Raus aus dem Teufelskreis, aber wie?

Begonnen von Mausi, 03 April 2010, 18:28:54

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Mausi

muss jetzt mal was loswerden und hoffe ihr könnt mir helfen:

Ich habe seit meiner Kindheit Pferde. Ich hatte eine sehr schwierige Kindheit (Mutter wegen Psychischer Probleme ständig in der Klinik, Vater Alkohol, Gewalt und überfordert und dazu noch drei kleine Brüder und mit 18 ein weiters schlimmes erlebnis) und meine Eltern haben immer versucht alles mit Geld gut zu machen. Ich habe inzwischen seit 2 Jahren ein Pferd, das gesundheitlich auch nicht ganz auf der Höhe ist und deshalb besonderer Behandlung bedarf, die auch nicht ganz billig ist. Seit 2 Monaten bin ich von zu Hause ausgezogen und wohne in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung, die ich mit einem Darlehen meiner Oma finanziere.
Ich studiere und erhalte, da es sich um ein Studium beim Land handelt ein kleines  Gehalt dafür. Das Pferd zahlen monatlich weiter meine Eltern und ich trage die Kosten aufgrund der Erkrankung.
Das Geld meiner Oma wird denk ich bis zum Ende meines Studiums im September ausreichen, aber jetzt kommt das Problem:

Ich weiß´nicht, ob ich das Studium schaffe, momentan sieht es da eher düdter aus, da ich einfach in einem zu großen Loch stecke. Ich habe mich aufgrund eines Klinikaufenthalts schon ein Jahr zurückstellen lassen, was jetzt nicht noch einmal möglich ist. Mein Thera meinte ich müsse mich mit dem Gedanken anfreunden, dass ich einfach momentan zu viel von mir verlange und es so einfach nicht möglich ist. Falle ich aber durch die Prüfung, so habe ich kein Geld mehr für die Wohnung und meine Eltern würden das Pferd auch nicht weiter bezahlen.
Ich hätte kein Problem damit, wenn ich das Studium nicht schaffe und putzen gehen müsste, oder sonst einen "niederen" Job zu machen, um irgendwie über die Runden zu kommen, aber was ist dann mit meinem Pferd. Ich bin dafür verantwortlich und es ist abhängig von mir, ich kann es nicht einfach im SDtich lassen, wie ich es von meinen Eltern gelassen wurde. Es ist das Einzige, was mir wirklich etwas bedeutet auf dieser Welt.

Mein Thera meinte schon, und eigentlich hat er damit auch recht, ich müsse nochmal stationär eine Psychotherapie machen, aber eben das geht nicht. Ich würde das Studium nicht schaffen und kann mein Pferd nicht im Stich lassen. Ich kann niemandem vertrauen, keiner kann sich richtig darum kümmern, geschweige denn die ganzen Kosten tragen. Manchmal wünscte ich mir, so krass sich das anhört mein Pferd würde friedlich sterben und ich wäre frei, frei zu gehen...

Diese ganze Situation setzt mich so unter Druck, dass das mit dem Lernen gleich gar nicht mehr klappt, ich blockiere mich selbst, es ist ein Teufelskreis, aus dem ich keinen Ausweg mehr weiß. Ich weiß, es ist wohl etwas viel verlangt  (wenn überhaupt jemand das ganze Chaos bis hier hin gelesen hat), aber hat vielleicht jemand nen Tipp für mich, was ich tun soll, ich verzweifel noch...

Danke fürs Lesen und liebe Grüßle Mausi

Mausi

Danke für deine antwort pudel,

ich weiß, es hört sich wahrscheinlich unglaublich an, aber es gibt niemanden, ich kann das keinem anvertrauen. Ich habe zu wenig vertrauen in die menschheit.
Das ist doch irgendwwie krank, oder. Bin abhängig von einem Pferd, aber wenn man niemanden anderen hat! Ohne das Pferd gäbe es mich doch auch schon nicht mehr und es ist einfach immer da, es kann einem nicht so weh tun, wie Menschen dies können, aber es bringt eben auch gewisse verantwortung mit sich und die muss ich nun wohl tragen.
Aber du hast recht, früher oder später werde ich unter dieser last zusammenbrechen, ich weiß einfach nicht mehr weiter, manchmal denke ich das ganze zu beenden wäre das Beste, dann würde ich wenigstens nicht mehr mitkriegen, wie es weitergeht. Aber keine Angst, werd es nicht tun, hab es meinem Thera versprochen und will nicht, dass er Ärger bekommt.
Naja, versuch jetzt zu lernen und nebenher bissle im chat zu bleiben, dann bin ich net so allein und komm vielleicht nicht so schnell auf dumme gedanken.

Danke nochmal und es tut mir leid, da frage ich nach Tipps und kann sie dann doch nicht annehmen, schon unverschämt...

Mausi

wenn ich doch nur zwischen einbildung und wirklichkeit unterscheiden könnte.
wenn ich doch nur irgendwelche Gefühle empfinden bzw. richtig einordnen könnte, aber das einzige, das ich fühle ist verzweiflung und überforderung, aber ist das wirklich so oder ist das alles nur einbildung?

Sorry für das wilde geschreibe, aber bin total verwirrt und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.
Will ich etwas fühlen? Ja, aber was fühle ich; das einztige Gefühl, das ich im Moment einordnen kann und weiß, dass es richtig ist, ist der Schmerz, den ich empfinde, wenn ich mir mein Handgelenk aufschneide. Ja, das ist Schmerz und den empfinde ich richtig und den würde jeder andere genauso spüren. Das ist das richtige Gefühl. Das trügt nicht.
Es kostet soviel Kraft eben dies nicht zu tun, weil ich weiß, dass es falsch ist, dass es nix bringt; alles kostet so viel Kraft, bis sie irgendwann zu ende ist, die kraft und ich mich ein letztes mal schneide...oder einfach so aufhöre zu existieren, sofern ich das nicht bereits getan habe.

Der Tip mit dem Lernplan war super Pudel, vielen nDank und er hilft bestimmt auch vielen,m aber habe fetsgestellt, dass es in meinem Fall einfach schon zuviel Stoff ist, den ich bis zur schriftliche Prüfung im Mai lernen müsste. Bin zu perfektionistisch, um in Wirklichkeit daran zu galuben, was ich mir versuche einzureden: Lerne, was Du noch schaffst und schreibe die Prüfung einfach so gut es geht, das haben andere auch schon vor dir geschafft.
Warum kann ich nicht einfach weniger denken, den Kopf ausschalten und einfach tun ohne nachzudenken?

Naja, werde nachher mal wieder auf meine Medis zurückgreifen, leider zuviele, aber es schaltet das Denken zumindest vorübergehend ab und ich kann etwas schlafen...

Ich kämpfe; versuche es zumindest...

blume

Hallo

Darf ich fragen was für eine Erkrankung dein PFerd hat und was du für ein Pferd hast? Ich habe auch einige Ponys.

Ich wünsche dir alles gute.

Liebe Grüße Blume  :-*

Mausi

Hy Blume,

habe eine Hannoveraner Stute, die allergisch gegen Staub ist und schon ne Lungenspülung hinter sich hat und jetzt auf Späne und in ner Paddockbox stehen muss und nur eingeweichtes Heu bekommt.
Sie ist eine ziemliche Zicke, was andere Pferde angeht und so hat sie sich vor ein paar Wochen so blöddas Bein angehauen, dass sie jetzt ne heftige Hufgelenksentzündung hat und schon seit 5 Wochen Schritt geht und 3x Entzündungshemmer gespritzt wurde. Zusätzlich kriegt sie gard für das Gelenk noch ein Zusatzfuttermittel, das allein schon 60€ im Monat kostet!

Grad da sie so giftig ist und ziemlich wählerisch, was ihre "Freunde" angeht, das mit dem Heu täglich ne Stunde einweichen muss und sie momentan 2x pro Tag nur 10 min raus darf und in der Box einbandagiert werden muss ist es halt sehr aufwendig und ich will niemandem hzumuten das alles tun zu müssen und ehrlich gesagt vertraue ich auch niemandem so sehr, dass ich mir sicher sein kann, dass das ordentlich erledigt wird! Naja, hab da halt nen kleinen schuss weg!

Was hast Du für ponies?

LG Mausi

blume

Wow, deine Stute hat ja so einiges. Hat sich die Entzündung denn schon gebessert? Das ist wirklich viel Arbeit. Bist du dir denn sicher das sie irgendwann wieder richtig gesund wird?

Ich habe 2 Minishettyhengste und eine Shettystute. Und werde am Dienstag noche ine Kaltblutstute probereiten.

Frohe Ostern,

LG, Blume

Gast(Guest)

Nun, Studdium ist ein großes Wort...wenn ich höre, Du bekommst ein Gehalt dafür, kommt mir da eher der Gedanke einer Ausbildung beim Staat (Stadtverwaltung oder Finanzamt), ein wirkliches Hochschulstudium ist zumindest nicht finanziell entlohnt, das nur mal als Anmerkung :-)
Daneben düfte es bei einem Uni.Studium  auch kein Problem sein, mal auszusteigen, sich um sich zu kümmern, was bei Dir und Deiner Ausbildung ja offenbar nicht möglich ist.

Du möchtest einen Rat?

Wie wäre es mit einer sinnvollen Therapie, die Dir hilft, Dich und Deine Sorgen in den Griff zu kriegen?

Ist das eine Verhaltensteherapie, die Du da machst? Wenn ja, das bringt Dich nicht weiter.

Empfehle Dir eine Tiefenpsychologie mit Ursachenforschung, wenn Not am Mann ist evtl. eben Klinik.

Als erschreckend empfinde ich, dass dies Pferd offenbar Dein einziger Lebensinhalt ist und zeigt mir um so mehr, dass Du tiefergehnde Hilfe benötigtst.



Paranoid_Android

#7
Hallo Mausi

Wenn ich das so lese, kommt es mir nach einer kalten Welt in der man eben versucht mit materiellen Gütern so manches wett zu machen, dass funktioniert nur leider selten.  Wobei dir eine solche Aussage wohl auch nicht weiterhelfen wird.

Bezüglich des Studiums ist mir eine Frage eingefallen. Machst du das, was du lernst, denn wirklich gerne und willst es später wirklich machen? Es muss doch einen Grund haben, warum du zum Beispiel nicht lernen kannst. Ich kann da nur von mir reden, ich habe das, was ich studierten wollte und insofern war das Lernen nie belastend, sondern eher das Gegenteil, es hat mich aus depressiven Stimmungen erlöst. Soviel Interessantes eben, dass man lesen, lernen konnte. Manchmal ist es dann vielleicht besser etwas zu stoppen, als es weiterzumachen, wobei wenn die Prüfungen so nahe sind, wäre das auch dumm und das einfach durchziehen ist besser.

Mit dem vielem Stoff, das Gehirn weiss oft mehr als man denkt und naja einfach nicht verzetteln, erst einmal auf das wesentlich reduzieren und dann bleibt bestimmt Zeit für die Feinheiten und perfekt, das ist niemand noch nicht einmal deine Profs.


LG

PS @ gast: Ich verstehe nie was manche Anmerkungen sollen, Studium ein großes Wort. Wäre Ausbildung lieber? Ferner ist doch zu lesen, dass sie sich schon einmal hat rückstellen lassen und so einfach ist es auch nicht, gerade wenn einen sowieso schon vieles überfordert dann auch noch gegen die Mühlen der Bürokratie anzukämpfen. Auch mal eine Anmerkung man kann ja auch beim Bund studieren unter anderem, ferner haben viele Firmen inzwischen Ansätze in dem Studium mit gleichzeitiger praktischer Arbeit verbunden ist, was auch bezahlt wird.

Ich weiss auch nicht warum das Pferd direkt als einziger Lebensinhalt interpretiert wird und selbst, wenn es so wäre, andere Menschen sammeln Briefmarken oder Eisenbahnen was weiss ich, der nächste sucht sich die Religion aus. Und selbst wenn es so ist, das kann doch jeder für sich entscheiden und ein Tier kann einem immerhin viel geben. Ich denke da bräuchten aber viele Menschen tiefgehende Hilfe.

nobody82

#8
@gast

Das ist jetzt hier wirklich nicht das Thema, aber hast du schon mal was von einem Studium an der Berufsakademie gehört? Einfach mal informieren bevor du so etwas schreibst:

"ein wirkliches Hochschulstudium ist zumindest nicht finanziell entlohnt, das nur mal als Anmerkung"

::)

Mausi

@ para:

Vielen lieben Dank für Deine nette und ehrliche ANtwort. Es macht mir schon Spass, aber ich blockiere mich einfach zu viel selbst im Momenmt und ich habe glaub einfach nur Angst zu versagen und würde deshalb lieber was machen, was "einfacher" ist, so wie Tierarzthelferin oder so, aber ich glaube das wäre einfach nur ein Wegrennen. Ach, ich weiß auch nicht, aber logisch nachgedacht wäre es wahrscheinlich tatsächlich doof es so kurz vor den Prüfungen nicht zumindest zu versuchen; mehr als durchfallen geht ja net.
Hört sich ganz toll und vernünftig an, gell!? Versuch mir das jetzt mal so einzureden.

@ nobody und para:
Danke für die Mitteilung an den Gast, kam mir schon ein bisschen schäbig vor, zu behaupten ich würde studieren

dejavu

hey mausi

bitte werd keine Tierarzthelferin.....
beende dein Studium so gut es geht, lerne, was du kannst und laß mal den Druck von wegen perfektionistisch und so.....
du machst das, was du schaffst und so wird es einigermaßen laufen.....
ich verstehe auch deine Liebe zu deinem Pferd total, schau mal, wenn du dein Studium fertig hast, hat es sich für euch beide gelohnt....
ich hab mein Studium sausen lassen und bin Arzthelferin geworden, ich hab damals genauso gedacht wie du
ich bereue es noch heute.....
immer Schrittchen für Schrittchen.....
zieh es durch für dich und dein Pferd
es lohnt sich...

lg Deja

Mausi

@ dejavue:

Danke, ich werde kämpfen, so schwer und aussichtslos es gerade heute abend mal wieder scheint.
Es tut mir leid, dass Du Dein Studium abgebrochen hast, aber ich hoffe Du bist jetzt trotzdem (mehr oder weniger) zufrieden, so wie es ist.
AUF IN DEN KAMPF (*heul*)


dejavu

genau so ist es richtig

heule, solange wie du kannst und dann gehts weiter
ich les auch dein tagebuch, der Stute gehts besser
dann kannst du auch neue Kraft tanken......
ich spreche aus Erfahrung.......als Arzthelferin wird dich wahrscheinlich genau das ereilen, was mir passiert ist
du brauchst ein megadickes Fell, was dicker nicht sein kann, du mußt abschütteln, wenn du beleidigt wirst, wenn sie dich dauernd anmachen, wann sie endlich dran sind, obwohl zu sehen ist, das man vor Arbeit nicht mehr krauchen kann, sie werden dir dumm kommen, sie werden meckern, Frust ablassen, du bist der seelische Mülleimer für alles und jeden......nicht die Tiere, neeeiiinn, die Menschen dazu.....
wenn du dazu noch einen dementsprechenden Arbeitgeber hast, kannst du dich einbuddeln, Überstunden bis zum Abwinken, Wochenenddienste, kein Lohn-bzw Freizeitausgleich, den ganzen Tag rennen bis dir das Wasser den A*sch lang runter läuft, Urlaub wie der Chef es will, keine spontanen Urlaubstage, weil du sonst die andere Schwester allein läßt, für meine OP und Kur mußte ich meinen Urlaub nehmen........
das ist nur ein kleiner Ausschnitt meines ehemaligen Arbeitslebens.....
ich bin berufsunfähig, d.h ich kann und darf nach Gutachten nicht mehr darin arbeiten.........ob ich überhaupt nochmal arbeiten kann, weiß ich nicht, ich bin seit 2008 krankgeschrieben........
ich will nicht alles auf den Job schieben, ich war immer gern dabei, er hat mich ausgefüllt........aber, hätte ich gewußt, was mich erwartet, hätte ich ihn nicht noch erlernt.......es war eigentlich mein Traum......

Vorschlag: immer, wenn dich das heulende Elend überkommt, liest du das Posting hier und du erinnerst dich daran, was du nicht möchtest und wofür du kämpfst......ich hab gelesen, nur noch bis September.......das packst du.........
nicht immer das große Ganze sehen, immer ein kleines Stückchen mehr........nimm doch deine Aufzeichnungen mit in den Stall, da hast du Ruhe, deine Stute und die gibt dir den nötigen Halt....

lg Deja


Mausi

Hallo deja,

weiß gar nicht, womit ich diese schönen und aufmunternden Worte verdient hab. Es tut so gut zu lesen, dass man nicht allein ist und es so liebe Menschen, wie Dich gibt, die einem helfen wollen. Vielen Dank.

Ich werde mit aller Kraft versuchen Deine Tipps zu berücksichtigen und weiter berichten. Es tut mir leid, dass es bei Dir so geendet hat und ich Du so von Deiner Arbeit enttäuscht worden bist. Natürlich liegt nicht alles an der Arbeit, aber sie nimmt einfach einen großen Teil des Lebens ein und so hat sie eben auch sehr großen Einfluss auf unser Befinden.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Dein Leben weiter zu meistern und danke Dir nochmal von ganzem Herzen für Deine netten Worte.

Viele liebe Grüßle Mausi

P.S.: Der Tipp mit dem Lernen bei meiner Mausi ist echt gut, denn bei ihr geht es mir gut! Sie tut mir gut!

Paranoid_Android

Ich habe noch etwas nachgedacht, da ist mir etwas eingefallen.
Im Prinzip machst du eine „selbsterfüllende Prophezeiung“ in Bezug auf dein Studium und die Prüfungen. In deinem Fall leider eine negative, du redest dir so sehr ein, ich schaffe es nicht,  solange bis  du es irgendwann selber glaubtst (was vlt. schon der Fall ist) und plötzlich spielt dein Unterbewusstsein das gleiche Spiel mit.
Das gute an solchen selbsterfüllende Prophezeiung ist aber, sie können durchaus auch positiv sein, wenn du sie richtig formulierst. Insofern als die immer zu Druck zu machen, versuche dir doch einfach zu sagen, ich schaffe das.

Ich kann dir dazu ein Beispiel nennen für meinen Diplomprüfungen hatte ich einen riesigen Bammel, zwei Tage vorher bin ich einem Kommilitonen getroffen, der hatte bereits Prüfung, hat mich angeschaut folgendes gesagt. „Mit drinnen hatte ich einen vollkommen Blackout, wusste nichts mehr, da habe ich einfach erzählt. Es war eigentlich kompletter Unsinn, aber ich war darin so überzeugend, dass es mir abgenommen wurde.“ Danach habe ich mir gesagt, super, wenn es das so macht, mache ich das auch so und eben noch was besser und das hat funktioniert.

Man muss sich eben sagen, ich schaffe das, aber auch daran glauben wollen.