Ich stoß  dich in die Tiefe, damit ich dich..

Begonnen von Friedrich_ohne_K, 15 Mai 2009, 10:37:28

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Friedrich_ohne_K



Ich stoß  dich in die Tiefe, damit ich dich wieder retten kann !

Dies ist mein neues thema das ich hier eröffnen möchte, wo es darum geht in wie weit wir manche Menschen
nur deshalb helfen weil wir uns selbst vieleicht doch nur helfen wollen -weil wir vieleicht an ihnen uns bereichern
wollen oder wo wir einfach mal hinterfragen wollen was Hilfe auch für einen selbst bedeutet.

Eine sehr egoistische Betrachtungsweise werden jetzt meine Kritiker jetzt wieder sagen wollen - aber ich denke
schon das es hier gerade in unserer Gesellschaft genügend beispiele gibt -positive wie auch negative !

So ich werde euch jetzt für einen moment alleine lassen, dass ihr mal drüber nachdenken könnt was ich
da jetzt meine und welche formen wir da uns betrachten sollten die es zu beachten gibt.

es geht mir nicht darum eine besondere schicht an den Pranger stellen zu wollen -es geht mir rein um
zwischenmenschliche Beziehungen -aber es geht mir auch eine diskussion zu entfachen über unsere
Wertegesellschaft und ob wir wirklich immer das tun sollten was wir geraten bekommen !

In welchen interresse ist es dann wirklich ? Diese Frage stell ich hier mal zur diskussion wenn ein
Arzt mir Tabletten verordnet zum Beispiel die vorausgesetzt bei gleicher Wirkung eben bei einem
anderen Hersteller wesentlich günster gibt !

Oder nehmen wir mal nochmal ein beispiel das ich selbst als Privatpatient immer erlebt habe, dass
im ausland die Tapletten wesentlich günstiger sind als bei uns im Deutschland wobei es sich um
genau den selben Artikel handelt und auch noch in Deutschland hergestellt wurden und ich wenn
ich wie ich damals in Indien war auch noch mit den weiten Transportkosten kalkulieren musste,
nein im gegenteil sie waren dort drüben auf 10 % der Kosten verkauft worden was sie hier kosten
das gibt mir seither sehr zu denken ob nicht wir ihnen helfen und nicht sie uns helfen !


Aber nochmals ich will nicht darauf so eingehen dass wir da noch zu viel wert für dieses Verhalten
an den tisch legen sondern ich will die eigentlichen narzistischen Handlungsweisen versuchen
zu erkennen und das es sogar wichtig ist wenn wir anderen helfen es in letzter instanz auch
für uns selber auch tun - und das sollten wir dann auch sagen dürfen.

Also ich überlege mal weiter -bis später ....

P.S. ach noch was Schmiedtbauer hat ja das schöne Buch "Hilfreiche Helfer" geschrieben wobei
er es sehr kritisch auch betrachtet und nicht wie jeder glaubt oder wie man mir immer versucht
zu erklären das sein erdachtes wort "Helfersyndrom" in erster linie nicht um die Helfer geht
die da immer helfen wollen oder betrachtet werden, sondern dass es gerade für die "Helferberufe"
angedacht war und wie sie auch ihren Beruf kritisch beleuchten sollten und so wie ich es gelesen
hatte eben grade den von mir jetzt begonnen thread auch untrstützt ob denn jede Hilfe die so
gesagt wird denn schon eine Hilfe ist - oder mehr für sich selber eine Hilfe in Form des Honares
dann sich bemerkbar macht und ich lese ja zur Zeit Kirschner der mit der Frage nach der suche
oder "mit der Kunst glücklich zu Leben" doch eingangs auch das aufnimmt mit den immer
mehr werdenden Flut an Krankheiten die dann auch immer mehr Ärzte und Therapeuthen
dann auch benötigen um die Flut der dann immer mehr gebrauchten Medizin zu verordnen !

Ein in sich schon automatisiertes Gesundheitsystem was immer mehr kostet und ob es denn
wirklich so ist das bezweifelt auch er sehr stark und ob die steigende Flut an kranken uns
gesunder werden lässt -das wage auch ich zu bezweifeln -aber jetzt seit ihr mal dran....

euer Friedrich ohne K bis bald

21HEIDI

Hallo,Friedrich!
Ich denke mal,helfe ist IMMER ein gutes Gefühl,aber:
Es kommt auch auf den Menschen selbst an...
Ist er stark genug,daß er helfen kann?
Hat er Menschlichkeit in sich? (kenne genug Menschen,denen Andere egal sind!)
Macht er es FREIWILLIG oder weil es eben sein Beruf ist(der ihn schon ankotzt)?
u.s.w...
Lieben Gruß,
HEIDI :-))