"Kirche" vertuscht Mi*sbräuche ! Trigger möglich !

Begonnen von Fee, 17 März 2009, 14:07:00

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Jonas(Guest)

Jonas Du sagst in ihr liegt der Schlüssel zum Seelenheil.... das hört sich für mich sehr merkwürdig an, weil ich so garnichts mit der Kirche und Co. am Hut habe. Ich schließe es aber auch nicht aus, DIR hat es ja etwas gegeben und das zweifele ich keinesfalls an. Aber würde das für jeden gelten?? [/quote]

Nun, seinen eigenen Drachen genau zu kennen, hilft überhaupt nichts, wenn ich nicht weiss, wo das Schwert liegt, mit dem der Prinz den Drachen erschlagen muss?

Teile ich mein Bewusstsein in den aufrechten Odyseuss und den sexkranken Freier, so stellt sich die Frage, wie man den Bogen des Odyseuss spannen kann?

Jeder Goliath hat eine Schläfe, aber wo liegt der Stein???

Mein Sohn war noch kein Jahr alt, wie er mit leuchtenden Augen an eine Stelle gedeutet hat. Seine Augen strahlten wie 100Watt Halogenrefektorleuchten, wie er mir das Schwert des Prinzen, den Bogen des Odyseuss und den Stein des Goliaths zeigte.
  Diese Waffe ist stärker wie jedes Medikament. Diese Waffe kastriert nicht, sondern sie heilt.

Danach gingen wir in die Lorenzkirche, eine berühmte evangelische nürnberger Kirche. Seine Augen blieben normal. Nur in der katholischen Kirche hat das 10 Monate alte Baby, etwas erkennen können.
           f res = 1/2Pi Wurzel LC

Die Waffe gegen den Wahnsinn

Jonas

Jonas(Guest)

ZitatJonas Du sagst in ihr liegt der Schlüssel zum Seelenheil.... das hört sich für mich sehr merkwürdig an, weil ich so garnichts mit der Kirche und Co. am Hut habe. Ich schließe es aber auch nicht aus, DIR hat es ja etwas gegeben und das zweifele ich keinesfalls an. Aber würde das für jeden gelten??

Da ich ja selbst mal vom sexuellen Wahnsinn befallen war, kann ich über Fee`s Postings nur müde schmunzeln.
Liebe Fee! Du wirst das Heer der Wahnsinnigen nicht kleiner machen können.

Und wie man mit einem kleinen Rotkäppchen und einem großen Wolf, ohne Verbrecher durchs Leben kommen kann, die potentiellen Täter, werden es nie erfahren. Ihnen bleibt nur die Kastration, die Verfolgung und die Missachtung -:-(((
  Getarnt als Pfarrer, Lehrer oder Jugendtrainer werden sie immer und immer wieder zuschlagen, besiegt von ihrem Drachen, dem sie wieder in die Falle gegangen sind.

Dabei wäre ein Drache gar nicht so schlimm, wenn ich ihn kennen würde, und auch die Spielregeln des Wahnsinns kennen würde........

Im Tigerakbar schrieb ich vor fünf Jahren mal: " Wenn mein Handy ausgeschaltet ist, dann bin ich entweder in der Kirche oder im Puff!"
Die heilige Maria oder die Maria Magdalene...................weiss oder schwarz. "LAU" ist für einen Wahnsinnigen Zeitverschwendung ;-))

Jonas

Fee

#92

@Jonas

MIR GEHT ES DARUM !!!

Was ist daran so schwer zu verstehen ???

Da gibt es in einer Institution schwere Verbrechen an Kindern und als diese vermehrt an die Öffentlichkeit gelangen,wird eine Konferenz einberufen,an deren Ergebnis (zum Schutz der Kinder),SICH KEINE S.AU HÄLT !


Zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz (2002)

Vorsitzender: Karl Kardinal Lehmann

Leitlinien mit Erläuterungen

( schon das Wort "Leitlinien" ist eine Schande !)


Einführung

Der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend in unserer gesamten Gesellschaft und auch in der Kirche offenkundig. Er zeigt eine tiefgehende Krise an und ist für die Kirche eine Herausforderung zu einer Reinigung aus dem Geist des Evangeliums. Daher sehen wir Bischöfe uns in die Verantwortung gerufen.

Auch in Deutschland gibt es sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche. Diese Vergehen haben einen zerstörerischen Charakter gegenüber Kindern und Jugendlichen. Sie verletzen deren Würde und Integrität tief. Die Opfer werden in ihrer Entwicklung schwer geschädigt, bei ihnen und bei ihren Angehörigen wird großes Leid ausgelöst. Wenn ein Geistlicher sich an einem Kind oder Jugendlichen vergeht, verdunkelt er auch die christliche Botschaft und die Glaubwürdigkeit der Kirche und fügt der kirchlichen Gemeinschaft schweren Schaden zu. Sexueller Missbrauch Minderjähriger ist darum nicht nur nach staatlichem Recht, sondern auch in der kirchlichen Rechtsordnung eine Straftat.

Sexueller Missbrauch Minderjähriger kann unterschiedliche Ursachen haben. Nicht jeder Fall ist auf eine pädophile oder ephebophile Neigung zurückzuführen. Eine Diagnose muss in jedem Fall differenziert erfolgen. Aus fehlenden Kenntnissen über die näheren Zusammenhänge sexuellen Missbrauchs Minderjähriger wurde häufig unangemessen reagiert. Im Blick auf die Opfer bedauern wir dies zutiefst. Heute steht fest, dass Pädophilie eine sexuelle Störung ist, die von der Neigung her strukturell nicht abänderbar ist und ephebophile Neigung als nur zum Teil veränderbar gilt. Die neuen Erkenntnisse helfen für die Zukunft, aber sie können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen. Es ist uns Bischöfen als Verantwortliche für unsere Diözesen ein Anliegen, alles zu tun, um dem sexuellen Missbrauch Minderjähriger stärker entgegen zu wirken und Wiederholungstaten zu verhindern. Wir stellen zugleich fest, dass die allermeisten Geistlichen vorbildlich ihren Dienst verrichten.

Die folgenden Leitlinien, die von der Deutschen Bischofskonferenz in der Herbst-Vollversammlung 2002 verabschiedet worden sind, sollen eine einheitliche Vorgehensweise gewährleisten und in diözesaner Zuständigkeit umgesetzt werden.

Leitlinien

I. Zuständigkeit

1. Der Diözesanbischof beauftragt eine Person, die den Vorwurf sexuellen Missbrauchs Minderjähriger prüft.

Wer von sexuellem Missbrauch Kenntnis erhält, soll sich an die beauftragte Person wenden. Alle kirchlichen Mitarbeiter sind verpflichtet, Fälle, die ihnen zur Kenntnis gebracht werden, weiterzuleiten. Der Beauftragte recherchiert den Sachverhalt und ist Kontaktperson für die staatlichen Strafverfolgungsbehörden.

Ihm kann der Diözesanbischof einen Arbeitsstab aus Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzten, Juristen, Theologen, Geistlichen und Laien, Männern und Frauen zur Seite stellen. Diözesanbischöfe können auch einen überdiözesanen Arbeitsstab einrichten.

Die Zuständigkeit für die Prüfung von Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Ordensleute, die unter Gestellung in bischöflichem Auftrag tätig sind, liegt - unbeschadet der Verantwortung der Ordensoberen - bei der Diözese. In anderen Fällen bieten die Diözesen dem Ordensoberen Unterstützung an.

2. Über die Zuständigkeit wird öffentlich informiert.

Der Beauftragte wird im Amtsblatt der Diözese bekannt gemacht und die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis gesetzt.


II. Prüfung und Beurteilung

3. Jede Anzeige oder Verdachtsäußerung wird umgehend geprüft.

Unmittelbar nach Kenntnisnahme eines Verdachts oder eines Vergehens leitet der Beauftragte die Prüfung ein.

Er führt mit dem Verdächtigten ein Gespräch, zu dem er einen Juristen hinzuzieht. Über das Gespräch wird ein Protokoll angefertigt, das von den Beteiligten zu unterzeichnen ist. Mit dem (mutmaßlichen) Opfer bzw. seinen Erziehungsberechtigten wird umgehend Kontakt aufgenommen. Aufgrund der protokollierten Tatbestände wird beurteilt und festgestellt, wie den Betroffenen am besten zu helfen ist und weiter vorgegangen werden muss.

Die Fürsorge der Kirche gilt zuerst dem Opfer. Dem Schutz des Opfers vor weiterem Missbrauch oder öffentlicher Preisgabe von Informationen wird besondere Sorgfalt gewidmet. Auch dem Verdächtigten gegenüber bleibt die Pflicht zur Fürsorge. Er steht bis zum Erweis des Gegenteils unter Unschuldsvermutung. Erweist sich der Verdacht als unbegründet, werden die notwendigen Schritte unternommen, den guten Ruf der Person wiederherzustellen.

4. Der Diözesanbischof wird sofort unterrichtet.

Die Verantwortung des Diözesanbischofs bleibt - unbeschadet der Einsetzung des Beauftragten - bestehen. Er wird unverzüglich nach Kenntnisnahme eines Verdachts oder eines Vergehens informiert.


III. Kirchliche Voruntersuchung

5. Bei Erhärtung des Verdachts wird eine kirchenrechtliche Voruntersuchung eingeleitet.

Erhärtet sich der Verdacht, wird eine kirchenrechtliche Voruntersuchung gemäß c. 1717 CIC eingeleitet. Diese wird von einer geeigneten Person, die der Bischof bestimmt, durchgeführt. Je nach Sachlage wird entschieden, ob der Verdächtigte für die Dauer der Voruntersuchung von seinem Dienst freigestellt werden und sich von seinem Dienstort entfernt halten muss.

Zur kirchlichen Voruntersuchung sollen Fachleute aus den im I, 1. genannten Stab hinzugezogen und je nach den Bedingungen des Einzelfalls beteiligt werden.

6. Bestätigt die Voruntersuchung den Verdacht sexuellen Missbrauchs, wird der Apostolische Stuhl befasst.

Gemäß dem Motuproprio über den Schutz der Heiligkeit der Sakramente (Sacramentorum sanctitatis tutela) vom 30.4.2001 wird der Diözesanbischof nach Abschluss der Voruntersuchung diesen Fall dem Apostolischen Stuhl zuleiten.


IV. Zusammenarbeit mit den staatlichen Strafverfolgungsbehörden

7. In erwiesenen Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger wird dem Verdächtigten zur Selbstanzeige geraten und ggf. das Gespräch mit der Staatsanwaltschaft gesucht (vgl. I, 1).
Wenn die Staatsanwaltschaft bereits aufgrund einer Anzeige recherchiert, wird mit ihr Verbindung aufgenommen.




Fee

#93

... weiter deutsche Beschofskonferenz zum Schutz von Kindern


V. Hilfen für Opfer und Täter

8. Dem Opfer und seinen Angehörigen werden menschliche, therapeutische und pastorale Hilfen angeboten.

Der Beauftragte des Bischofs wird in einem persönlichen Gespräch mit dem Opfer und seinen Angehörigen auch im Namen des Bischofs tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen. In seinen weiteren Bemühungen wird er von fachlich ausgewiesenen Personen aus den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Psychagogik unterstützt. Die Hilfsangebote sind individuell verschieden, je nachdem, ob es sich um Kinder und Jugendliche oder um Erwachsene handelt, deren sexueller Missbrauch schon Jahre zurückliegt. Die Maßnahmen beziehen je nach Einzelfall auch die Familienangehörigen der Opfer (Eltern, Geschwister) mit ein. Finanzielle Unterstützung therapeutischer Maßnahmen ist im Einzelfall möglich.

9. Der Täter hat sich einer therapeutischen Behandlung zu unterziehen.

Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft erweist sich Pädophilie als von der Neigung her strukturell nicht abänderbar und Ephebophilie als nur zum Teil veränderbare sexuelle Störung. Unbeschadet dieser Erkenntnis trägt eine differenzierte diagnostische Abklärung und fachkundige Therapie dazu bei, Wiederholungsfälle zu verhindern und dem Täter ein Leben ohne Ausübung seiner sexuellen Störung zu ermöglichen. Eine Therapie wird in jedem Fall verlangt.

10. Die Menschen im Umfeld werden bei der Verarbeitung der Situation unterstützt.

Im Umfeld von Täter und Opfer werden Maßnahmen zur Überwindung von Irritationen, Sprachlosigkeit und Trauer getroffen. Im Einzelfall wird, wenn nötig, ein Netzwerk angeboten, das einer Isolation des Opfers und seiner Familie entgegenwirkt.


VI. Kirchliche Strafmaßnahmen

11. Bei erwiesenem Vergehen wird der Täter mit einer Kirchenstrafe belegt.

Unabhängig von der zivilrechtlichen Verfolgung und Ahndung werden kirchenrechtliche Strafmaßnahmen eingeleitet. Es können Sühnestrafen, die den Täter auf Dauer oder für eine bestimmte Zeit treffen, verhängt werden. Der genaue Umfang wird in einem Strafurteil durch das kirchliche Gericht oder ein Strafdekret, das die Glaubenskongregation bzw. der Diözesanbischof erlassen, festgelegt. In Einzelfällen wird eine Entlassung aus dem Klerikerstand notwendig sein.

12. Nach Verbüßung seiner Strafe werden dem Täter keine Aufgaben mehr übertragen, die ihn in Verbindung mit Kindern und Jugendlichen bringen.

Geistliche, die sich des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger schuldig gemacht haben, werden nach Verbüßung ihrer Strafe nicht mehr in Bereichen eingesetzt, die sie mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung bringen.

Es besteht eine dauerhafte Verpflichtung für den Täter, mit dem Beauftragten in der Diözese im Gespräch zu bleiben. Außerdem sind flankierende Maßnahmen für seine weitere Lebensführung und Beschäftigung zu vereinbaren. Dazu gehört ständige Begleitung (geistliche Begleitung, therapeutische Begleitung, Einbindung in ein Netzwerk).


VII. Öffentlichkeit

13. Eine angemessene Information der Öffentlichkeit wird gewährleistet.

Die entsprechende Information der Öffentlichkeit wird durch eine speziell mit dieser Aufgabe betraute Person durchgeführt.

Um zusätzlichen Schaden für die Opfer oder eine ungerechtfertigte Diskriminierung der Täter zu vermeiden, wird die Öffentlichkeitsarbeit sich um eine Ausbalancierung zwischen notwendiger Transparenz und dem Persönlichkeitsschutz bemühen.


VIII. Prävention

14. Die präventiven Maßnahmen in der Aus- und Fortbildung von Geistlichen werden verstärkt.

Die Aus- und Fortbildung der Geistlichen thematisiert im Rahmen der allgemeinen Persönlichkeitsbildung die Auseinandersetzung mit Fragen und Problemen der Sexualität, vermittelt Kenntnisse über Anzeichen sexuellen Fehlverhaltens und gibt Hilfen für den Umgang mit der eigenen Sexualität.

Auch unterhalb der Schwelle strafrechtlicher Handlungen kann es Verhaltensweisen im pastoralen oder erzieherischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen geben (z. B. Distanzlosigkeit oder vertrauliche Berührungen), die zu meiden sind. Wenn im Einzelfall Anlass zu der Sorge besteht, dass ein Verhalten auf pädophile Neigung hinweist, wird eine diagnostische Abklärung durchgeführt.

Die für die Aus- und Fortbildung Verantwortlichen werden auf Personen zugehen, die ein auffälliges Verhalten zeigen, um persönliche Schwierigkeiten in einem frühen Stadium thematisieren und Hilfen zur Bewältigung einleiten zu können.

15. Versetzungen erfordern eine umfängliche Information.

Für den Fall einer Versetzung (unbeschadet Leitlinie 12) oder bei Verlegung des Wohnsitzes von Geistlichen, die sich des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger schuldig gemacht haben, wird der neue Dienstgeber oder kirchliche Obere, in dessen Bereich er sich künftig aufhält, über die besondere Problematik in Kenntnis gesetzt.


IX. Entsprechendes Vorgehen bei anderen kirchlichen Mitarbeitern

16. Bei Missbrauch durch andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im kirchlichen Dienst wird entsprechend vorgegangen.

Gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im haupt- und nebenamtlichen kirchlichen Dienst, die sich sexuellen Missbrauchs Minderjähriger schuldig machen, wird im Einklang mit den jeweiligen arbeitsrechtlichen Regelungen entsprechend vorgegangen.

Personen, die sich sexuellen Missbrauchs Minderjähriger schuldig machen oder gemacht haben, werden auch in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Pfarrgemeinden oder kirchlichen Verbänden nicht geduldet.


Fulda, den 26. September 2002


@Jonas
Es ist immer leicht, ein Thema zu verteufeln, statt zu kapieren, was denn dahinter steckt.

... ich bin bestens informiert und da ich auch nicht strunzdoof bin,habe ich   auch kapiert,um was es geht !

... ich hatte/habe sowohl "Täter", als auch "Opfer" kennengelernt.

Zitat: Was neben dem Kindesmissbrauch ist noch "pervers"??? Swingerclub? Tiere? Partnertausch? Sekt und Kaviar? Auspeitschen?

... was Erwachsene untereinander treiben,ist mir egal,wenn alle einverstanden sind.

Zitat: Pädagogen, Psychologen und Neurologen kennen nur die Kastration.

... das stimmt nicht.

Zitat: Die Ursache für den massiven Kindesmissbrauch, liegt in der Kastration, und es werden immer mehr und mehr und mehr und mehr...........

... für Prister,denke ich da an das Zölibatgesetz,welches aber Niemanden zwingt,gegen das Strafrecht zu verstoßen !


Der Papst redet davon, wie sehr ihn das belastet .Er soll doch mal mit uns zu Mittag essen. Wir können ihm erzählen, was es wirklich bedeutet, belastet zu sein.


L.G. Fee


Jonas(Guest)

@Jonas
Es ist immer leicht, ein Thema zu verteufeln, statt zu kapieren, was denn dahinter steckt.
... ich bin bestens informiert und da ich auch nicht strunzdoof bin,habe ich   auch kapiert,um was es geht !
... ich hatte/habe sowohl "Täter", als auch "Opfer" kennengelernt.[/quote]

Er war ein Patient auf der Gastro. Es war im letzten Jahr. Er hatte ein schweres Magenleiden, aber auch eine schlimme Geschichte hinter sich.
Er war politischer Gefangener in Südamerika und hatte mehre Scheinexecutionen hinter sich gebracht. Monatelang saß er in der Todeszelle.
Nachts wachte er oft im Klinikum auf, und brüllte das die ganze Station aufwachte...............

Ob es nun sexueller Missbrauch ist oder irgendwelche anderen schlimme Erfahrungen, so ist eine Auflössung immer über das VERSTEHEN erforderlich. Unter Auflössung meine ich, das ich Tabletten- bzw Alkfrei leben kann.

Und hier, liebe Fee, streite ich Dir ab, dass Du dieses Thema VERSTEHEN willst. Du willst als Staatsanwalt anklagen und die Täter richten.
Aber Du bist ja noch jung ;-)

Jonas

gast(Guest)

Jonas, Gastro-Patient-Scheinexekution..............

......was hat das mit diesem Thema zu tun?

Man kann zu jeder Sache einen Zusammenhang erzwingen, oder sich darin weiden.

Lese hier normalerweise nur mit, aber es wird allmählich seltsam.

Oder kaufe ich mir einen roten und einen schwarzen Schuh?


Fee


Also echt Jonas,

Zitat: Er war ein Patient auf der Gastro.

... er war Pat. in der Forensik,bei "Schw. Fee". Er war 60 J. alt und leicht gehbehindert.

Er hatte ein Zi.,größer als mein Wohnzi.,mit allem Komfort. Radio,Video,TV,Schreibmaschine,Kaffeemaschine,uvm. .....

Er nutzte die hauseigene Bibliothek,Kirche,Schwimmhalle,Beschäftigungs- u. Musiktherapie. Und dazu,bekam er noch haufenweise Malutensilien.

Toll,fand er auch die Kochgruppe und die Fahrradwerkstatt,in welcher er auch noch Geld verdiente.

Nach einer seiner Einzeltherapiestunden,hörte ich,wie er zu einem anderen Kinderf. sagte:" Hey Alter,g.eil dein Tip,hab`ihr alles gesagt,um geheilt zu wirken,hat richtig gestrahlt,die Kleene !"

Er war übrigens in unser "Nobelhotel" eingekehrt,weil er als Bademeister ca. 65 !!! Jungs mißbraucht hatte.

So und ob Du/Ihr mir das nun glaubt oder nicht,ist mir egal ...

... das Beste aber war,er hatte 2 Katzen,die das Personal,aufgrund,seines Gehfehlers versorgte  >:(  .

Da ich mich von Anfang weigerte die Katzen zu füttern,geschweige denn deren Katzentoilette für diesen XXXXXXXXXXXX zu reinigen,wurde ich nach 2 Abmahnungen versetzt.

Und wohin ?

In die Kinder und Jugendpsychiatrie zu schwer gestörten Missbrauchsopfern.

Rate mal,mit wem ich "lieber" arbeitete ?


Zitat : Und hier, liebe Fee, streite ich Dir ab, dass Du dieses Thema VERSTEHEN willst. Du willst als Staatsanwalt anklagen und die Täter richten.

... und hier,lieber Jonas,streite ich Dir ab,dass Du dieses Thema VERSTEHEN willst.Du willst als Staatsanwalt anklagen und die Opfer richten.



Dachboden


eine Tür

wird geöffnet

eine Tür

wird wieder geschlossen

vorbei

das Alleinsein

ein Körper

auf mir

ein Körper

in mir

verschwunden

das Licht, die Sonne

verschwunden

die Luft zum atmen

ein Körper

geschunden

ein Herz

zerbrochen

eine Seele

ermordet

eine Tür

wird wieder geöffnet

eine Tür

wird geschlossen

vorbei

war es nie


... aber Du bist wohl zu alt zum Kapieren


Gruß Fee

Jonas(Guest)

... aber Du bist wohl zu alt zum Kapieren


Gruß Fee[/quote]

Was kapieren?
Wieso das Unrecht geschehen ist?
Warum ich mir jeden Abend 10 Bier reinziehen muss?
Warum ich nicht ruhig und strukturiert arbeiten kann?
Warum ich von den Wunsch besessen bin, mein Leben zu ruinieren?

Die Vergangenheit und die Traumas kann ich nicht mehr verändern, sondern nur MICH SELBST, auf dass ich KEIN TAVOR SEROQELL oder sonst was brauche

lieber Gruß
Jonas

Jonas(Guest)

ZitatJonas, Gastro-Patient-Scheinexekution....................was hat das mit diesem Thema zu tun? Man kann zu jeder Sache einen Zusammenhang erzwingen, oder sich darin weiden. Lese hier normalerweise nur mit, aber es wird allmählich seltsam. Oder kaufe ich mir einen roten und einen schwarzen Schuh?

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Allmählich wird es seltsam! Achja, ob Winnenden oder die Sperrung im Internet wegen Kinderbornos, sind schon seltsame Sachen gelle?

Natürlich kaufst DU DIR keinen schwarzen und roten Schuh, DU bist ja normal und gesund, und als Normaler und Gesunder kannst Du ein krankes Posting von einem gesunden Posting unterscheiden............

bleib gesund
Jonas

Fee

#99

Man Jonas,

was geht denn hier nur "schief" mit uns   :-?

Du hast "Dinge" als Kind überleben müssen und hast offenbar verziehen und möchtest nun Verständnis für die "Täter" .

Ich habe "Dinge" als Kind überleben müssen und verzeihe die Ausführungen von Kindesmissbräuchen nicht,akzeptiere aber die sex. Neigung zu Kindern als Krankheit ,gegen die der Erkrankte verpflichtet ist ,zum Schutz von Kindern,sich behandeln zu lassen !

Ist es so ?

Ist es das,was uns aneinander vorbei reden läßt ?

Denn sie sind doch ebenso wie die nicht pädophilen potentiellen und realen Täter im Dunkelfeld ein großes Gefahrenpotential für Kinder.

Ja ,Pädophile sind chronisch krank und benötigen eine komplexe präventive Behandlung,damit sie Gefahrenbewusstsein für sich selbst erwerben :

* Diagnose

  Fragebögen

  pers. Angaben


* Einzelpsychotherapie  

  Verhaltenstherapie


* Gruppenpsychotherapie


* Pharmakotherapie  

  Dämpfung sexueller Impulse


* Forschungsprojekte

  http://www.kein-taeter-werden.de


" Die Welt wird nicht nur bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern auch von denen, die das Böse zulassen !"



PAUSE  :-X

Fee


Von einem Tag zum anderen


Ihre Wahrnehmung wird vollkommen verwirrt.
Sie haben das Gefühl verrückt zu sein.
Sie können nicht mehr vertrauen.
Sie befürchten immer wieder benutzt und ausgenutzt zu werden.
Sie werden zu strengster Geheimhaltung gezwungen.
So werden sie sprachlos über all das gemacht.
Sie "leben" mit massivsten Ängsten.
Das, was geschieht, lässt keinen Raum für Freiheit und Kreativität.
Sie haben nie gelernt, über sich selbst zu bestimmen.
Es fehlt ihnen jegliches Selbstwertgefühl.
Sie glauben dass das, was geschieht, nur ihnen geschieht.
Sie glauben, dass etwas an ihnen nicht stimmt, dass es ihnen geschieht.
Sie fragen sich, warum sie sich nicht wehren, wenn es ihnen geschieht.
Sie fühlen sich schlecht.
Sie fühlen sich missraten.
Sie fühlen sich als der letzte Dreck.
Sie fühlen sich total unzulänglich.
Sie haben kein Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten.
Sie fühlen sich schuldig, weil die Übergriffe möglich wurden.
Sie fühlen sich schuldig, weil sie schweigen.
Sie fühlen sich schuldig, weil sie die Übergriffe nicht beendet haben.
Sie schämen sich für das was ihnen passiert.
Ihre Schamgrenzen werden immer wieder überschritten.
Sie fühlen sich zutiefst verletzt.
Sie haben nie gelernt sich abzugrenzen.
Sie haben nie gelernt, nein zu sagen.
Sie wurden zu Objekten ohne Standpunkt gemacht.
Sie müssen sich immer wieder ohnmächtig fühlen.
Ihr Wille und ihr Widerstand werden immer wieder gebrochen.
Sie werden bedroht. Sie werden geängstigt.
Es werden ihnen Schmerzen zugefügt.
Sie werden unter Druck gesetzt.
Sie werden genötigt.
Sie werden abgewertet und aufgewertet. Je nach Bedarf.
Sie sehen keine Möglichkeit all dies zu beenden.
Sie versuchen ohne Erinnerung an das zu leben, was ihnen geschieht.
Sie gehen irgendwann von sich weg um zu überleben.
Sie lassen ihr eigenes Sein verschwinden.
Sie erfinden neue Personen.
Sie leben als neue Personen, die es möglich machen zu überleben.

So retten sie sich ins Erwachsenenleben. Und so retten sie sich weiter.


Von einem Tag zum anderen.



Jonas(Guest)

Zitat
Man Jonas,
was geht denn hier nur "schief" mit uns   :-?
Du hast "Dinge" als Kind überleben müssen und hast offenbar verziehen und möchtest nun Verständnis für die "Täter" .

hi fee
ich laber mich noch die Gosche wund, bzw schreibe mir die Finger wund *machs ja gern für dich*

Man angenommen, ein betrunkener Autofahrer hat mich zum Krüppel geahren. Natürlich ist jedes Bemühen, die Behörden aufzuwecken, strengere Gesetze und strengere Kontrollen zu unternehmen NICHT VERKEHRT!!! *menno*
  Ich will doch keinerlei Verständniss für die Täter!!! Wegsperren ohne Gnade und Therapie (bringt eh nix!)

Wenn ich aber im Rollstuhl wieder ein glückliches und zufriedenes Leben führen will, dann muss ich aufhören mich im Hass zu weiden, sondern ich muss über diesen Hass hinauswachsen, damit ich endlich wieder tablettenfrei leben kann.

nicht mehr und nicht weniger.

Ich leide heute noch an einem bösen Trauma, und in vielen Triggersituationen greift mich dieses Trauma an. Gerade wenn ich ruhig und konzentriert arbeiten will. Und auch ist mein momentanes Leben von diesem Trauma geprägt.
   Ich will mich aber nicht in die Reihe kranker Psychos einreihen, die nachts im Park Frauen überfallen und misshandeln. Viele viele viele kranke Psychos, projezieren ihren Hass auf bestimmte Personen (Frauen, Kinder, Untergebene, Ausländer, Mitschüler WINNENDEN oder Arbeitslose)

Gesund werde ich erst dann, wenn ich meinen massiven Hass im Griff habe.

Jonas

Jonas(Guest)

Gesund werde ich erst dann, wenn ich meinen massiven Hass im Griff habe.

Jonas
[/quote]

Vielleicht ist ja meine Theorie, wie man im Kampf gegen den eigenen Hass wieder gesund wird TOTAL VERKEHRT????
Ich zweifel oft an meinen eigenen Theorien...........  -:-(((
Vielleicht begehe ich in ein oder zwei Jahren Selbstmord, weil ich einen falschen Weg gegangen bin???
Und wenn, dann hab ich 15 Jahre ohne Neuroleptika gelebt!

Ich vergleiche so einen Kontrollverlusst wie ihn Tim K. aus Winnenden hat, gerne mit einem Schlitten von 300 Kilo, der mit hoher Geschwindigkeit dem Berg runterrast. Es macht keinen Sinn, sich diesem Schlitten (HASS) entgegenzuwerfen. Wie ein Aikidokämpfer muss ich den Mörder der zum Opfer rast, UMLEITEN.

Mit einem gekonnten Ju Jutsu Griff in den Ofen werfen, so wie es die Gretel mit der Hexe gemacht hat.

Amen

Mister(Guest)


Fee



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