bin mal weg.....

Begonnen von steffi, 01 Februar 2009, 21:43:55

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Nostalgia

Hallo, Steffi.

Ich wuensch dir nachtraeglich auch viel Glueck & Erfolg in der Klinik. Ich hoffe, dass du dort noch weitere Erkenntnisse fuer dich selbst machst & es dir vor allem bald besser geht.
Ich drueck dir die Daumen & wuerd mich auch freuen, wenn du hier bei Gelegenheit weiterhin erzaehlen wuerdest, wie es dir dort ergeht, denn du fehlst hier.

Liebes dir, Beli.


steffi

Danke für eure lieben Grüße

die zweite Woche war teilweise sehr anstrengend, dies mit sich selbst und seinen gefühlen beschäftigen ist schon nervlich sehr belastend, zumindest für mich..

es fällt mir wahnsinnig schwer, zu meinen gefühlen zu kommen und nicht alles über den kopf zu steuern. aber alleine dadurch, das ich vieles in der vergangenheit über den kopf gesteuert hab, hab ich überlebt.
nun will ich meine gefühlswelt in ordnung kriegen, das vergangene aufarbeiten und hoffentlich gehts mir dann besser.

lg
Steffi

Friedrich_ohne_K

Hi Steffi,

meine Traumfrauuuuuuuuuuuuuuuu -mano ich hoffe ned das ich dann wenn du so ins grübeln
kommst und so über dich nachdenkst dann nicht mehr dein Traumannnnnn bin ! lach-

NEIN -wir beide wissen ja was dieser Auspruch für uns beide doch auch bedeutet hat und
das es doch auch für mich jedenfalls auch immer ein ausspruch der Freude war uns zu sehen.

Und das denke ich wird uns hoffentlich erhalten bleiben und ich denke natürlich mit gespaltenen
Eindrücken an unsere Zeit im chat aber auch im forum zurück.

Gespalten deshalb weil du mir schon sorgen machste die letzte Zeit und ich genau wusste das
es das ist worüber du jetzt schreibst und was du an dir bewirken kannst -nämlich über dich selber
nachzudenken denn ich glaube das du da in manchen dingen einfach dies so für dich nicht
zulassen wolltest oder einfach dir in deinem denken eine mauer aufgebaut hast die immer
höher wurde und die du selber gar nicht gesehen hast und immer glaubtest die gibt es
garnicht wenn du vor ihr gestanden hast.

Ich will aber jetzt nicht in dich mehr rumirritieren sondern auf den zeiten eindruck noch kommen
das es mich auch glücklich macht zu hören dass dir da anscheinend doch geholfen wird und sie
in dir auch eine andere betrachtungsweise von dir selbst offenbar bewirken!

Ich freue mich natürlich auch schon wieder auf dich und dein kommen hier und egal wie es
dir geht lass es uns einfach wissen denn wir alle mögen dich sehr gerne und wir vemissen
dich doch auch sehr schon hier!

Schreibe immer sobald du die möglichkeit hast und berichte über dich denn das gerade wäre uns
sehr wichtig denn es wird nicht immer so klar was in solchen Therapien wirklich gemacht wird
und nur das man immer sagt so eine Therapie bringt nichts oder doch was ist doch auch für
jeden immer was anderes und ich glaube nicht das man hier pauschal was kausalisieren sollte.

Danke duir nochmals für deine ersten eindrücke hier und ich freue mich schon auf deine
nächsten postings hier -wenn  du es magst -dann schreiebe wieder
dein Freund Friedrich

EngelCarmen

#18
Liebe steffi,
ich wünsch Dir ganz viel Kraft weiterhin! Das alles aufzuarbeiten kostet sicherlich viel Überwindung
und dass die Belastung groß ist, kann ich verstehen. Ich hoffe, dass es Dir bald besser geht!

Alles Liebe, du schaffst das!

fussel

HI Steffi
ich hoffe, dass es Dir gut geht und Du viel neue Kraft bei Deinem Aufenthalt schöpfen kannst

Grüße von Herzen und *knuddel*
Fussel

steffi

Hallo, ihr alle

vielen Dank für eure lieben Meldungen.. und dir fussel: reknuddel  :)

ja, es ist einiges bei mir passiert. Ich habe viele Gefühle zugelassen, schreckliche wie auch schöne.. und ich muß sagen, es hat mir geholfen.... Ich habe letzte Woche eine Riesenmauer überstiegen, die sich vor mir auf einem holprigen Weg aufgebaut hat. Ich holper zwar jetzt noch auf dem Weg weiter vor mich hin, aber er wird langsam zu einer kleinen asphaltierten Straße und hoffentlich irgendwann zu einer großen Autobahn.

Ich habe immer noch das Gefühl, in dieser Klinik gut aufgehoben zu sein. Nicht alles erscheint auf dem ersten Blick sinnvoll, oder zu "abgehoben" ( ja, da bin ich wieder, der Kopfmensch), aber wenn man sich drauf einlassen kann, erfährt man auf einmal, das das doch alles sehr sinnvoll ist und wahnsinnig viel in einem auslösen kann. Und ich habe für mich festgestellt, wenn ich das negative auch mal zulasse, dem Platz gebe, das ich aufeinmal positive Dinge daraus ziehen kann. Und das das Negative dann an Macht verliert..

Ich habe noch keinen Entlassungtermin, denke auch selbst im Moment, der Weg muß noch gefestigt werden und ich will mir die Zeit nehmen...

Melde mich mal wieder, ganz bestimmt...

bis bald
Steffi

Nostalgia

Guten Morgen, Steffi.

Ich verfolge auch deinen Thread wie du weißt u. find es schoen, dass du mal wieder ein bisschen erzaehlt hast wie es bei dir laeuft. In meinen Augen hast du schon ziemliche Erfolge gehabt in letzter Zeit. Du kannst wirklich stolz auf dich sein! (;
Und ja...Du gehst den richtigen Weg, denke ich. Du lernst aus Schmerz Positives zu schoepfen.

"ja, es ist einiges bei mir passiert. Ich habe viele Gefühle zugelassen, schreckliche wie auch schöne.. und ich muß sagen, es hat mir geholfen.... Ich habe letzte Woche eine Riesenmauer überstiegen, die sich vor mir auf einem holprigen Weg aufgebaut hat. Ich holper zwar jetzt noch auf dem Weg weiter vor mich hin, aber er wird langsam zu einer kleinen asphaltierten Straße und hoffentlich irgendwann zu einer großen Autobahn"

Das wirst du schaffen. Glaub an dich selbst- ich tu es mit! Ich drueck dir die Daumen dafuer u. wuensch dir dabei viel Glueck. Chacka!

Ps:Lass dir die Zeit, die du benoetigst. Ich faend es sogar schoen, wenn du in der Klinik noch eine ganze Weile bleibst, denn es scheint dir gut zutun. [Trotz vieler Aengste.]

Ich wuensch dir liebes, Beli.

steffi

Hallo, ihr lieben......

Hab dies WE von der Klinik frei bekommen, muß allerdings heute abend schon wieder hinfahren. Ich hab grad gesehen, der letzte Eintrag ist schon etwas länger von mir her...

Inzwischen ist viel passiert, ich habe mich mehr öffnen können und habe den sex.  Mißbrauch, der mir in meiner Kindheit wiederfahren ist und den ich Tief in mir verschlossen hatte, nach außen gebracht. Ich habe davon meiner Schwester als auch der Gruppe in der Klinik erzählt. Ich fühle mich seitdem leichter und nicht mehr so allein, obwohl immer noch sehr viel Scham dabei ist.

Dienstag kommt meine Ma zu einem Familiengespräch in die Klinik. Habe schon tierischen bammel davor. Ihr auf der einen Seite zu sagen, das sie sich aus meinem Leben zurücknehmen soll und auf der anderen Seite das sie sich selbst Hilfe holen soll... und ob ich ihr vom dem Mißbrauch erzähle (sie weiß bis heute nichts davon, ich hatte damals niemanden, den ich mich anvertrauen konnte), weiß ich noch nicht. Ich habe Angst, sie könnte dran zerbrechen..sie hat grade den Krebs überstanden, ist eh immer noch an der tödlich verlaufenden Krankheit Hepatitis C erkrankt..

Und ich habe Angst, das sie dann die Person anspricht.. ich bin noch nicht soweit, obwohl ich meinen Cousin auch nicht schützen will. Ich bin nur noch nicht soweit, das mit der ganzen sonstigen Familie zu besprechen. Ich hab immer noch soviel Scham in mir, obwohl ich weiß, das ich nichts dafür kann, mich nicht wehren konnte.......
Abgesehen davon, das er eh nur sagen wird, das er sowas nie gemacht hat... Aber ich bin noch nicht soweit, damit voll an die "Öffentlichkeit" zu gehen. Ich hatte dies fast 30 Jahre in mir verschlossen und jetzt erst durch die Therapie ist es wieder aufgekommen. Ich bin noch selbst dabei, das für mich zu verarbeiten...

Dies WE zuhause hat mir gezeigt, das ich noch viel Zeit brauchen werde, mein Leben wieder i. O. zu bekommen. Alte Gewohnheiten lassen sich doch sehr schwer nur brechen... leider....

So, ich packe gleich meine Sachen zusammen und mach mich wieder auf den Rückweg in die Klinik.. Fühle mich dort besser als zuhause...

LG
Steffi


Leilasmum21

Hallo Steffi!

Schön, das du hier dich mal wieder gemeldet hast!

Ich denke, du solltest dir auch noch Zeit mit allem lassen, was du noch nicht verarbeitet hast. Überstürzung und Überforderung bringen dich nicht weiter.

Aber gut, das es dir in der Klinik gelungen ist, einiges aufzuarbeiten. Halt diesen Kurs bei und ich wünsch dir noch frohe Ostern und alles Gute!

Freu mich, bald wieder von dir zu hören!

Dani

Ina

Hey Steffi,

Es ist schön zu lesen, dass Du in der Klinik lernst, Dich langsam zu öffnen - immer
mehr und mehr. Ich denke, dass man sich auch einfach Zeit dafür nehmen MUSS,
sonst geht es einfach nicht. Man kann nicht von einen Tag auf den anderen über
alles reden, was einem passiert ist und was in einem vorgeht. Man muss sich selbst
wichtig sein, genau deshalb geht man ja in so eine Klinik.

Was das Gespräch mit Deiner Mutter angeht: Ich würde ehrlich gesagt noch nicht
auf den Missbrauch eingehen, wenn Du Dir da noch nicht sicher bist. Vielleicht
solltest Du erstmal "alleine" (also mit den Theras in der Klinik) daran weiter arbei-
ten. Du musst Dich nicht gleich jedem anvertrauen. Wenn Du selbst ersteinmal
besser damit klarkommst und dabei bist, es vernünftig zu "verarbeiten", kannst
Du anfangen, das Ganze auch anderen zu erzählen. Mach es, wie Du meinst, das
sind nur meine Gedanken dazu. Ich finde es auf jeden Fall bewundernswert, dass
Du es geschafft hast, das Thema in der Klinik anzusprechen, weil Du es ja - wie Du
schriebst - seit 30 Jahren verschwiegen hast. Das muss wahnsinnig viel Kraft ge-
kostet haben. Ich könnte das nicht... es fällt so schwer...


Danke, dass Du von Deinen Erfahrungen erzählst - ich finde das sehr interessant,
da ich selbst noch nie in einer Klinik war.


Einen lieben Gruß an Dich und alles Gute,
Ina
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

steffi

So, nun habe ich eine ganze Zeit nicht geschafft, hier weiter zu schreiben. Inzwischen bin ich seit dem 12.05. nach über 3 Monaten Aufenthalt dort entlassen worden.  Ich habe es geschafft, mich zu öffnen, habe aber auch viele wirklich tiefe Tiefs erlebt. Habe aber im nachhinein das Gefühl, das es so gut war, auch wenn es in dem Moment megaanstrengend und auch grausam war.
Aber ich merke, das ich dadurch das ganze mehr verarbeiten konnte.

In dem Familiengespräch habe ich tatsächlich nicht über den Mißbrauch reden können. Es war zu früh und ich hatte andere Dinge mit meiner Ma zu besprechen. Nach dem Gespräch hatten wir beide ein gutes Gefühl, nur im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, das sie nicht ganz begriffen hat, was ich ihr sagen wollte. Nun reden wir öfter drüber und ich hoffe, sie kann damit noch besser umgehen und mich nicht weiter verletzen.. Es braucht halt Übung, von beiden Seiten aus.

In der Klinik haben sich meine körperlichen Symptome, wie die "psychogene Freßsucht" (so heißt das wohl), die Migräne und sonstige Schmerzen sowie meine eklatanten Verkauungsstörungen extrem gebessert. Nun bin ich eine Woche zuhause, und diese Dinge kommen wieder... leider... Man ist zuhause, und die Probleme, die man hier mit der Umwelt hatte, sind ja wieder da... Aber ich habe Hoffnung, wenn ich selbst hier was ändere, was ja auch Zeit braucht, das sich dann meine körperlichen Symptome wieder zurückbilden...

Am 09.06. gehe ich dann noch hier zuhause in die Tagesklinik, bin also im Moment weiterhin krankgeschrieben. Die Tagesklinik haben wir angehängt, damit ich dort mehr meine Probleme, die ich im Alltag habe, bearbeiten können. Bin gespannt dadrauf und hoffe, das ich bis dahin durchhalte, ohne das mir hier zuhause ganz die Decke auf den Kopf fällt...

Also, Fazit ist für mich, der Klinikaufenthalt war gut für mich, aber der Feldweg, von dem ich am Anfang hier mal sprach, ist noch nicht zu einer Autobahn ausgebaut, der Weg ist noch lang bis dahin, das ist mir jetzt total klar geworden. Aber eine kleine asphaltierte Straße, allerdings mit Schlaglöchern, ist es schon geworden.

Ich möchte jedem raten, der den Mut hat, so einen Klinikaufenthalt für sich zu nutzen. Allerdings meine ich damit keinen Aufenthalt in einer geschlossenen Klinik, sondern in einer psychosomatischen Klinik, in so einer, wie ich gewesen bin.

Nun muß ich nur noch sehen, ob ich das zuhause alles umgesetzt kriege, nach wie vor viel Geduld mit mir selber haben und weiter an meinem Leben arbeiten.....nur noch.. *lach*

Ich möchte mich bei all denen bedanken, die so Anteil genommen haben an den letzten Monaten meines Lebens.. und das ich weder im Chat noch hier im Forum vergessen wurde... ist immer eine meiner großen Ängste...

Drück euch alle

Steffi


Gypsy

Hey Steffi,

schön, dass Du wieder da bist :)

und vor allem freut es mich, dass Dir der Klinikaufenthalt geholfen hat!

Dass Du wieder zuhause angekommen natürlich auch wieder die gleichen Sorgen und Probleme um Dich hast, ist klar... aber ich denke mal, Du hast in der Klinik sicher einiges lernen können, wie Du damit besser umgehen kannst, und die Tagesklinik wird Dir da ja dann auch noch weiterhelfen. Und dann werden sicherlich auch die körperlichen Symptome wieder weniger.

Ich wünsch Dir, dass es für Dich so positiv weitergeht :)

Einen ganz lieben Gruß
von Gypsy

Friedrich_ohne_K

#27
Huhu meine Traumfrauuuuuuuuuuuu,
und entschuldige bitte dass mann oder frau mich im chat auf dein Posting hier aufmerksam
machen musste aber das hast du sehr schön geschrieben und ich will es jeden nochmal wiederholen hier :


****Also, Fazit ist für mich, der Klinikaufenthalt war gut für mich, aber der Feldweg, von dem ich am Anfang hier
mal sprach, ist noch nicht zu einer Autobahn ausgebaut, der Weg ist noch lang bis dahin, das ist mir jetzt total klar
geworden. Aber eine kleine asphaltierte Straße, allerdings mit Schlaglöchern, ist es schon geworden. *****


Klasse, wie du es hier formuliert hast und wir hatten ja schon ein wenig im chat uns darüber unterhalten  und
ich finde dass du dich sehr gut gemacht hast vielleicht doch noch ein wenig zu hippelig wenn du verstehst was
ich meine und will das hippelige was ich spüre doch noch ein wenig ausführen wollen bevor ich noch auf dein
Posting zurück kommen darf.

Denn das ist mir schon aufgefallen -wobei ich es früher nioch etwas stärker fasnd - das wenn ich es so sagen
darf deine erwartungshaltungen für mich schon noch sehr groß sind - du setzt dichnhier zusätzlich unter selber
unter Druck - nur so meine Meinung, denn oich abe das gefühl so manche dinge gehen dir nicht schnell genug !
Gut ich sgate ja das ist schon wesentlich bessser geworden so empfinde ich es -vielleicht üben wir da ein wenig
noch beide und es geht ganz einfach sag ich mal denn es hat was mit zuhören zu tun !

Gut du wirst jetzt sagen der Friedel grade der sagt was von zuhören -lach- da lachen ja die Schafe wirst du dir
sagen und du hast recht ich kann es ja auch noch nicht so richtig -aber ich habe es erkannt das es so ist
drum versuch ich ja mehr und mehr anderen zuzuhören denn dann vermeide ich das ich was falsch verstehe !

Ist doch klar wenn ich keinen ausreden lasse was du jetzt ja nicht machst -ich rede jetzt nur von mir das man
da ja gar nicht weis was derandere zu Enede redet und so ist ein Satz begonnen mit :

Der Friedrich ist ein ............

Spinner -klar kann man es auch so sehen - auch ein
Träumer -was die sache auch nicht einfacher macht
Lieber - was ja schon auch stimmen mag aber kann mann alle Lieben ?
Versager - noja auch dass wird die Welt nicht kümmern
Texter - gut das kommt schon eher hin


aber wie will man es erfahren wenn man schon beim "ein" weis was man drauf sagen will
und den anderen nicht ausprechen lässt und ich sag dann immer :

"lass mich antworten wenn du mir die Frage gestellt hast erst"

oder war er nicht anders"

bitte lass mich erst die Frage stellen bevor du mir antwortest darauf"


also um es nochmal von der seite zu betrachten das das zuhören ein sehr wichtiger Faktor sein kein für
alle beide gesprächspartner und zwar für den der zuhört es wichtig ist damit er auch den anderen besser
verstehen kann - un der der spricht -sich mitteiel kann sich aussprechen kann was auch sehr wichtig ist.

Um nicht hier die andere zu verwirren die Steffi macht sowas gar nicht sondern mir fällt es so halt grade
ein und weil ich von ungeduld rede in der Steffi ihren Thread und deshalb sage ich es gerne hier.

ach und ich sehe grade sie schreibt ja selbst von :


****Nun muß ich nur noch sehen, ob ich das zuhause alles umgesetzt kriege, nach wie vor viel Geduld
mit mir selber haben und weiter an meinem Leben arbeiten.....nur noch.. *lach* ***

und sie lacht dabei -ach wie süüüss - meno ich denke Steffilein es hat dir wirklich sehr gut getan,
und das andere bekommen wir doch auch noch hin - ich bin überzeugt von dir dass du es
schaffen wirst -ich freu mich das aus deiner damaligen Angst " weist du noch ? " eine Überzeugende
Haltung geworden ist und wenn du hier weiter an dir arbeitest bin ich überzeugt das du bald
wieder an deine Arbeit zurückkehren kannst und dir aber doch einen anderen job geben lässt
als die Kunden anzumahne das würde ich jetzt nicht mehr tun das würde dich meines achtens
zu arg belasten wieder -auch wenn die Stelle kein ander haben will -du solltest sie gerade
deswegen auch nicht mehr annehmen.

Was mir noch ein wenig Sorge bereitet ist deine Verletzung die du anfangs ausgesprochen hast,
das würde ich sehr ernst nehem und mit deinem Therapeuten sehr gut weiterführen denn das
geht wahrscheinlich bei dir wie es bei mir war weit in deine Kindheit zurück was man aber erst
zu einem gewissen alter verarbeiten kann -bitte achte da auf dich un du kannst heir wenn es dir
gut auch ein Tagebuch eröffnen auch unter einen anderen nick wenn du willst denn es hilft diir
sehr beiu der weiterverarbeitung -gut das ist meine Meinung oder mein Rat -mir hat es aber sehr
geholfen mein tagebuch hier und es teht hier nicht vielk drin nur das wasas ich zu verarbeiten
brauchte - und das habe ich dann auch durch das Feedback vieler Freunde hier auch gebraucht
um zu wissen dass es nicht nur mir so ging -sondern ich auch neben den vielen hier mit seelischen
Gleichgewicht wieder versorgt wurde nur um das zur kenntnis zu nehmen.

Scheu dich nicht hier zu schreiben auch wenn keine reaktionen kommen -du wirst gelesen
das weis ich und das ist sehr wichtig das du gelesen wirst für dich und für mich und für uns alle
dein Freund der Friederich und danke das ihr mir so zahlreich zugehört habt




claudi

hallo liebe steffi,

du bist ja ein kleines stück älter als ich:p Hast also sogsehen ein klitzekleinen vorsprung...

und doch sitzen wir im gleichen boot.

ja wir waren auf der reise, wir haben uns entschlossen loszugehen....

was du schreibst und erzählst klingt gut...

klingt nach vorwärtslaufen, tempo suchen, überprüfen

und ein stück weit ankunft bzw ankommen;))

hab mich bisweilen in deinen postings ein wenig wieder gefunden *lächel*

mein weg ist keine autobahn^^

den auf der überholspur zu fahren hät mir beinah das genick gebrochen....

aber die metaffa hat mir gut gefallen und trifft den prozess, der auch (natürlich bei mir auf meine art und weise!)

eingesetz hat.

den augenblick den moment -- das HIER und JETZ nicht nur im kopf zu haben sonder auch ein stück weit LEBEN.

nicht nur "zu denken" sondern auch auszuprobieren, zu üben und das was mir guttut und gefällt für mich ausbauen.

ich glaube du bist auf einem guten weg und mit der einstellung und deinem ziel der "autobahn" fährste schon mal nicht schlecht^^

lg die claudi

P.s: bin auch kein grosser schreiber, heisst aber nicht das ich dich nicht zur kenntniss nehme oder du vergessen bist!!

( kann aber gut nachvollziehen das du im augenblick diese form von sicherheit und schutz noch brauchst, sprich sozusagen sichtbare reaktionen benötigst lächel)
Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
Step by step!!