlenden Betreuung, habe ich es am Freitag abgesagt. Ja, dann wäre auch sowas wie Struktur oder Geregeltes in meinen Alltag gekommen.
Jeder Tag ist irgentwie gleich öde. Und ich habe das Gefühl ich verschwende zuviel Zeit. Dabei bin ich immer froh, wenn der Tag rum ist, und ich schlafen gehen kann.

Aber es kann ja nur besser werden!

LG
Dani

nobody82

Hey Lola,

bin auch ganz begeistert von dem, was du da erlebt hast :)


Mein Tagesablauf ist doch recht geregelt: Je nachdem, wie ich aus dem Bett komme, bin ich so zwischen 8 und 9 im Büro und arbeite dann so bis 17-18Uhr. Das mit dem Schlafen funktioniert bei mir mal gut und dann auch mal wieder ein paar Tage weniger gut - aber immerhin komme ich jetzt auch ohne Schlaftabletten aus. Abends bin ich meistens eh zu müde um noch was zu unternehmen und am Wochenende sitze ich auch oft nur alleine zuhause vor dem PC oder Fernseher. Insgesamt also doch sehr geregelt - keine Ahnung ob das jetzt gut oder schlecht ist :-/

WeirdLife

Kommt drauf an ^^
Mo-Do ist es aufgrund von Uni relativ geregt, Fr-So verschlafe ich den halben Tag und mache im Besten Fall abends Uniaufgaben...wie es in den Semesterferien dann ausschaut könnt ihr euch dann ja denken...weniger geregelt hat...na ja :-/ Ich pack's halt nicht ohne wichtigen Grund früh aufzustehen und selbst dann fällt es so elendig schwer und der Haushalt ist halt immer dran, wenn ich weiß jemand kommt in die Nähe meiner Wohnung, ich keine Klamotten mehr zum Anziehen oder kein Besteck zum Essen mehr habe ;)
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.

Ina

Da kommt bei mir eine Frage auf:

Man wird ja oft praktisch in eine gewisse Struktur "gedrängt",
eben weil man arbeitet oder zur Schule oder Uni muss.

Wie schafft ihr das, wenn es Euch so schlecht geht?

Ich kann mir das alles überhaupt nicht mehr vorstellen, finde
es schon so wahnsnnig schwer, morgens oder mittags aufzuste-
hen, es ist fast schon eine Qual, mich dazu zu überwinden. Ge-
nauso wie Hausarbeit machen, einkaufen, Termine einhalten...
Ich finde das unglaublich anstrengend!
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Eloa

Ich glaube ein geregeltes Leben zu haben.

Ich gehe jeden Tag auf Arbeit, egal wie schlecht es mir
geht. Egal ob ich am Vorabend viel getrunken habe,
ob ich einige Medis genommen hab, ob es mir körperlich
dreckig geht/ging. Ich gehe hin.

Warum?

Weil man es von mir erwartet. Weil ich Geld verdienen
muss. Weil niemand weiß, wie schlecht es mir wirklich
geht. Und da ich nicht will, dass meine Familie etwas
von mir, meinen Gefühlen, meinen Krankheiten erfährt,
geh ich hin. Ich zwinge mich.




rubicondo_neve

Ich habe schon ein sehr geordnetet, ordentliches Leben.
Da mir meine Ausbildung geregelte Arbeitszeiten ermöglicht, gibt es nur alle paar Wochen mal eine Situation, in der ich länger arbeiten muss.

Ich stehe jeden morgen, meistens, gegen sechs auf. Mache mich fertig, gehe um sieben zur Arbeit. Wenn ich um 16 Uhr nach Hause gehe gibt es die typischen Pflichten, Haushalt, Ordnung, Einkauf, Abendessen...
Freunde treffen, feiern...
Und nun ja auch eine neue, tolle Beziehung mit einem wunderbaren Menschen, er bringt zwar ein wenig Unordnung in mein Leben, aber das läßt sich ordnen!

Aber ich habe auch den Vorteil, gesund zu sein, kein Problem mit Drogen, Alkohol, Medikamenten.
Ich lebe ein ganz gewöhnliches Leben, manchmal ziemlich langweilig und spießig, aber hey, ich lebe!

voice of hope

i work at night ^^

http://www.youtube.com/watch?v=dciDcRZovP4&feature=related

8-)