... und wieder so eine Nacht...

Begonnen von Gypsy, 25 September 2008, 13:00:08

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

nachtwind

hey gypsy.. hey :-)
In Zeiten der Not ist es vorteilhaft, die Dramatik aus der Situation zu ziehen,
sag ich mir immer.
Die Not
ist dramatisch genug.

Was ist denn das grösste Problem zur Zeit?
Die Angst.
Die Angst in der Nacht.
Die Angst der Nacht.

Wenn du allein bist?
Ist es anders, wenn du an der Seite von B. liegen kannst?

Die Angst
steigert sich.
Kann ich so was von verstehen, dass dich das zermürbt, gypsy!
Die Angst wird zu Grauen.
Das sind schwere Zeiten, in denen die Angst
zu Grauen wird.

Aber gut.
Es gibt sie eben.
Lass mich fragen, gypsy:
ich hab irgendwo im Hinterkopf, dass du dich auch in Welten bewegst, in denen du Kontakt zu einer Naturreligion suchst?
Weiss jetzt auch nicht, wie ich es besser sagen kann - sorry. :-)
Es zieht dich an.
Der Gedanke, dass es Wesenheiten gibt, die es zu ehren gibt.
Die in der Natur leben.
Und dort walten.
Irgendwie so?

Ich kenn mich da nicht so aus, aber
bei den Indianern gehört es dazu, wenn man um eine Vision bittet,
um besser zu verstehen, wofür das eigne Leben einem gegeben ist,
dass man dann
durch die Nächte der Ängste, durch die Nächte des Grauens muss,
wenn man dorthin gelangen will,
wo die machtvollen Bilder wohnen.
Sicher, wenn man davon liest, klingt selbst das
irgendwie schön und erhaben. ;-)
Davon lesen
und selbst erleben
ist oft zweierlei. ;-))

Es sind deine eignen Ängste, gypsy -
es gibt sie nicht ausserhalb von dir.
Dein Grauen
ist in dir, gypsy -
es kann nicht leben
ausserhalb von dir.
Es IST nicht, gypsy.
Es ist deine eigne Vorstellung.
Von der Welt.
Wie du sie
bisher
verstanden hast.

Das einzige, was ich wirklich weiss, was hilft bei Angst,
ist zusamengefasst in diesem kleinen Satz:
wo Liebe ist, kann Angst
nicht sein.

Wie könnt das praktisch greifen, bei dir?
Es ist ein Fluss der Angst, durch den du waten musst.
Umd manchmal: schwimmen.
Wenn es ein grosser Fluss ist,
kommt es einem so vor,
es gäbe nix mehr
ausser ihm.
Als sei er
die Welt.
Aber, gypsy: er ist nicht die ganze Welt
Und du weisst das. Tief in dir drin.
Es ist ein Fluss.
Versuche nicht ihn zu ergründen. ;-)
Durchwate ihn.
Und lass dich nicht mitziehen,
mit seiner Richtung.
Behalte deine
fest im Blick.
Deine Richtung?
Die Liebe, gypsy -
das Ufer, auf dem B. steht.
Und wohin dein Herz
dich leitet.
Für ihn, für das, was du dort leben willst,
lohnt es sich, diesen Fluss zu durchwaten, gypsy.
Und wenn es sein muss, auch mal ein Stückle zu durchschwimmen.
Es sind deine Gedanken, die ich da grad aufschreib.
Und ich denke, du weisst es. :-)
Du
hast es so erlebt.

Konkrete Seile, die du durch die nächste Nacht spannen kannst?
Damit du danach greifen kannst,
wenn du nicht mehr ruhig denken kannst?
Die dir helfen, die Richtung nicht zu verlieren?

Körperlich: Lichterkette. :-) Unbedingt.
Radio am Bett kann auch helfen.
Mir selbst hilft auch, mir einen Gegenstand mit ans oder ins ;-)Bett zu nehmen,
mit dem ich mich wehren kann.
Tun
ist immer die Lösung aus der Erstarrung.
Etwas tun.
Der Gegenstand erinnert mich daran.
Dass ich es kann.
Ich konzentriere mich darauf, wie ich ihn einsetzen kann, ganz konkret..
Allein schon das Vorstellen eigner Aktivität
rettet mich aus dem Treibsand der Erstarrung
auf den festen Boden der Wirklichkeit.
Auf dem ich nicht mehr nur ohn-mächtig warten muss,
was nu wieder für Schreckliches wohl passieren wird.
Auf dem ich selbst
wirken kann. Mit meiner eignen Macht.
Tun halt.
Wirklichkeit schaffend!
Und nicht nur: erleidend.

Seelisch: imaginiere   deinen Fluss der Ängste, deines Grauens.
Und: das andre Ufer.
Für das es sich so lohnt, dieses Abenteuer zu wagen.
Stell dir B. vor, dort auf dem andren Ufer.
Und spüre, wie du zu ihm willst.
Du hast so recht, gypsy –
du spürst es so deutlich:
du hast ihm mehr zu geben
als deine eigne Hilflosigkeit.
hey... :-))
Du hast ihm
so viel mehr zu geben.
Stell ihn dir vor, mit allem, was du an Glaube an die Liebe in dir hast, gypsy.
Sicher, es ist mühsam.
Und immer wieder musst du deine Aufmerksamkeit
dorthin lenken, immer wieder – immer wieder.
Nu, keiner hat gesagt, einen Fluss zu durchwaten
wäre nicht mühsam, gypsy.
Es hat auch etwas märchenhaftes, gypsy –
wie du da durch diesen Fluss watest,
den Blick fest auf das andre Ufer gerichtet.
Auf dem B. steht.
Und nichts andres tun kann, als fort
zu warten.
Auf dich.
Und immer wieder dich zu rufen.
Wenn er Sorge hat,
du vergisst, wofür du dich auf diese Reise gemacht hast.
Irgendwann versteht man, dass die Märchen
keine netten Geschichten zum Träumen sind.
Sondern gelebt werden wollen.
Wenn man es denn will: leben.
Wirklich leben.
Wirklich lieben.
Wenn man es denn will.
Wenn der Ruf in einem
deutlich geworden ist.
Auch wenn man ihn
so ganz und gar nicht versteht.

Und geistig? – aller guten Dinge sind drei. ;-)
Nu, ein Schürhaken neben dem Bett oder ein Messer im Bett
hilft, wenn es Ängste sind.
Wenn es Grauen geworden ist, helfen sie nicht mehr so wirklich.
Aber es gibt etwas ähnliches, gypsy.
Du hast ein Messer an deiner Seite, ein Kreuzschwert, ein Schwert...
irgend so was hat jeder.
Fass an deine Seite – dann weisst du, was es ist.
Deins.
Wichtig ist nur eines: ziehe es niemals.
Es ist dir nicht gegeben um zu zerstören, gypsy.
Du musst es ja auch nicht. :-)
Ein Griff dorthin reicht.
Es wirkt.
Ohne es zu ziehen.
Es wirkt.
Immer.
Wirken ist Wirklichkeit erschaffen, gypsy. :-)
Einfach deine Hand dorthin legen, gypsy.
Dafür ist es dir gegeben.
Und den Gedanken fest auf den einen Satz gerichtet:
„du BIST nicht!“
„Es gibt dich nicht wirklich.“
Du bist nur eine Vorstellung von mir.
Ich kann durch dich hindurchgehen. Denn
es gibt dich nicht.
Nicht wirklich.“
Es erfordert viel Mut, diesen Satz auch wirklich umzusetzen
und auf das Grauen zuzugehen
und hindurch.
Ganz fest dran zu glauben.
Obwohl die Sinne rebellieren. ,-)
Es sind Scheinriesen, unsre Grauen.
Allerdings sehen wir das erst, wenn wir durch sie hindurchgegangen sind.
Und ich meine das sehr praktisch, gypsy.
Auf sie zugehen.
Und dann diesen einen Schritt wagen.
In sie hinein.
Ganz konkret, gypsy.
In diese Gestalt, die sie einnimmt, gypsy.
In diese Gestalt hineintreten.
In diese furchterregende Gestalt
hinein.
Mit dem festen Glauben dran:
„du BIST nicht!“
„Du bist nur meine eigne Vorstellung.“
Es liest sich so leicht.
Es gehört zu den wirklich schweren Herausforderungen. Denen wir uns stellen müssen.
Zumindest: zu den wirklich Erschreckenden.
„Was – wenn es nicht so ist?!“
Wenn es eben doch: IST?!
Ich kenn keinen, der das nicht denkt.
Fühlt!
Kurz vor
diesem einen atemberaubenden Schritt hinein
in die fruchterregende Gestalt hinein.
Die uns sich da in den Weg stellt.
Was immer für eine Gestalt sie angenommen hat.
Unsre Angst.
Unsre ureigne schlimme Angst.

Und auf der überpersönlichen Ebene?
Es wird einen Grund haben, gypsy,
warum du diese Flussüberquerung wagen sollst.
Und: bestehen sollst.
Mehr weiss ich da auch nicht.
Diese Ebene entzieht sich unsren vorrausschauenden Gedanken.
erst hinterher
wird manches klar.
Und das meiste, nehm ich einfach mal an, ;-)
wird uns eh

nachtwind

nie klar.
Ist ja auch nicht schlimm.
Für unser Ego schon. gg
Wir wüssten halt gern, wann wir mal was wirklich! Wichtiges gemacht haben.
Wichtig nicht nur für uns.
Wichtig für andre.
Wir wissen es meistens nicht, gypsy.
Also, zumindest mir
fehlen da so ziemlich alle Sinnesorgane. ;-)
Von einer Orientierung in diesem Raum mal ganz abgesehen.  ;-))
Was bleibt, ist: Hauptsache es geschieht.
Auch wenn wir es nicht
mitbekommen.
;-)
Es wird einen tieferen Grund geben, gypsy,
und eine tiefere Absicht.
Wir wissen nicht,
was du dort gewinnen wirst,
auf deinem Weg durch deinen eignen Fluss der Grossen Angst.
Aber du wirst etwas gewinnen.
Und du wirst es mit dir tragen.
Und du wirst es verschenken.
Dann.
Ab dann.
Immer.
Immer wieder.


puh – nu hab ich aber viel geschrieben.
Ich hoffe so, du liest es trotzdem. ;-)
Und ich hoffe so, irgendwas dadrin
wird helfen.
In den nächsten Nächten.
Zuerst nur ein winziges büschn.
Aber wenn du nicht nachlässt,
immer mehr..

Manchmal wird unsre Fähigkeit geprüft zu glauben.
Gegen alle unsre Sinneswahrnehmungen, gegen alle unsre Befürchtungen
zu glauben.
Es sieht so aus, als höre das
nie auf.
Es fühlt sich so an, als höre das
nie auf.
Es ist kein andrer Gedanke mehr möglich, als: es hört
nie auf.
Da dann
trotz alledem
zu glauben: es ist nicht die Welt, es ist nur
eine Zeit.
Von vielen.
Ein Ort.
Von vielen.
Meine Zeit.
Mein Ort.
Aber: ich bin so viel mehr.
Ich habe so viel mehr.
Als nur: diese eine Zeit.
Diesen einen Ort in mir.
Da dann
trotz alledem
so erbärmlich hilflos so dämlich  kinderzuglauben:
es gibt etwas zu gewinnen, dort.
Und hinterher,
wenn ich den Fluss durchwatet hab,
bin ich
kostbarer
geworden.
Ist mein Leben
kostbarer
geworden
Ist das, was ich zu geben hab,
kostbarer
geworden.

Es ist nichtleicht zu glauben.
Wenn alles dagegen spricht.
Aber – hey :-) – was bleibt uns übrig?
Leben, lieben
ist am andren Ufer.
Und etwas in uns
will dorthin.
Und zögert  nicht!

Hilft halt alles nix.
Müssen wir eben
mit durch.
;-)


Eins noch zum Trost:
was du da durchmachst, ist was, was jeder durchmachen muss.
Jeder
in seiner Intensität.
Es ist etwas urmenschliches, gypsy.
Das war schon immer so.
Es gibt keinen, der da drumrumkommt.
Es gehört eben einfach dazu.
Zum Menschsein.

hey.. :)
hey gypsy.. :-)
hey.. :-)


(puh – so viel geschrieben nu...  *mich ma wieder als unlernfähig erwiesen - Himmel!
Aber ich hatte auch den Eindruck, die Not
ist viel.    *rechtfertig... chöööm

Naja – Hauptsache, die andren sind schuld. ;-))))    Ertappt! *schäm )

Gypsy

Hey Nachtwind…

Wow… so viel Text…

***Wenn du allein bist?
Ist es anders, wenn du an der Seite von B. liegen kannst?***

Nur, wenn ich allein bin. Wenn er da ist – dann geht es. Dann ist da etwas menschliches, reales… was die Angst fernhält. Dann fühle ich mich sicher. Mir kann nichts passieren, wenn er an meiner Seite ist.
Nur… er kann nicht immer da sein.
Und ich… ich muss doch auch alleine in der Lage sein, wenigstens zu überleben.
Nun ja, bin ich offensichtlich nicht.

***ich hab irgendwo im Hinterkopf, dass du dich auch in Welten bewegst, in denen du Kontakt zu einer Naturreligion suchst?
Weiss jetzt auch nicht, wie ich es besser sagen kann - sorry. :-)
Es zieht dich an.
Der Gedanke, dass es Wesenheiten gibt, die es zu ehren gibt.
Die in der Natur leben.
Und dort walten.
Irgendwie so?***

Ja, so in etwa.
Und, was Du schreibst, dass man durch das Grauen durch muss… um zur „Erkenntnis“ zu gelangen…
Deinen Vergleich mit dem Fluss, den finde ich sehr schön.
Nur, was macht man, wenn man mitten auf dem Fluss schwimmt, da wo er am tiefsten ist, und man hat keine Kraft mehr, nicht für einen einzigen Atemzug? Was macht man dann? Wenn man es weder nach vorne noch zurück schaffen kann?
Ich hatte die Situation mal im echten Leben, als Kind. Bei einer Freundin, die an einem Fluss wohnte. Wir wollten auf die andere Seite schwimmen, die Strömung war ziemlich stark, und irgendwo auf der halben Strecke konnte ich nicht mehr. Da war eine Boje, an der ich mich festgeklammert hab, bis ihr Vater in den Fluss gesprungen ist und mich rausgeholt hat.
Aber, was ist wenn da nichts ist, woran ich mich festklammern kann? Wenn da nur ich bin, und der Fluss, und die Strömung die mich mit sich reißt?

*** Es IST nicht, gypsy.
Es ist deine eigne Vorstellung.***

Doch, es IST.
Es ist zwar „nur“ Vergangenheit… aber es ist. Es IST Vergangenheit.
Ganz egal, was kommen wird, das wird immer bleiben. Mit einem gewissen Abstand, ja, aber es wird nie ungeschehen.

*** Für ihn, für das, was du dort leben willst,
lohnt es sich, diesen Fluss zu durchwaten, gypsy.***

Ja, dafür lohnt es sich.
Aber auch da ist wieder Angst bei… Angst, ihn in diesen Fluss mit reinzuziehen. Angst, dass er dort nicht stehen bleibt und wartet, bis ich drüben angekommen bin.
DAS sind tatsächlich irrationale Ängste. Aber zusammen mit den anderen… werden sie übermächtig. Stärker als ich.

***Es wird einen Grund haben, gypsy,
warum du diese Flussüberquerung wagen sollst.
Und: bestehen sollst.***

So dachte ich auch… bis zur vergangenen Nacht. Aber seit dem, was ich da erlebt, gehört, gefühlt habe – auch wenn es gar nicht wirklich da war – bin ich mir nicht mehr sicher.
Ob ich es wagen und bestehen soll… oder ob ich daran scheitern, untergehen, ertrinken soll.
Ich habe viel gekämpft, dafür dass ich überhaupt noch am Leben bin. Und ich habe meine Grenze erreicht.

***puh – nu hab ich aber viel geschrieben.
Ich hoffe so, du liest es trotzdem. ;-)
Und ich hoffe so, irgendwas dadrin
wird helfen.***

Ja, ich habe es gelesen. „Trotzdem“ ;) Und ich werde es noch öfter lesen.
Ich danke Dir wirklich für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.
Und ich denke, es ist so einiges darin, was mir helfen könnte… wenn ich die Kraft hätte, noch eine weitere Nacht in Angriff zu nehmen.
Im Moment fühlt es sich so an, als könnte ich keinen einzigen Schritt mehr gehen… bzw., mich einfach nicht mehr über Wasser halten… nur ein Wunsch: loslassen – untergehen – versinken – endlich vorbei. Aber so hat es sich auch vorher schon manchmal angefühlt, und ich lebe noch.
Ich weiß nicht, ob der Punkt gekommen ist, wo es sich nicht mehr nur so anfühlt… wo es wirklich so ist. Ich weiß es nicht.

Ich habe das Gefühl, da ist noch mehr, was ich zu Deinen Worten schreiben will. Aber gerade geht es nicht.
Ich setz mich später nochmal dran, wenn ich kann.

Danke, Nachtwind… wirklich :)

Fee

#678

NEIN Gypsy,Du bist noch nicht bei Stufe 4


Ist aber garnicht schön,denn Deiner Beschreibung nach zufolge,bist Du jetzt bei Stufe 2 angelangt.


Stufe 2: Nervöses Zucken und paranoides Verhalten

Ab hier ist eine ärztliche Versorgung des Patienten dringend notwendig. Der Patient zeigt dasselbe Verhalten wie in Stufe 1, jedoch zittern seine Hände merklich und seine Augen wandern nervös hin und her. Oft wird auch der Satz „Sie sind überall und wollen mich kriegen“ vernommen. Dieser Satz wird häufig unendliche Male, manchmal sogar ohne Pause wiederholt und stellt die einzige Kommunikation zur Außenwelt dar.
Wissenschaftlichen Untersuchungen zur Folge liegt dies an einer durch die Rotzblagendepression ausgelösten Koffeinvergiftung gepaart mit beginnenden Auflösungserscheinungen im Kleinhirn des Betroffenen.
Patienten mit Rotzblagendepression Stufe 2 sollten nur behutsam angesprochen werden und häufiger mit Lebensmitteln versorgt werden, damit sie nicht eingehen.


HILFE,bin schon unterwegs,was man sich nicht alles für Chaosgypsy antut  :o

http://www.n24.de/media/_fotos/2wirtschaft/april_8/080426_2/lebensmittel_dpajpg.jpg


... und hallo,schonmal das Wort Taschenlampe gehört ?


Man oh man ....


PS: Hier noch etwas Gesprächsstoff für Dich,falls B. anruft:

Fledermäuse sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte Unterschlupfe (Dachböden, Ruinen, Minen und andere) zurück. Neben Arten, die in großen Gruppen zusammenleben, gibt es auch solche, die als Einzelgänger leben. In den kühleren Regionen ihres Verbreitungsgebietes halten sie Winterschlaf, manchmal ziehen sie auch während der Wintermonate in wärmere Regionen........

http://de.wikipedia.org/wiki/Flederm%C3%A4use


Bla,bla bla,bla ......

Bis heute Abend  ;)  

Gypsy

***... und hallo,schonmal das Wort Taschenlampe gehört ?***

::) Feelein... schon mal das Wort "Batterie leer" gehört?

Taschenlampe gehört, genauso wie Pfefferspray und Springmesser zur Grundausstattung in meinem Nachtschränkchen. Außerdem ist Licht, egal welches, auch nicht gut... weißt Du, sie sind überall und wollen mich kriegen, und wenn ich das Licht anmache, finden sie mich. Ohne Licht aber auch.

So, ich versuch nochmal, Reis zu kochen.
Den angebrannten von gestern will ich Bonnie & Clyde lieber nicht verfüttern....

Bis später Feelein...

Gypsy

... und wieder nacht...

... alleine...

Das Wasser ist tiefrot
Das Rubinauge beobachtet mich
Kleine Blutgerinsel treiben in meinem Saft
Der Schmerz ist fast unerträglich
Aber ich will mehr
noch mehr Schmerzen spüren

Ich liebe Schmerzen

Warum nicht ?


http://www.myvideo.de/watch/3107156/Goethes_Erben_Ich_liebe_schmerzen

Crying Angel

Mensch Gypsy,
bitte nicht mehr, bitte!

Du bist ein so wundervoller Mensch,
du hast diese Schmerzen nicht verdient!
Du hast das alles nicht so verdient!

Bitte pass auf dich auf!

Ich hab dich gern!

Michi
Auch kleine Veränderungen können glücklich machen ;)

Gypsy

warum verdammt
warum soll ich immer stark sein
warum darf ich nicht auch mal aufgeben

warum nicht?

so viele jahre...
ich hab immer durchgehalten
ich war immer stark

irgendwann kann ich auch nicht mehr
ich kann einfach nicht mehr
versteht das denn keiner?

darf ich denn nie
schwach sein?

ich
kann
das
nicht

ich kann nicht leben.

Gypsy

schei.ße

er hat sich das blutbad angeguckt das ich hier angerichtet hab :-/

er hat gar nix gesagt

und nu sitzt er mit meiner flasche wodka auf der terrasse und raucht (er ist nichtraucher)

er hasst mich

:'(

B.(Guest)

Meine liebe A.,

ich hätte hier nicht reingeschaut wenn du die Seite nicht offen gelassen hättest.
Ich hasse dich nicht. Ich mache mir Vorwürfe weil ich nicht gemerkt habe wie schlecht es dir geht.
Und wenn es ok ist schalte ich deinen PC jetzt aus.
Bitte vergiß nicht wieder daß ich dich liebe.

B.

dejavu

GYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYPPPPPPPPPPPPPPPPPPSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY


EEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRR  LLLLLLLLLLLLLLLLLIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEBBBBBBBBBBBBBBBTTTTTTTTTTTTT

DDDDDDDDDDDDDDDDDDIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIICCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!

so sehr, das er dir etwas so wertvolles hier läßt.... sein Liebe auf dem Papier...so sehr, daß er sich Vorwürfe macht....so sehr, daß er mit dir stark und schwach sein will

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPSSSSSSSSSSSSSSSSYYYYYYYYYYYYYYYYY

ihr zwei zusammen werdet die welt erobern......

ich kuschel euch zwei mal zusammen...

deine deja

melj.

jetzt hast du es schwarz auf weiß, niemand hasst dich, ganz im Gegenteil.

Halte durch, ich denke an dich.

Gruß
mel

nobody82


Gypsy

Ihr Lieben...

ihr seid ja mal süß :)
hier... und in dem "Internetausfall"-Thread... :) *schnief*

Hab euch ganz doll vermisst.

So, und hier bin ich wieder *freu*

... und es geht mir auch wieder einigermaßen gut.

Ich war so bescheuert, letztes Wochenende.

Naja, tagelanger Schlafentzug soll schon die seltsamsten Dinge bewirkt haben... jede Nacht diese Angst... und morgens trotzdem immer wieder zur Arbeit und "funktionieren"... und dann hatte ich auch noch Angst, meinem Süßen zu sagen, wie schlimm es ist... wollte nicht, dass er sich noch mehr Sorgen macht... ich konnte einfach nicht mehr. Ich habs nicht mehr ausgehalten.
Hab mich nach ganz vielen Jahren wieder geschnitten... erst nur ein bisschen, den ganzen Nachmittag / Abend schon, das hat aber nicht "gereicht"... und dann war es plötzlich ziemlich schlimm :-[

Hm... ich wollte die Nacht gar nicht überleben. Irgendwie... hab ich keinen Sinn darin gesehen... von jemand anderem "abhängig" zu sein - weil ich alleine einfach nicht schlafen kann, weil ich durchdrehe vor Angst.

Dass ich ihm in der Nacht doch noch eine SMS geschrieben hab, ob er zu mir kommen kann (was er übrigens eh vorhatte :-[) hab ich Michi zu verdanken (DANKE, Süße!!)
Er ist als er von Hamburg zurückkam, gleich vom Flughafen zu mir gefahren... und war ziemlich geschockt, als er die wahnsinns Sauerei hier gesehen hat... zwischen Bad und PC war irgendwie überall Blut... :-[

... naja, die Interpretation, dass sich jemand Sorgen um mich oder sogar Vorwürfe macht, gibt es bei mir nicht... also bin ich davon ausgegangen, dass ihm mein ganzes Chaos nu doch zuviel geworden ist...

Ich war so blöd.
Mehr als blöd.

Ich hab mir so lange jemanden wie ihn gewünscht, dass es mir jetzt irgendwie "unwirklich" vorkommt.
Aber er ist da, und er liebt mich... und ich liebe ihn :)

Dafür hat es sich gelohnt... all die Jahre zu überleben.
Und ich werd mein bestes geben, wenigstens dieses eine Mal nicht alles kaputt zu machen.

Vielleicht... kann ich ja eines Tages doch noch "normal" leben...

DANKE euch allen... für eure Unterstützung, die PNs, die Telefonate, die Angebote zu telefonieren...
ihr seid echt was Besonderes.



So, und nu guck ich mal, was ich so verpasst habe, die letzten Tage ;)

Muss mich mit den Schreiben hier ab sofort leider etwas zurückhalten...
unsere Abteilung hat "Zuwachs" bekommen... bzw. unsere stellvertretende Abteilungsleiterin ist aus dem Mutterschutz zurück... und sitzt ausgerechnet so, dass sie durch ihre offene Bürotür direkt auf meinen PC gucken kann -.-
Aber dafür werd ich auch abends ab und zu mal reingucken.

nobody82(Guest)

<-- auf gypsy zurenn und sie durchknuddelt