Hans wurde morgen 60 Jahre alt

Begonnen von Friedrich_ohne_K, 18 Juni 2009, 18:06:28

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Lastmanstanding

Das einzige was mir dazu einfällt, weil du ja diese Geschichten schreibst, ist das die Leute immer über einen reden werden, egal wer man ist oder was man tut. Menschen tratschen immer, das gehört dazu darüber darf man sich aber keinen Kopf machen, im grunde lästert jeder Mensch mal rum, ich finde das nun auch nicht so schlimm, es ist einfach komunikation in einer gemeinschaft.

Wenn man über den ein oder anderen lästert, ihn aber trotzdem gern hat ist das in meinen Augen nicht schlimm, machen ja die meisten Menschen, bösartig wird es dann, wenn man diesen gezielt aus der Gemeinschaft rausdrängen will, dann sind es auch keine tratschereien/lästereien mehr sondern gezieltes fertig machen.

Ich glaube es gibt einen Ausdruck dafür, in der Arbeitswelt nennt man das Mobbing.

nubis


Hi Last-


Was jemand mit dem ständigen wiederholen sinnleerer Geschichten aussagen will, kann ich dir nicht beantworten -
vielleicht hatte da aber auch nur jemand zuviel Zeit, oder zu wenig Aufmerksamkeit, dass er einen älteren Thread hervorkramt...^^


'Michael' ist allerdings eine reale Person - um die es ursprünglich auch ging - wenn es dich interessiert:

siehe dazu auch auf Seite 3 in dieser Rubrik den Thread 'erschütternd':  http://www.nur-ruhe.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1244989402

sowie auf Seite 2 'Michael-Graz-Deutschland' :  http://www.nur-ruhe.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1249792774
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Friedrich_ohne_K

#47
Hallo Lasti,

ich will dich nicht im unklaren lassen und aber nicht allzuviel verraten - denn ich
habe schon Gründe hier das mal so hereinzuposten und ich gebe dir recht dass es
schon immer getratsche gibt bei den Menschen, aber ich wiederspreche dir gleich-
zeitig auch dass es auch zu verwirrungen dadurch kommt eben durch dies !

Tratschen und lästern hat es schon immer gegeben da gebe ich dir recht und um
das geht es genau auch jetzt bei mir denn ich hinterfrage doch nur ernsthaft ob
und inwieweit diese Tratscherei auch richtig ist und mache darauf aufmerksam
wohin sie nur führen kann in dem ich den ursprung versuche zu finden !

Und wenn ihr da mal aufpasst -dann gibt es viele ursprünge die ich euch einmal
erraten lassen will -denn die personen sind nicht fiktiv sondern nur gestellt !

Du sprichst genau sogar die gefährlichkeit an in dem du das wort "Mobbing" nanntest
und genau um das geht es mir in diesen thread zu erkennen wo "Mobbing" überhaupt
anfängt, und dass wir lernen mit diesen anfängen richtig umzugehen !

Ich will nicht mit der Gesichte beginnen, soweit will ich gar nicht zurück aber auch will
ich klar sagen dass dieses "mobbing" wie du es nennst schon lange vorher anfängt !

Ich will versuchen aus meinen Texten heraus euch ein wenig herauszufordern oder zu
"den Sinn zu schärfen" wo ein mobbing beginnt -denn ich sage nichts neues wenn euch
da so manches dabei auffällt was für jeden noch unlogisch klingt -mancher sogar glaubt
ich hätte mich verschrieben -ihr oft überhaupt nicht wißt was ich damit bezwecken will !

Es geht ganz einfach um uns hier und um unsere Worte hier und im chat und ich wiederhole
oft nur dinge die mir auffallen setze sie aber so dass man ihren ursprung nicht mehr vermuten
wird das ist mir sehr wichtig, denn es geht mir in erster linie nur um die irretation und nicht um
das drum herum schon gar nicht um die Personen die es dann doch betrifft.

Wenn sich so mancher dann darin zu glauben zu erkennen -dafür kann ich nix, das ist aber auch
normal denn das ist es nun halt mal so und wird die Sache nicht ungeschehen machen können.

Vorweg noch eins und das hast du auch richtig erkannt, geht es in erster Linie wieder mal um
"Bewertungen" die wir alle machen, da nehme ich mich nicht aus -aber müssen alle Bewertungen
immer ausgesprochen werden ! Das ist schon meine Frage - bringt es was, wenn ich über dich rede
zum Beispiel -dich aber nur von hier kenne und doch gar nicht beurteilen kann über dich !

Wenn du verstehst was ich meine !

Es wird immer so schnell ein Urteil gebildet über Menschen und dann, was das fatale ist so auch
ins gespräch gebracht -dadurch wird eine Maschinerie in Gang gesetzt die nicht mehr aufhaltbar
ist denn sie weitet sich wie ein Myzän aus und unterwandert alle weiteren Gespräche automatisch.

Was aber wichtig für mich ist ist die Frage -wenn die Behauptung richtig ist dann mag es ja der
Gesellschaft durchaus helfen -aber wenn es eine unterstellung ist dann ist es eben schon mani-
puliert und gehört dann in die Gerüchteküche -die sich aber dann schon längst wieder selbst-
ständig dadurch macht, in dem sie hinter dem Rücken weitererzählt wird.

So ganz schön viel was du da jetzt herausgebracht hast lieber Lasti - und bin gespannt ob ihr
noch mehr darin findet denn einiges habe ich noch eingebaut -was herauszufinden gilt, das
ich sogar das entscheidenste ansehe und wenn dis mal klar ist dann jeder die Hände über
den kopf doch stülpt und sagt::::: """dass mir das nicht schon längst aufgefallen ist !"""

also bis dahin nóch ein gutes zu tun -wir können alle daraus lernen find ich euer Friedrich ohne K

Also wann ist morgen der Hans 60 Jahre geworden ?

Lastmanstanding

Mit dem Mobbing, das kann ich vielleicht nochmal genauer erklären:

Also nehmen wir mal an wir befinden uns in einer Gemeinschaft, jeder hat eine andere Persönlichkeit und andere Ansichten. In dieser Gemeinschaft kommt es natürlich auch zu Streitpunkten und natürlich auch zu Sympathien, abhängig von den Charakteren der Beteiligten. So ist es immer der Fall das sich einige mehr leiden können und einige weniger, daraus entsteht eine Streitkultur in der Gemeinschaft, man neckt vielleicht den anderen, oder man streitet mit ihm, aber erstmal nicht bösartig, sondern eigentlich mag man ihn ja doch, er hat halt nur eine ganz andere Persönlichkeit wie man selbst. (mein geliebter "Feind")

So wünscht man ihm nicht wirklich etwas böses sondern im eigentlichen Sinne mag man die Auseinandersetzungen mit ihm, jedoch würde man dies nie zugeben, dies steht zwischen den Zeilen, bis zu diesem Punkt ist es auch eine soziale Gemeinschaft und völlig normal.

Jedoch kann es sein, das es umschlägt bzw das es Menschen gibt die wirklich bösartig diese Sachen sehen, und die dem anderen wenn er eine andere Meinung haben sollte, vielleicht den Tod wünschen oder ähnliches, oder ihn richtig gezielt aus der Sozialgemeinschaft herrausdrängen wollen. Das ist dann eine sehr schlimme Erscheinung dieser modernen Gesellschaft, wenn man dem anderen nichtmal sein Leben lassen will. Diese Menschen fühlen sich von den anderen Personen derart belästigt und verletzt, das sie nichtmehr reflektieren können das der andere auch ein Mensch ist, und das wir immernoch menschlich bleiben sollten, und ihm nicht wirklich etwas schlechtes wünschen, oder anhängen sollten.

Soll heißen: Man kann zwar sagen, ich hasse den und den, aber man sollte es nicht wirklich fühlen. Denn wir sind immernoch Menschen und keine Tiere. Gerade das ist das was uns vom Tier unterscheidet, der Mensch hat zwar Triebe und Emotionen, aber er kann sie beherrschen im Gegensatz zum Tier.

Wenn ich mich duellieren will so kann es ich es tun, und ich erhoffe mir einen starken Gegner, jedoch wenn ich jemand sehe der am Boden liegt so geb ich ihm meine Hand, denn ich bin ein Mensch!

Gruß Last

Lastmanstanding

ähm nein, Tiere handeln einzig aus Instinkt und überleben, das ist schon richtig sie sind nicht bösartig, jedoch haben sie auch kein Mitgefühl was Menschen zb besitzen.

Die Gemeinschaft/Gesellschaft ist so stark wie sie ihre Schwächsten behandelt, und im Tierreich ist es der Fall das kranke und schwache ausgesondert werden, das ist die Natur, der Mensch hat aber diese Kette durchbrochen, nicht umsonst steht der Mensch dort wo er jetzt steht.

Natürlich macht der Mensch den Fehler Tiere zu verniedlichen, und sie zu vermenschlichen, vielleicht weil man schlechte Erfahrungen gemacht mit Menschen, dennoch das Tierreich ist hart und nicht so friedlich wie im Wohnzimmer.

Menschen haben durch soziale Kompetenz und Hilfe für andere, eine gesellschaftliche Struktur entwickelt, die sie dem Tier weit überlegen macht, gerade vielleicht weil wir uns gegenseitig helfen und uns nicht am Straßengraben krepieren lassen.

nubis


@Last-

Die Überheblichkeit des Menschen...

Es gibt durchaus auch im Tierreich Verbände mit sozialen Strukturen, wo Art- bzw Rudelgenossen beigestanden wird - tatsächlich kommt das öfter vor als gemeinhin angenommen wird.

Gleichzeitig haben Rudeltiere, die in der Lage wären Artgenossen leicht zu töten, eine genetisch 'programmierte' Beißhemmung.

Der Mensch hat sein 'Sozialverhalten' zwar verbessert - gleichzeitig aber seine Möglichkeiten zu töten (Artgenossen sowie andere Species) perfektioniert, ohne eine entsprechende 'Beißhemmung' aufzubauen - ob das so viel besser ist?

Und um zum Thema zurück zu kommen: 'Mobbing' kommt auch im Tierreich vor und bedeutet den Ausschluss eines von der Norm abweichenden Individuums - ist also nichtmal so ungewöhnlich und belegt vor allem, dass der Mensch in seinen Grundstrukturen unverändert ist... : wird ein Individuum in einer (beliebigen) Gruppe nicht akzeptiert - wird es gemobbt.
Dass es gesellschaftlich negativ bewertet wird, liegt an unserer Erziehung - und daran, dass Mobbing in Zeiten verschärfter sozialer Konflikte aggresiver geworden ist.

Gegeben hat es das schon immer.



nubis




Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Friedrich_ohne_K

#51
Lasti du schreibst :

****ähm nein, Tiere handeln einzig aus Instinkt und überleben, das ist schon richtig sie
sind nicht bösartig, jedoch haben sie auch kein Mitgefühl was Menschen zb besitzen. ****

mh ...gerade um das Mitgefühl das du nur den Menschen zurechnest was ich noch nicht mal so richtig
glaube das dies Tiere nicht doch haben und grade wir Menschen da sich sehr unterscheiden !

also dieses "nichtmitgefühl" ist es doch das dann letztendlich für diese manipulierten Tratschereien
dann doch auch sind und ich will es doch nochmals hier klarstellen dass für mich ein mitgefühl dort
aufhört wo es nicht ausgesprochen worden ist -also ich kann doch nur da mitfühlig sein wenn ich
den anderen nicht mit manipulierten unterstellungen bloslegen will !

Es wird doch dann so sein das der der so eine "Hetze" letzendlich zu verantworten hat in dem er
dinge heraustellt die es so nicht gibt -wovon er weis aber es einfach dann auch nicht verhindert
das es richtig gestellt wird dadurch dies dann letztlich nur den Schadet um den es doch auch geht.

Es wird dann oft das ist dann wenn ich schreibe " gell ich hob aber nix gesgt" dann so noch verpackt
das es geradezu wichtig ist es so weiterzuerzählen oder weiterzugeben dass man dessen Herkunft
nicht mehr entdecken kann und dann sich automatisiert und dann zur Hetzjagt endet !

Ich könnte hier genügend Beisbiele nenne wenn ihr wollt aber ich glaube schon das ihr es selbst
auch hier schon erkennen könnt was manipuliert ist und was eine Unterstellung ist und wohin sie
führt wenn man diese nicht klar und deutlich wiederspricht -so wird sie von Mann zu Frau weiter
erzählt und letztlich aus der Ameise ein Bär gemacht -die gilt es in den anfängen zu erkennen
und darauf zu reagieren was man  ich gebe zu nicht immer soll -es reicht oft ein ignorieren
oder ein auf den anderen einfach nicht eingehen das schützt schon manchmal auch und wenn
wir dann wieder auf der Strasse stehen sollte man solche Menschen einfach nur stehen lassen.

Ich praktiziere dass schon denn jeder soll erst mal vor seiner Haustüre kehren ist mein Text
den ich zu jeden sage der mir über dritte was zu erzählen weis den stopp ichund sage oft
ne -intressiert  mich ned ist seine sache und dann belasse ich es bei und beteilige mich
nicht an dieser Hetzjagt das an andere von den ich doch gar nix weis die ich noch nicht
mal kenne - aber jeden seine Sache -sag ich auch da nur weil du hier von "Mitgefühl"
redest was ich nicht für jeden glaub zu erkennen -denn "mit" heist auch Mit ihm fühlen
und auch ein Gefühl dann für ihn zu haben -eine Tratscherei hat mit mitgefühl wirklich
nichts am Hut für mich sie ist für mich nur eine Profilsucht des Austellers mehr nicht -
er will sich herausstellen nur durch seine worte -sich in richtige Licht stellen !

Aber schonintressant was aus meinen doch so "sinnleeren Geschichten" herausbrökelt !
bin überzeugt da kommt noch mehr wenn ihr euch da noch anstrengt denn den Kern
haben wir noch nicht gefunden um den es mirr geht auch wnn diese Tratscherei als
frühes Mobbing jetzt erkannt wurde -aber mehr will ich mal ned verraten sonst sind
wir ja schon fertig hier - euer Friedrich ohne K und die, die es nicht lesen wollen -
wär gut wenn sie es auch nicht tun - hihi

Ist jetzt schon morgen und wird gestern der Hans nicht 60 Jahre Jung ?

Lastmanstanding

Ich würde jetzt gern eine Grundsatzdiskussion über Ethik und soziale Intelligenz starten aber ich verkneif es mir

dennoch @ nubis

Natürlich gibt es im Tierreich auch soziale Strukturen wo sich Tiere untereinander beistehen, und zwar mit dem Hintergrund um zu überleben. Es verschaft sich das Tier einen Vorteil dadurch zur erhaltung ihrer Art.

Dies ist jedoch nur bedingt auf Menschen übertragbar, denn der Mensch hat etwas was Tiere nicht besitzen, und zwar hilft er selbstlos ohne dafür etwas zu fordern, oder in naher zukunft dadurch einen Vorteil zu erlangen, dies ist in der Natur bislang einzigartig.

Das fängt zb damit an, das du einem Penner auf der straße 20 euro in die hand drückst, du kennst ihn nicht, noch weisst du irgendwas über ihn. Trotzdem tust du es, wieso ? Oder, aber du rettest einem Menschen das Leben und riskiert dabei dein eigenes. Wieso tust du das ?
Ich habe darüber mal eine interessante Reportage gesehen wo es genau um sowas ging um selbstlose Hilfe, und dort wurde auch gesagt, das der Mensch das einzige Tier ist, der über so ein ausgeprägtes Sozialverhalten verfügt, im kleinen Rahmen auch Menschenaffen unsere nächsten Verwandten.

nubis

#53
Hi @Last- :-)

Letztlich stellt sich dann doch die Frage: tut der Mensch es nicht zur 'Erhaltung der Art' ?

Und: verspricht er sich nicht doch auch immer etwas davon? - sei es religiös begründet, das Gefühl 'etwas Gutes' getan zu haben, oder auch vor dem Hintergrund sich ganz einfach besser zu fühlen ...nach dem Motto 'eine gute Tat am Tag...' ?

Was einer macht oder nicht macht um anderen zu helfen ist ganz sicher nichts, was erbgutmäßig weitergegeben wird sondern kulturell und individuell geprägt und eine Frucht der Erziehung.
Was man bei zunehmender Verrohung und Individualisierung deutlich sieht...


Ich gebe dir Recht, dass der Mensch es weit gebracht hat auf Grund seiner Intelligenz - und doch ist er nichts anderes als eben das: ein schlaues Tier

Andere Kulturen berücksichtigen das und bezeichnen Tiere als 'Brüder' und 'Schwestern' - vornehmlich die 'rückständigen'... - vielleicht sind sie ja auch einfach noch ein wenig näher dran... am Ursprung - und nicht ganz so Überheblich ob der vermeintlichen 'Zivilisation'...

...Ethik und soziale Intelligenz aber mal bei Seite gelassen ;-) ...Mobbing ist trotzdem der normale Versuch einer Gruppe ein Individuum, das (aus welcher Sichtweise auch immer) als nicht als zugehörig empfunden wird, auszugrenzen.



nubis
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)