Raucher?

Begonnen von Siny, 06 September 2007, 15:26:57

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AnitaE

Guten Morgen liebe Fee und liebe Silent !

Das ist ein großes Problem.  Ich rauche leider auch gerne.  Diese Kombination zwischen gerne rauchen und süchtig sein (denn nichts anderes ist das Rauchen) macht mir da schon ein bisschen Probleme.

Ich denke zwar nicht auf darüber nach aber wenn ich so auf das Geld gucke dass jeden Monat drauf geht.....

Und nicht zuletzt die Gesundheit.  Irgendwann einmal kann das ganz schön rein hauen.

Jetzt trinke ich gerade gerade meinen Kaffee und genieße natürlich dazu ein Zigarettchen...


silent_water

Oh, wie schön, liebe Anita...ich mach gerade genau da gleiche:-))
Na dann, lass uns mit unsrem Käffchen auf nen sonnigen Tag anstossen und die Bude noch n bisschen vollqualmen;-)
Wünsch dir nen schönen tag!
lg silent

AnitaE

 :o :o :o :o :o :o :o ...hust.... ich sehe kaum was hier hahahahah

Küßchennnnnnnnnnnnnnnnn

Siny

*gg

jetzt hab ich auch schmacht... ah je

*ziggi anzünd*
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

AnitaE

...eine kurze Nacht... konnte nicht gut schlafen... eine Zigarette und eine Tasse Kaffee...
das genieße ich gerade...

Ina

Vor etwa einem Jahr war ich total gegen das Rauchen.
Wegen meiner Stimme.
Weil ich ja singe und es dann nicht gut tut.
Der Auffassung bin ich auch immer noch.
Dennoch rauche ich inzwischen hin und wieder gerne mal eine.
Besonders, wenn ich abends weg bin... und was trinke...
Dann ist es irgendwie angenehm und tut sogar ein bisschen gut.
Aber das kommt im Normalfall doch eher selten vor.
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Siny

Tja Ina! Und nun sie dir an wieviel du heute rauchst! xD
Sorry, aber das konnt ich mir nicht verkneifen.^^
Ich hab heute übrigens noch gar nicht geraucht, aber das liegt am Geldmangel. ;O)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Freudestrahlend

Was es hier alles gibt...bin gerade drauf gestoßen und geb mal meinen Senf ab:
Habe nach 25 Jahren sporadischen bis regelmäßigen (3-5 Zigaretten/Tag) Rauchens aus Versehen damit aufgehört und war sechs Jahre lang sehr glücklich damit. Vor knapp drei Jahren hatte ich aus heiterem Himmel einen "Rückfall" und habe eineinhalb Jahre sehr unregelmäßig, aber dann relativ viel, geraucht. Im letzten Juli habe ich wieder aufgehört und seitdem immer wieder Bock drauf, besonders in den letzten zwei Wochen.

Für mich scheint das mein Alarmsignal in Sachen Sucht zu sein. Ich feiere ja heute meine 18jährige Abstinenz vom Trinken, habe vor 4 Jahren mit dem Kiffen aufgehört und mir scheint das Rauchen meine "ungefährlichste" Sucht zu sein, die sich immer meldet, wenn sich die Dinge hinter den Süchten melden. Ich bin glücklich, dass ich nicht mehr rauche, aber mir fällt es momentan sehr schwer, dem Drang nicht nachzugeben. Für mich ist das eine Gelegenheit, mich mit meiner Sucht auseinanderzusetzen und zu gucken, wie ich die Bedürfnisse anders befriedigen kann - ohne mir Schaden zuzufügen.

"Aus Versehen aufgehört" bedeutet übrigens: nach einer Erkältung wollte ich erst wieder rauchen, wenn der Husten komplett weg ist. Das dauerte vier Wochen. Und dann dachte ich: Wieso sollte ich jetzt wieder anfangen?! Ich hätte niemals aufgehört, wenn ich gewusst hätte, dass ich nie wieder rauchen werde. Das ist beim Alkohol so gewesen, da war es wichtig, aber beim Rauchen wollte ich diese "nie wieder" nicht auch noch durchmachen.
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Siny

Herzlichen Glückwunsch zum 18.! :D *stolz bin*
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Freudestrahlend

Merci bien! (*auch stolz sei* ;o))
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Epines

Hey Siny, du gräbst ja alle alte Threads aus :-)

Selber habe ich mit 13 angefangen zu rauchen, aufgrund des Drucks im Elternhaus, wo alle qualmten wie die Verrückten und ich Entzug hatte wenn ich mich außerhalb des Hauses aufhielt. Wie praktisch denen auch am Rauchen die Schuld geben zu können *gg.

Mit 26 habe ich dann aufgehört, weil mich der Zwang rauchen zu müssen immer stärker belastet hatte. Ich habe am Schluss 60 Zigaretten täglich geraucht und dadurch am essen gespart, denn irgendwo musste ich ja das Geld her nehmen. Dadurch war ich natürlich auch brandmager.

Mein Entzug war ziemlich schwer, insbesondere weil dadurch ja auch das Kiffen wegfiel, denn ich wusste, dass ich es nicht schaffen würde wenn ich trotzdem weiter kiffe.

Ich habe seit damals tatsächlich nie wieder eine Zigarette geraucht und gekifft auch nur noch pur, ohne Tabak. Aber ich habe jahrelang geträumt, dass mich jemand packt und mir die Nase zu hält und den Mund verschließt und mir eine brennende Zigarette in den Mund steckt und ich nur durch diese atmen kann und ich dadurch dann wieder rauchen muss :-(

Liebe Grüße
Epines

Ina

@ Freude:

Auch von mir herzlichen Glückwunsch – ich freue mich mit Dir! Du kannst zu Recht stolz auf Dich sein – 18 Jahre Abstinenz ist eine tolle Leistung und beweist ganz viel Stärke. Es ist sehr schön, sowas zu lesen!
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Freudestrahlend

(Ich zweckentfremde mal kurz diesen Raucher-Themenstrang)

Vielen lieben Dank an alle, die mir Glückwünsche zu meinem Jubiläum geschickt haben. Es freut mich, dass so viele Leute teilhaben!!
Das Schöne an der ganzen Feier war die Erkenntnis, dass ich zwar immer noch süchtig bin, dass ich immer noch Suchtverhalten zeige (hat sich nach Kiffen und Rauchen ja auf Suchtbeziehungen verlagert...), dass ich aber wirklich gelernt habe, damit umzugehen, dass ich mich nämlich nicht mehr abhängig fühle, sondern die Wahl habe. Und das ist mir wirklich erst bei der Feier so aufgegangen.

Ich war gerade dabei, mich wegen meiner "neuen" Obsession (mit dem Snookerspieler) zu geißeln, da habe ich diese Menschen um mich herum gesehen, die mir die Inspiration gegeben haben, zu tanzen, zu klettern, Poi zu spielen und viele andere Dinge zu tun, die mir helfen, trocken zu bleiben und mein Leben zu leben. Da fiel mir auf, dass ich mir ein ganz tolles Netz geschaffen habe, das mich auffängt und unterstützt, bevor ich im schwarzen Loch verschwinde. Das war wirklich schön. Auf diesen Augenblick habe ich lange hingearbeitet: in dem ich sagen kann, ich benehme mich vielleicht ein bisschen seltsam (anstrengend für andere), aber ich bin trotzdem gesund.

Eure freudestrahlende Freudestrahlend
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Freudestrahlend

So, und auf den ganzen Stolz habe ich heute einfach mal eine Zigarette geraucht!

;o)
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