Ja-positiv,nein-negativ

Begonnen von 21HEIDI, 31 März 2011, 23:56:32

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nubis


Jain: Weniger verärgert als vielmehr enttäuscht - manchmal finde ich es richtig schwierig die Figur mit der Geschichte in Zusammenhang zu bringen. Inzwischen vermeide ich es eine Verfilmung anzusehen wenn ich das Buch besonders gut fand.


Und du?
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Freudestrahlend

Ich gucke schon lange keine Verfilmungen mehr, weil es mich irritiert hat. Solaris von Tarkovsky war eine löbliche Ausnahme.

Rufst du bei bescheuerten Plots im TV manchmal auch laut "Och, neeeeeeeeeeeee!"
Most people do not listen with the intent to understand, they listen with the intent to reply.

nubis

#8417
Ja - positiv: Im Kino (wo ich aber auch schon lange nicht mehr war) konnte ich mich beherrschen - aber zuhause kommentiere ich durchaus das Geschehen: finde ich aber auch legitim, schließlich heule ich auch vor Rührung oder bei traurigen Szenen und lache bei Lustigen.
Da darf man auch über die Blödheit der Protagonisten herziehen oder sich zB über Ungereimtheiten in der Story aufregen ;-)


Tauchst du beim Lesen eines Romans so tief in die Geschichte ein, dass du ähnlich mitgehst und -reagierst?
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

hardworking fool

Nur bei sehr guten Romanen. Merkwürdigerweise ist mir das in letzter Zeit aber öfters bei sehr guten Sachbüchern (Geschichte) gelungen.

Gibt es ein Buch was du schon so oft gelesen hast, dass du es fast auswendig kennst?

Sucre

Wenn das mit dem Auswendigkennen wörtlich gemeint ist, dann lautet meine Antwort nein.

Aber es gibt Bücher, die ich häufiger gelesen habe und sie entsprechend kenne.
John Irving ist hierbei mein Favorit.
"Gottes Werk und Teufels Beitrag" von Irving nehme ich immer mal wieder zur Hand. (ich könnt grad ganz viel dazu schreiben, warum, weshalb, wieso .... aber das sprengt den Rahmen ...)
Und ein weiteres Buch von Irving, das war das erste, das ich von ihm las: "Owen Meany" (auch dazu könnte ich mich auslassen ...)

AAAAAch ja, ein Buch kann ich tatsächlich auswendig: Die kleine Raupe Nimmersatt ;)
Nachts im Mondenschein lag auf einem Blatt .....

Kennst du irgendeinen Virologen mit Namen (den du vor zwei Monaten noch nicht kanntest)?

hardworking fool

Nachdem ich ein schreckliches Namensgedächtnis habe, muss ich die Frage selbst heute noch verneinen. Oder, halt, wie heißt der eine? Drosten?

Hat sich deine Ernähung durch Corona verändert?

claudi

nein
weil weder hamster ich noch ess ich toilettenpapier.

Kannst du dir ein Leben ohne Haustiere vorstellen?
Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!

hardworking fool

*Hamster im Toilettenpapiermantel sanft gegart." Stelle ich mir irgendwie echt .... vor.

Ja - das wäre allerdings schrecklich. Tatsächlich hatte ich zeitenweise kein Haustier, aber da fehlte ein ganz entschiedener Teil in meinem Leben. Teilweise bin ich dann zu den Nachbarn gegangen, um mir bei deren Katzen meine Streicheleinheiten abzuholen. :-*

Um nochmal auf meine Frage zurückzukommen. Kochst du seit Corona häufiger selbst?

nubis


Nein - tatsächlich seltener, weil wir 3 x was beim Restaurant um die Ecke bestellt haben im Sinne von 'Überlebenshilfe'.
Ich koche sowieso täglich, auch wenn das mal 'nur' Spinat mit Spiegelei oder Bratwurst mit Pommes sind: am Wochenende darf es auch gerne ein bisschen feiner sein.
Einmal täglich eine warme Kleinigkeit möchte ich aber schon immer haben - selbst bei absoluter Kochunlust wird es dann eine heiße Tasse mit Brot (derzeit mein Favorit: Asia-Instantnudeln).


Hast du immer (und ich meine wirklich: IMMER und nicht nur zu Corona-Zeiten) gewissen Grundnahrungsmittel im Haus?







Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

hardworking fool

Ja, Nudeln und Ketchup (beides für meinen Sohn) habe ich immer vorrätig. Und auch sonst habe ich eine gut gefüllte Speisekammer.
Bohnen, Linsen, Reis, getrocknete Pilze...
Kochen tu ich allerdings meistens aus frischen Zutaten.

Gibt es Nahrungsmittel, die du als Kind partout nicht runter bekommen hast, heute allerdings sehr gerne isst?

Freudestrahlend

Nicht so wirklich. Ich glaube, ich mochte Rosenkohl nicht so gerne, den liebe ich jetzt. Aber ich habe als Kind schon so ziemlich alles gegessen, außer Fisch mit Gräten und Milchreis. Und beides bekomme ich immer noch nicht runter.

Findest du es gut, dass aus manchen Lebensmitteln (besonders Salaten und Rosenkohl) die Bitterstoffe rausgezüchtet wurden?
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hardworking fool

Oh, das ist wirklich eine schwierige Frage. Einerseits ja, denn dann fällt es vielen vielleicht leichter Radicchio etc. zu essen, andererseits geht dadurch natürlich auch einiges verloren - nicht nur Geschmack, auch der positive gesundheitliche Aspekt.
Endiviensalat z.B. schmeckte, finde ich, in meiner Kindheit sehr viel besser als heute. Also doch: Nein

Achtest du beim Einkaufen darauf, dass die Lebensmittel aus biologischem Anbau stammen?

Freudestrahlend

Ja, das ist mir wichtig. Auch, dass sie regional (und damit saisonal) sind. (Ich kaufe eh fast nur auf dem Markt oder im Bioladen oder bekomme Obst/Gemüse aus der SoLaWi. Das heißt, ich muss nicht darauf achten.)

Kochst du manchmal vegan?
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hardworking fool

Nein, vegetarisch ja, aber vegan höchstens mal "aus Versehen", wenn ich mir nur einen Salat mache, oder so.

Fiese Frage: Findest du, dass Vegetarier / Veganer manchmal etwas arrogant gegenüber "Normalessern" auftreten?

Freudestrahlend

Ja, allerdings sind die in meinem Umfeld recht friedlich und nicht besonders missionarisch.

Ist für dich ein Käsebrot eine vollwertige Mahlzeit?
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