schließe die augen dann bist du unsichtbar...

Begonnen von Feeline, 27 Januar 2009, 22:36:27

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Feeline

ja, isch echt ätzend... aba muss ma halt durch...sich arrangiere, mir habe wenigstens noch uns alle und könne uns abwechseln wenn einer von uns nimmer kann, dann kommt halt jemand anderes vor, aber leichter macht des au nix.... naja egal, immer schön lächeln und gut isch.... leo!

nobody82

Hallo Regenbogenkinder,

schön dass du dich mal wieder hier meldest - ich hab die schönen und traurigen Gedichte von Feeline schon vermisst :)

Grüßle Tobi

Feeline

naja feeline scheribt die ja ned, sondern ich schreib die, aber jetzt habe mir ja unser name geändert und des isch gut, jetz tkkann ich au immer drunter schreibe wenn ich ein gedicht geschrieben hab dass des von mir isch, mir sind ja viele m ihc bin ja ned allein.... tschö....leonie (leo!)

nobody82

Hab ich schon verstanden :) Ich dachte Feeline schreibt immer die Gedichte und die Anderen malen...

Feeline

Malen und schreiben mach ich (leo)
mh und die kleinen malen auch, aber des sind ja nur so kinderkrizeleien hehe

nobody82

Dann freu ich mich auf weiter Gedichte und Bilder von der Leo :)

Feeline

Rot--wie die Tränen, die mein Arm geweint...

Orange -- wie der Versuch sie auszubleichen...

Gelb -- wir die Sonne, die sich in meinen Wünschen spiegelt...

Grün -- wie die Hoffnung die in Kleeblättern auf der Wiese blühen..

Blau -- wie die Tränen, die heimlich geweint und oft doch nicht bemerkt werden..

Indigo -- wie das unscheinbare....einfach unsichtbar sein...

Feeline

Der Clown
...............

immer lustig sein
sich am Leben freun
das kann er der clown
ich sitz da und staun
doch schau ich genau in sein gesicht
da sehe ich, er lächelt nicht
es ist alles nur Fassade
dass er leidet sieht niemand, das ist schade
für alle ist er der große held
doch in wirklichkeit lächelt er ganz gequält
und ich sitze hier und sieh in an und staun
doch er, er ist einfach nur der clown.

Feeline

Sanfte Leichtigkeit dich umgibt
Sich wie eine Hülle um dich schiebt
Alles wird leise, verblasst, verschwindet
Kein Gefühl mehr sich an dich bindet.

Alles wird egal,
Wie weit weg,, ganz irreal
Immer mehr schwindet alles einfach so dahin
Weiss nicht mehr, wer oder wo oder wie ich bin

Alles dreht sich nur ganz schnell
ein Gedankenkarussell
doch völlig gefühlefrei
Nebel, Leere sind dabei.

Unaushaltbar dieses Nichts solls nicht geben
lass mich los, lass mich leben

Feeline

es wird dunkel
die nacht bricht herein
die sonne verschwindet im schwarz des horizontes
und du bist allein


die sterne sie funkeln
wird einer davon meiner sein?
der tag ging schlafen
und du bist allein


der mond verdeckt von tiefschwarzen wolken
die schatten machen ihn machtlos klein
du sitzt am fenster und starrst in die nacht
und wieder merkst du du bist allein


die zeit verliert sich in der zeitlosigkeit
die luft ist so neblig und doch rein
nur das rauschen des windes hörst du
doch du bist wieder allein

Feeline

Komm mit...Lauf weg !!!
rede...kriech in dein versteck

Die Gedanken rasen ständig im Kreis
mal ist dir kalt, mal ist dir heiss
Mal willst du die Panzergrenze überwinden
dann doch wieder im Erdboden versinken

Komm mit...Lauf weg!!!
ich bin gut...ich bin Dreck

Nach aussen stark sein
doch innen klein
den andern mit lächeln gegenübertreten
doch innen nach erlösenden Tränen beten

Komm mit...Lauf weg!!!
öffne dich...hat doch kein Zweck

Läuft da eine Träne gerade?
schnell wegwischen, schütz die Fassade
Tränen machen schwach
die Maske hält mich in Schach

Komm mit...Lauf weg!!!
es gibt den Ort zum weinen...er ist in meinem Versteck

Feeline

endlos in die weite laufen
zwischendurch mal kurz verschnaufen
doch bleib bitte niemals stehn
du kannst auch beim atmen weitergehn

entrinne dem Bösen, dem Hass, der Wut
laufe auf Kohlen, Füße voll Blut
von den Schmerzen kaum geschockt
dennoch ein Kloss den Atem stockt

entfliehen der Dunkelheit die meine Seele trübt
Verdrängen der Gedanken, die mich so oft besiegt
auf den Schultern die Last die ich trage jeden Tag
immer weiter dreht das Rad

Das Rad des Schmerzes der Erinnerung
da stehe ich mit allen nun
und schaue dem Drehen immer zu wie einem Sog
ich renne weg von dir, du grässlicher Tod

du schwarzer Mann, mit der Sense in der Hand
auf die ich oft schaute ganz gebannt
doch ich bin stärker als du
drum lass mich endlich in Ruh

ich werde rennen, bis ins Tal der Freude
hindurch die Vergangenheit, hinein ins Heute
dort wirst du mich niemals wieder sehn
hör auf zu laufen und bleib stehn

Es hat kein Zweck folge mir nicht
ich renne hinein ins helle Licht
und dort finde ich was ich noch nie fand
sie kommt mir entgegen....eine Hand.

Ich zögere einen kleinen Augenblick
ich schaue noch einmal kurz zurück
ganz mit Bedacht geeicht
habe ich der Hand meinen kleinen Finger gereicht

sie hilft mir aus meiner Not
und die Vergangenheit ist tot.
Die Tränen die ich jetzt weine
die gehören mir ganz alleine.