mit jemandem reden

Begonnen von Ezabeth, 08 Mai 2011, 17:57:38

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Epines

@sintram
Es gibt doch auch liebevolle Menschen, die unser Herz genau so mit Freude erfüllen wie Tiere dies tun, nur sind diese schwerer zu finden.

Alles Liebe Dir
Epines

Ezabeth

Hallo Ihr,

ich muß seit gestern immer wieder über diese Sache Tierliebe - Menschenliebe nachdenken. Kann es sein, daß der Unterschied weniger mit dem Unterschied zwischen Menschen und Tieren und mehr mit dem Machtgefälle zu tun hat?

Was ich meine, ist: Tiere sind zueinander eigentlich genauso fies wie Menschen. Wenn man mal die Beziehung zweier Katzen beobachtet hat, die sich nicht leiden können, oder eine gemobbte Maus zusammengeflickt hat, kann man sich darüber wohl keine Illusionen machen. Die sind nicht netter als wir. Aber zwischen Mensch und Tier ist das anders. Das Tier muß den Menschen (meist) nicht als Konkurrenten abwehren, und der Mensch kann geben, ohne sich wehren zu müssen. D.h.: Ich als Mensch kann es mir leisten, nett zu sein.

Ich glaube, das ist es, was ich als so erleichternd im Umgang mit Tieren empfinde. Die Notwendigkeit, sich ständig wehren, sich durchsetzen zu müssen, ist nicht gegeben.

Kann das stimmen?

Eure Ezabeth


dejavu

Zeig mir mal den Menschen, der sein Tier liebt, wenn es Widerworte geben würde. Gibt ja n Haufen Sprüche: Wer die Menschen kennt, liebt die Tiere oder Beiß nicht die Hand, die dich füttert.

Darum gibt es viele Menschen, die ein zB Tier Kindern vorziehen. Weniger anstrengend, weniger laut, absolute Macht, wenns
nötig ist, kann das Tier sogar angeleint werden, in den Käfig oder die Behausung zurückgesetzt werden, wenns zuviel wird. In der heutigen Zeit zählen auch Tier mehr als Kinder. Menschen regen sich auf, weil Kinder laut sind, Fußball oder verstecken spielen, eigene Meinungen haben und auch unbequem sind. Heute muß man aufpassen, daß man Hunden aus dem Weg geht, die nicht angeleint sind. Von Maulkorb mal gar nicht zu reden. Und das sind die meisten nicht. Ich muß mein Kind an die Hand nehmen und durch Parks oder auf Spielplätze und Strände marschieren. Die Hunde können nix dafür, nein. Aber paradox ist das, daß ich ihnen ausweichen muß. Und es sind meistens die, die sich über Kinder ereifern.

Menschen können lieben aber ich denke, das unterscheidet uns von Tieren. Tiere gehen dahin, wo es Futter gibt. Zum Lieben gehört Verstand.
Vvlt sind Tier auch Narzißten? Hier wurde ja auch schonmal behauptet, daß Babys narzisstisch sind. Alos möglich ist alles.

lg deja

Epines

Hallo Ezabeth

**Ich glaube, das ist es, was ich als so erleichternd im Umgang mit Tieren empfinde. Die Notwendigkeit, sich ständig wehren, sich durchsetzen zu müssen, ist nicht gegeben.**

Da musste ich nun auch  erst nachdenken. Es hat vielleicht auch viel mit Misstrauen zu tun und den schlechten Erfahrungen die man mit Menschen gemacht hat und welche Erwartungen man generell hat.

Was erwarte ich im Umgang mit Menschen? Erwarte ich, dass sie meine Lebenseinstellung teile? Falls ja habe ich keinerlei Probleme mit ihnen und unser Kontakt verläuft harmonisch.

Teilen sie jedoch nicht meine Lebensauffassung, entsteht wie du sagst die Notwendigkeit sich zu wehren um sich durch zu setzen.
Tieren fühlen wir uns überlegen, wir haben die Macht über sie zu bestimmen, sie widersprechen nicht. Wir müssen uns also nicht mit ihnen auseinandersetzen, sie haben uns zu gehorchen und basta.

So was geht im Umgang mit Menschen natürlich nicht, denn diese reflektieren unsere Meinungen, für mich ist jedoch genau dieses Reflektieren spannend, es lässt mich nachdenken, mich entwickeln. Im Umgang mit Tieren fehlt diese Möglichkeit total, weil sie eben nicht reden können :-).

Na ja das waren einfach meine Gedanken dazu...

Schönen Abend wünsche ich dir
Epines

21HEIDI

Hallo Ezabeth!
Ich würde mal sagen:
Das kommt nur auf den Menschen an.....
Manch ein Mensch hat schon eine negative Ausstrahlung,manche Menschen mögen nicht jedes Tier,...manche Menschen sind allergisch und sagen nur ja,weil vielleicht die Kinder ein Tier wollten,...manche Menschen haben gar keine Erfahrung,wenn sie sich das Tier nehmen,u.s.w..

Und das alles spüren Tiere.
HEIDI :-)

Sintram

Hallo liebe Leute,
ich weiß nicht was soll es bedeuten.

Klar gibt es von Menschen versaute bösartige Hunde, sicher umgeben sich minderwertigkeitskomplexbeladene Misanthropen oft mit Tieren, die gehorsam zu ihnen aufschauen, und dass unser Land besonders kinderlieb sein soll ist ebenso ein Gerücht, manche lassen ihre Hunden stundenlang bellen und ereifern sich über Kindergeschrei,

sicher sind Tiere nach menschlichen Maßstäben mitunter sehr grausam untereinander, wenn es ums Gesetz des Überlebens geht, um Hierarchien oder Revieransprüche, Futterplätze oder Überlebensstrategien.
Mit Narzissmus hat das nichts zu tun, sie handeln schlicht logisch und notwendig, wie es ihnen Überlebenstrieb und Umweltsituation zur eigenen Erhaltung und der ihrer Aufzucht diktieren, es wäre einfach unfair ihnen gegenüber, ihr Verhalten mit humanistischen Augen zu betrachten oder beurteilen.

Jedoch hatte ich das Glück, insbesondere bei kleinen verwaisten Wildtieren ein ausgeprägtes Sozialverhalten, Zuneigung und Geselligkeit sowie Verantwortung füreinander beobachten zu können, etwa als unser Amselmännchen dem etwas jüngeren Weibchen in tagelanger Geduld das Fliegen beibrachte oder ein Eichhörnchenmädchen nicht bei seinen Geschwistern schlief, sondern bei einem fremden etwas älteren schwer traumatisierten Hörnchen und ihm mit seiner Nähe viel von seiner Angst nahm und es entscheidend positiv ermutigte und beeinflusste um nicht zu sagen heilte.

Was das alles aber damit zu tun hat, sich um schwache oder abgeschriebene Tiere zu kümmern und ihnen eine Lebenschance zu gewährleisten, von mir aus gern und warum nicht um seinem eigenen Leben einen gewissen Sinn abzuringen, kann ich so ganz nicht nachvollziehen.
Weil ich Kinder nicht mit Hunden vergleiche und Tiere nur sehr bedingt mit Menschen, ich nehme nur die Summe an positiven und beglückenden Erfahrungen, die ich im Umgang mit Tieren machen kann und vergleiche sie mit denen, die mir Menschen beigebracht haben
und stelle fest, dass eben nur der Mensch über die ausgeprägte Fähigkeit von Lüge, Falschheit, Berechnung und Hinterlist verfügt, Tiere hingegen nur sehr bedingt und vergleichsweise erheiternd, in diesem Falle tatsächlich den charmanten Listen kleiner Kinder nicht unähnlich.

Das ist ein schlichter Erfahrungswert, und wenn ich heute Menschen eher zurückhaltend misstrauisch begegne, liegt es einfach daran, dass ich zu oft von ihnen gebissen, verletzt, verraten und missbraucht worden bin, was ich von Tieren eben nicht sagen kann.
Deshalb sehe ich auch keinen Grund dafür mich zu verteidigen, wenn ich im Alltag die Gesellschaft von Tieren der von Menschen vorziehe – die übrigens als Egomanen erster Sahne mitunter enorm nerven können.
Was die Machtverhältnisse im Haus betrifft, werden zum Beispiel alle Mitbewohner von unserer alten Katze beherrscht und dominiert einschließlich Hündin.

Ich sehe darin keine Diskrepanz oder versäumte Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber, jeder soll machen was er für gut und richtig hält, der Mensch erkämpft sich seine Lobby und Unabhängigkeit unter Umständen skrupellos, das Tier hat diese Möglichkeit grundsätzlich nicht und ist seinem Halter und dem Menschen an sich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, gehört also so gesehen zu den Schwächsten der Schwachen, und was soll verkehrt sein daran, sich ihrer anzunehmen oder für ihre Rechte zu streiten?
Unzählig und unsäglich die Leiden und Verbrechen, die der Mensch den Tieren zufügt.

Was zuletzt die intellektuelle Herausforderung anbelangt, muss ich gestehen, dass mich Menschen schon lange vor keine solche mehr gestellt haben sondern sehr leicht durchschaubar und berechenbar geworden sind für mich, um nicht zu sagen ein klein wenig langweilig, wohingegen mich Tiere vor eine Überraschung nach der nächsten Verblüffung stellen und meine Gedanken über das Leben, die Natur und die angebliche Überlegenheit und Vorherrschaft des Homo Sapiens erheblich ins Wanken gebracht haben.

Darum, Ezabeth, glaub einfach an das was Du gerade machst, es ist eine gute Sache, sie wird Deine vorhandene Menschenliebe nicht vermindern oder in ihrer Ausübung beeinträchtigen, sondern nur ein wenig verändern, und das kann ja nie schaden.

LG
Sintram


Fee

Liebe Ezabeth,

Sintam hat,im Posting über mir,

***notwendig, wie es ihnen Überlebenstrieb und Umweltsituation zur eigenen Erhaltung und der ihrer Aufzucht diktieren***

geschrieben.Und genau das,macht für mich den Unterschied,Mensch/Tier aus.Menschen tun nämlich auch Dinge,die mit einem reinen Überlebenstrieb,
oftmals wenig/nichts zu tun haben.Einiges davon,hat ja Sintram auch aufgezählt.

Und Tierliebe schliesst ja Menschen(Kinder)liebe nicht aus.Meine Erfahrung ist sogar die,dass Tierliebhaber,meistens auch Kinder mögen (und umgekehrt).

In depressiven Phasen wo mir die Kommunikation mit Menschen schwer fällt (gerade),verstehen mein Hund und ich uns,ohne viel "Sperenzchen".Wir gehen spazieren,schmusen,spielen,raufen trotzdem ... nur ich hoffe,dabei auf keinen Menschen zu treffen,den ich kenne.

... denn dann droht Verletzungsgefahr  :(


Alles Gute Fee

Ezabeth

Hallo zusammen!

Ich will die Liebe zwischen mir und meinen Tieren nicht abwerten, Sintram.
Ich glaube nicht, daß Verstand die Voraussetzung für Liebe ist, wie deja meint. Und wenn - was ist Verstand? Ich kenne Papageien, die sind zu Groll und Rachsucht genauso fähig wie zu Dankbarkeit und Fürsorge und haben obendrein einen höchst komplexen Sinn für Humor. Einem solchen Wesen will ich den Verstand nicht absprechen. Und natürlich hat die Beziehung zwischen Mensch und Tier viel mit der Befriedigung von Bedürfnissen zu tun, aber das hat die Beziehung zwischen Mensch und Mensch schließlich auch.

Doch ich habe immer das nagende Gefühl, als ob da eine Lektion darauf wartet, begriffen zu werden. Ich weiß nur nicht genau, worin sie besteht. Aber ich habe zum Beispiel erst gelernt, Kinder zu mögen und zu verstehen, nachdem ich Nestlinge aufgezogen habe! Vorher habe ich in ihnen immer nur kleine Menschen gesehen - und Menschen sind halt, wie wir wissen, immer potentiell gefährlich und bösartig ...
Und dann habe ich plötzlich begriffen, daß kleine Menschen auch nur kleine Tiere sind. Daß sie der Pflege, der Hilfe und des Verständnisses bedürfen, daß sie ein Bündel voller Möglichkeiten sind, deren Entfaltung man fördern oder blockieren kann. Ich sehe Kinder seitdem anders.

Und dann war da noch der Moment, als ich zu meinem Mann, der über meine Schwiegermutter schimpfte, sagte: "Aber Schatz, red' nicht so über sie! Deine Mutter ist doch schließlich auch nur ein Meerschwein ..." Hat er übrigens sofort kapiert, und immer, wenn er jetzt furchtbar wütend auf sie ist, erinnert er sich daran, daß sie ein Wesen ist, das genauso Anrecht auf seine Geduld hat wie ein Meerschweinchen.

Verkehrte Welt?


Grübelnd und grüßend

Ezabeth


Sintram

Die Schwiegermutter ein Meerschwein? ;-))

Gerade habe ich auf Arte eine Elefantenkuh vor einem großen Spiegel nachdenken sehen, dass ihr der gewaltige Schädel rauchte, bis sie ihr Spiegelbild als solches erkannte.
"Selbst"bewusstsein? Sieht ganz danach aus.

Tiere denken ohne jeden Zweifel, nur ein wenig anders als wir.
Und nach meiner Erfahrung können sie sehr wohl sprechen.
Sie reden eben nur nicht mit jedem...

Ein rachsüchtiger Papagei? Nun, ich kenne unser Wellensittichmännlein gut genug, so dass mich das nicht wundert, er ist der Größte, Gescheiteste und einzig ernstzunehmende Vogel(?) der Welt.
Der gerade seine neue Braut zum Brüten erziehen will.

Wir können von den Tieren tatsächlich eine neue, etwas gnädigere Sichtweise auf unsere Mitmenschen erlernen.
Inzwischen hat die Tierhaltung völlig zu Recht einen hohen pädagogischen Stellenwert für Kinder, auch therapeutisch sind sie groß im Kommen.

Was Dir, Ezabeth, persönlich klar werden soll, wird sich zur rechten Zeit auftun, aber das Bisherige ist schon mal sehr wertvoll, würd ich mal sagen.
Klar, wie solltest Du Deine Liebe zu Deinen Zöglingen auch gering schätzen, ich hatte nur das Gefühl, dass Dich Zweifel plagen und finde, dass die völlig überflüssig sind.

Mit tierischen Grüßen
Sintram




 




Fee

***Aber vielleicht waren das ja die 2 Fälle aus Hunderttausend ????***

... dann ist Palesa aber der 3. Fall  ;)

Gequält,geschlagen,halb verhungert,voller Wunden und Parasiten,sollte sie
an einem Samstag getötet werden.

Am Donnerstag davor,krabbelte sie auf dem Flugplatz aus ihrer Transportbox,direkt in meine Arme (ich kniete vor ihr) und begann mich freudig abzuschlecken.

Den Leuten von der Tierrettung,stand der Schock ins Gesicht geschrieben.
Sie hatten mich vorher gewarnt,dass sie evtl. vor Angst beissen könnte.
Andere Menschen blieben stehen und meinten,wie schön es sei,dass "mein" Hund sich so sehr freue mich wieder zu sehen.

... tja so ist sie bis heute,egal ob mit Futter oder ohne,sie sucht sich Mensch und Tier weiterhin selbst aus.

***Tiere gehen nicht nur nach Futter, glaube ich.***

... hm,ausser sie dachte und denkt bis heute,ich sei `ne Riesenwurscht :)

L.G. Fee & Palesa

Thorchris

Nun, von seinen Tieren wird man geliebt, ob wegen der Pflege und dem Futter oder aus welchen Gründen auch immer.
Gleichzeitig ist es ein Weg gutes zu tun, vielleicht nur im kleinen, aber man kümmert sich darum, dass ein fühlendes Wesen ein gutes Leben hat.
Wäre schon schön wenn man selbst auch so jemanden hätte =)
Es gibt soooo viele Gründe Tiere zu lieben und mit Tieren zusammen zu leben, mir tut es einfach gut meinen kleinen Zoo zuhause zu haben.
Und der kleine Hund der jede Nacht mit mir zur Arbeit geht hilft mir die stellenweise unerträglich langweiligen Schichten zu überstehen.
Und wenn ich mal so scheisse drauf bin, dass ich sie eben nicht mit zum dienst nehmen möchte, oder auch mal nur in den garten rauslasse, dann jammert sie vielleicht etwas, und schaut traurig, aber sie hat mich immer noch lieb, und freut sich am nächsten tag doppelt übers spazieren gehen.
Wäre schön wenn menschen auch so sein könnten manchmal.

Auf jeden Fall hab ich mit meinen ganzen tierrettungsaktionen genug gutes karma angesammelt um langsam über nen übertritt zum buddhismus nachdenken zu können. Und wenn diese Regenbogenbrückengeschichte stimmt und wirklich alle Tiere aus meinem Leben an ihrem ende auf mich warten, dann hoffe ich es gibt vorher ohrstöpsel, weil wenn die alle zugleich anfangen zu rufen wirds elend laut =)

Epines

Hallo Ezabeth

**Und dann war da noch der Moment, als ich zu meinem Mann, der über meine Schwiegermutter schimpfte, sagte: "Aber Schatz, red' nicht so über sie! Deine Mutter ist doch schließlich auch nur ein Meerschwein ..." Hat er übrigens sofort kapiert, und immer, wenn er jetzt furchtbar wütend auf sie ist, erinnert er sich daran, daß sie ein Wesen ist, das genauso Anrecht auf seine Geduld hat wie ein Meerschweinchen.**

Musste heftig lachen als ich dies gelesen habe, du hast wirklich auch Humor :-) und außerdem Recht. Mit Menschen sollte man genau so geduldig sein wie mit den  Tieren.

Alles Liebe
Epines

Ezabeth

Hm,

wie wäre es, wir würden uns auch ein Motto tätowieren lassen? Ich denke da so an: "Menschen sind auch nur Tiere". Obwohl das wahrscheinlich nicht von jedem richtig verstanden würde ...

Einen Herzensgruß an
Palesa und all die anderen Schwanzwedler,
an die Amseln und Wellis und Hörnchen
und an all die, die sich um sie kümmern

Ezabeth

21HEIDI

Hallo Ezabeth!
Meinst Du mit "Motto tättowieren" meinen tättowierten Spruch etwa? Hahaha!!!  :-)
HEIDI  :-)

Ezabeth

Jo,

ich dachte an Dich als Vorbild. Allerdings in zahmerer Version. Um Deinen Spruch auch nur an meine Wand zu malen, müßte ich, glaube ich, noch ein paar Inkarnationen lang Mut sammeln ...


Grußerl

vom kleinen Feigling Ezabeth