Wichtige Informationen zum Thema Depressionen!!

Begonnen von Medizinmann99, 06 Mai 2007, 22:44:29

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Medizinmann99

Hallo,

dies ist mein erster Beitrag.

Ich möchte Euch auf die Seite
http://www.hirndefekte.de
aufmerksam machen.

Den Namen der Seite finde ich etwas unglücklich gewählt allerdings könnt Ihr davon ausgehen daß das dort Geschilderte in den meisten Depressionsfällen eine ursächliche (oder wenigstens mitbeteiligte) Rolle spielt und man sollte die Seite daher unbedingt ganz lesen und sich Gedanken darüber machen!!

Zu einem guten (hochdosierten! wenn möglich Dosierungen nach Linus Pauling!) Vitamin-B-Präparat sollte jeder Depressionsbetroffene daher entweder L-Tryptophan oder 5-HTP einnehmen.
Achtung bei 5-HTP niedrig dosieren, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beachten, in Österreich wenigstens rezeptpflichtig, in Deutschland soweit ich weiß rezeptfrei. 5-HTP hat eine höhere Umwandlungsrate und ist daher „effektiver“, L-Tryptophan jedoch sicherer. Beide sind auf alle Fälle geeignet einen zu tiefen Serotoninspiegel zu beheben (im Zusammenhalt mit B6!).

Weiters muß unbedingt Kryptopyrrolurie (eine Vitamin B6 und Zinkverlustkrankheit) ausgeschlossen werden (geschätzte 5-10% (!) der Bevölkerung leiden unerkannt daran). Ärzte klären dies grundsätzlich nicht ab.

Sinnvoll ist dank der heutzutage durch industrielle „Veredelung“ praktisch zu 100% entwerteten Nahrung auch ein möglichst umfassendes Vitamin- und Mineralstoffpräparat einzunehmen.

Weitere Gründe von Depressionen sind z. Bsp. Vergiftungen, insbesondere Schwermetallvergiftungen (schweres Nervengift), die von Ärzten aber grundsätzlich nicht abgeklärt werden. Dank dem Amalgamwahnsinn (dieser Zahnflickstoff wird nunmehr mit Jahrzehnten Verspätung nach und nach in der EU verboten) sowie verschiedenen anderen Gründen ist ein sehr großer Teil der Bevölkerung in graduell unterschiedlichem Maße von Schwermetallvergiftung betroffen. Es besteht auch ein Zusammenhang zwischen ((palladiumverseuchten)) Goldkronen und Depressionen.

Natürlich sind auch „herkömmliche Vergiftungen“ bei Depressionen „nicht hilfreich“, die ebenso von Ärzten grundsätzlich niemals abgeklärt werden, d.h. Vergiftungen durch Wohngifte, Kleidergifte, Zahnherde (Leichengifte!), Chemikalien aller Art usw.. Dazu gehören auch die extrem toxischen Schimmelgifte die in Schimmelwohnungen permanent in die Luft freigesetzt werden (oftmals versteckt hinter Holzvertäfelungen usw.).

Diese Dinge sollte man als von Depressionen Betroffener deswegen auch unbedingt abklären lassen, da Ärzte wie gesagt die entsprechende Diagnostik nicht machen. Vorsicht bei Schwermetalltests machen viele Ärzte (und selbst das nur wenn man darauf besteht) „Nonsens-Tests“ ohne jede Aussagekraft. Dann sei man „schwermetallfrei“, egal ob man  in Wirklichkeit eine Schwermetallvergiftung hat oder nicht. Aussagekräftig ist logischerweise nur ein DMSA oder DMPS (bzw. sonstig geeigneter Chelatbildner) Mobilisationstest und anschließende Multielementanalyse (MEA) des 1 Stunden Urins! Kontraindikationen des Tests beachten. Auf dem Gebiet sind Ärzte üblicherweise derart inkompetent, daß man sich vorher selbst! über den genauen Ablauf des Tests und was zu beachten gilt informieren sollte.

Eine weitere Möglichkeit für Depressionen die praktisch nie in Betracht gezogen wird sind weiters Kopfgelenksstörungen (insbesondere am Atlas), siehe Atlasprofilax.

Weiters Borreliose – wird ebenso praktisch nie abgeklärt!!

Selbstverständlich gibt es noch weitere Gründe, die zu einer Depression führen können und die hier nicht genannt sind!

Und natürlich ist auch eine „rein psychische“ Depression möglich, z. Bsp. als Folge des Todes einer geliebten Person o.ä. etc.. Wenn diese jedoch auch nach längerer Zeit nicht mehr weggeht sollte man auf alle Fälle das Obige in Betracht ziehen!

Ich bitte darum diese Nachricht wenn möglich weiterzuverbreiten.

Liebe Grüße

Medizinmann99

Shadow85

Hm, hab zwar ehrlich gesagt nciht viel vom Beitrag verstanden wegen den ganzen Fachwörtern aber ich nehm ihn mal in den erste hilfe kasten auf.

Medizinmann99

Hallo,

ja ok  8-)

Liebe Grüße Dir,

Medizinmann99

Shadow85

Woher kommts das du so genau drüber bescheid weißt?
bist du mediziner?

Medizinmann99

Hallo,

ich beschäftige mich jetzt schon seit über 10 Jahren ziemlich intensiv mit Alternativmedizin und ich denke daß ich auf dem Gebiet inzwischen ein recht gutes Wissen habe.

Angesichts der Komplexität des Menschen und der engen Verwobenheit von Geist und Körper muß man denke ich jedoch demütig genug sein um einzugestehen daß niemand sicher wissen kann was im Einzelfall dem einzelnen Betroffenen wirklich hilft....das nehme ich auch gar nicht für mich in Anspruch. Ich sage daher nur, daß es möglicherweise einigen SVVlern oder Depressionsbetroffenen helfen könnte, die hier angedeuteten Dinge einmal zu versuchen bzw. diagnostisch abklären zu lassen.  

:-)

Liebe Grüße

Medizinmann99

Shadow85

aso, ja durchaus hilfreich.
hab nämlich so den eindruck das nciht "alles" von den ärzten untersucht wird was ne depression auslösen könnte.

Medizinmann99

#6
Hallo,

wenn es nur "nicht alles" wäre dann wäre ich schon zufrieden, das Problem nicht so katastrophal und die Erkrankungsziffern würden auch nicht unaufhaltsam steigen...das Problem ist aber vielmehr, daß

--->FAST NICHTS<---

was für Depressionen verantwortlich sein kann untersucht wird. Nur die absoluten Standarddinge, bei denen die Diagnostik nicht viel kostet.

Für eine genauere Untersuchung ist in "modernen Arztpraxen" auch meist gar nicht die Zeit, genauer gesagt nimmt sie sich der Arzt einfach nicht (Blockabfertigung im 10 Minuten Takt; u.a. deswegen, weil die meisten Ärzte ihre Praxen im Rücken haben und die abbezahlt werden müssen).

Lieber geben nichtswissende Rezeptblockmediziner einen Symptomblocker nach dem anderen, das bringt mehr ein und man muß sich weniger mit den Patienten anstrengen.

So werden die Krankheitsstatistiken mit jedem Jahr noch schlechter und die Pharmakonzerne fahren Rekordgewinne ein (und das scheint mir im "modernen Gesundheitswesen" die Hauptsache zu sein).

klaus

Hallo zusammen,

Ich bin etwas kritisch und verstehe den zusammenhang zwischen Metallvergiftung und Depressionen nicht.
Vielleicht sollte man sich bewußt machen, daß Zahnärzte, die Amalgam verarbeiten eine höhere Quecksilberkonzentration im Blut nachweisen als Patienten selbst. Man sollte sich vielleicht neutral informieren, zum Beispiel bei:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amalgam

Gold- und Amalgam sind jahrzehntelang bewährt, wie im wikipedia Artikel sind unterschiedliche Metalle im Mund bedenklich, aber ich denke mehr auf körperliche gesundheitsbeeinträchtigungen als auch psychische.

"Sinnvoll ist dank der heutzutage durch industrielle „Veredelung“ praktisch zu 100% entwerteten Nahrung auch ein möglichst umfassendes Vitamin- und Mineralstoffpräparat einzunehmen. "
Diese Äußerung finde ich zu pauschalisierend, denn hier werden alle nahrungsmittel über einen Kamm geschert und diese Aussage ist für mich persönlich ein Zeichen Mangelnden Wissens. Auch wenn vieles industriell hergestellt wird, so findet man immer Berichte, zum Beispiel in der Stiftung Warentest, in denen gezeigt wird, daß frisch verarbeitetes und verpacktes Gemüse ebenso wertcoll ist, wie auf dem Wochenmarkt gekauftes.

Zum Thema Schimmelpilze in der Wohnung:
Natürlich sind Schimmelpilze ungesund, aber warum muß das vom Arzt abgeklärt werden ? Jeder hat Verantwortung für sich selbst, und es tut mir leid, aber für eine Schimmelpilzfreie Umgebung muß sich jeder selbst kümmern. Das gehört für mich nicht zum Bereich des Arztes. Ebenso ist es für mich nicht Aufgabe des Arztes, über eine ausgewogene Ernährung aufzuklären, sondern es gehört in die Eigenverantwortung des Patienten, diese Voraussetzungen zu schaffen, und somit eine Ursache für Depressionen auszuschließen.

Alles in Allem halte ich Deinen Beitrag für etwas dramatisierend.

Meine persönlcihe Meinung.

Klaus





Medizinmann99

#8
Hallo,

Wikipedia ist sicherlich nicht neutral - auch dort dominieren vor allem "übergeordnete" (wirtschaftliche) Interessen:
http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam/
http://www.symptome.ch/wiki/index.php/Amalgam

Die Vitamin- und Mineralstoffverluste in Lebensmitteln sind extrem dramatisch, das zu ignorieren ist für mich ein Zeichen mangelnden Wissens bzw. Propagandagläubigkeit ("Fernsehen bildet").

Hier ein paar Zahlen:
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Laut einer Studie von Ciba Geigy (1987) hat sich in 11 Jahren der Nährstoffgehalt in einigen Obst- Gemüsesorten drastisch reduziert:

Brokkoli Calcium minus 68 %
Bohnen Vitamin B6 minus 61 %
Kartoffel Calcium minus 70 %
Karotte Magnesium minus 57 %
Apfel Vitamin C minus 80 %
Banane Vitamin B6 minus 92 %
Erdbeere Vitamin C minus 67 %

Quelle: Welt am Sonntag Nr. 34 / 1997

Dr. Bruker Nährstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Bruker
Abnahme von Nährstoffen innerhalb 31 Jahren aus „The Composition of Foods“ (UK 1960 & 1991)

Thiamin - B1
Betain minus 67 %
Riboflavin - B2
Bananen minus 43 %
Karotten minus 50 %
Kohl minus 60 %
Betain minus 80 %
Broccoli minus 99,8 %
Niacingehalt - B3
Karotten minus 50 %
Rosenkohl minus 72 %
Carotinoiden
Rosenkohl minus 50 %
Broccoli minus 77 %
Himbeeren minus 92,5 %
Bananen minus 93 %
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Selbstverständlich geht dieser Trend immer weiter durch die industrialisierte Landwirtschaft (Udo Pollmer - Landwirtschaft muß entsorgt werden), d.h. immer weiter, immer noch mehr Verluste.

Dazu gibt es übrigens eine Hopi Prophezeiuung, die vor 50 Jahren noch kein Mensch verstand: "Bei vollen Tischen werden sie verhungern". Heutzutage braucht man nur Laborprotokolle zu lesen, dann sieht man warum die Leute bei vollen Tischen an Vitalstoffmangelkrankheiten sterben (z. Bsp. Arteriosklerose).

Etwas dramatisierend? Sieh Dir die Krankheitsstatistiken an.

Medizinmann99

Hier noch ein Artikel zu dem Problemkreis Vitalstoffmangel:
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Zivilisationskrankheiten durch Vitalstoffmangel/DGE-Zufuhrempfehlungen Steinzeitalter

Die Entwicklung des Vitalstoffgehaltes in unserer Nahrung ist katastrophal:
Ein Auszug aus den öffentlichen Tabellen. (CIBA – GEIGI)

Die optimale Zufuhr von Mikronährstoffen liegt bei drei - bis fünfmal höher als die von der DGE empfohlene Minimalzufuhr.
1996 brauchte man 5 Äpfel, um den Vitalstoffgehalt eines Apfels von 1986 zu erhalten. Schätzungen gehen davon aus, dass das Verhältnis von
1970 zu 2004 ca. 1 zu 8 ist. Also, Sie müssen im Jahr 2004 acht Äpfel essen, um die Vitalstoffe zu erhalten, die 1970 in einem Apfel waren.
Hinzu kommt noch, dass hier von frischem Obst und Gemüse ausgegangen wird. Denn Obst und Gemüse verlieren sehr schnell ihre Vitalstoffe bei Lagerung. Da ist es schon verständlich, dass man Ihnen verschweigt, wie alt unser Obst und Gemüse wirklich ist:
40 % unseres „FRISCHEN“ Obstes und Gemüses im Handel ist über 6 Monate alt !

Es ist schwer zu erfahren, aus welchem Jahr die Orange ist, die bis zu 2 Jahre alt sein darf, um uns noch als frisch verkauft zu werden.
Ein „Erfolg“ der modernen, chemischen und technologischen Landwirtschaft.
Für ein Mehr an Gift erhalten wir ein Weniger an Vitalstoffen. Das ist die Strategie der Pharmaindustrie.

Während die WHO dem Menschen 2000 mg Vitamin C billigt, waren es in Deutschland lange Zeit nur 75 mg, die von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlen wurden. Das wurde nun großzügig auf 100 mg erhöht. Nun wenn man bedenkt, dass eine Zigarette schon 40 mg Vitamin C verbrennt ist das lächerlich wenig. Die Millionen Herzinfarkt-Toten, die im wesentlichen an Vitamin-C-Mangel sterben, sprechen eine deutliche Sprache. (Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling nahm jeden Tag 20.000 mg Vitamin C und starb im Alter von 94 Jahren (bei einem Autounfall).

Wenn man also diese typischen Vitamin-C-Mengen wie 75 mg in Brausetabletten oder in der Multivitamintablette im Supermarkt kauft, dann nimmt der Körper erst mal nur 7,5 mg auf (Bioverfügbarkeit). Man braucht also schon mal 10 Tabletten für die DGE -Empfehlung. Die 4fache Menge wird als Minimum (wenn man nicht raucht auch nicht passiv, keine Medikamente nimmt etc.) vom Körper benötigt. Also schon 40 Tabletten. Da ist der Wirkungsgrad nicht mal eingerechnet. Auch nicht der erhöhte Bedarf beim Restaurantbesuch oder der Autofahrt, wo wir mit freien Radikalen bombardiert werden.

Vitamin E in einem Nahrungsergänzungsmittel der Pharmaindustrie hat eine Bioverfügbarkeit von ca. 10 % und ist 60 mal weniger wirksam als das natürliche Vitamin E. Ergibt einen Faktor von 600. Wenn es in der Menge schon um den Faktor 10 unterdimensioniert ist, ergibt das den Faktor 6000. Sie müssen dann also die 6000fache Menge zu sich nehmen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und haben wegen fehlender begleitender Pflanzenstoffe trotzdem nicht die komplette Wirkung.

Wer wird morgens 1 Stunde früher aufstehen, um 100 – 200 Tabletten einzuwerfen?

Die Pharmaindustrie kann also Vitalstoffe verkaufen und doch von der Krankheit profitieren.

Das Opfer ist wie immer der Verbraucher, der in falscher Sicherheit gewiegt wird, da er ja täglich 1 Tablette mit 100 % der empfohlenen Menge an Vitalstoffen zu sich nimmt. Irreführende Aufdrucke dieser Art auf Vitaminpräparaten sollten verboten werden, nicht die Präparate, die wirklich helfen.

Um es einfach mal an einem Beispiel zu erläutern:

Todesursache Nr.1 und Nr.2: Herzinfarkt und Schlaganfall
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen an der Spitze der Todesursachen in der westlichen Welt. Jeder zweite Deutsche stirbt daran. Weltweit sterben jedes Jahr 7 Millionen Menschen an einen Herzinfarkt und 5 Millionen Menschen an einen Schlaganfall. Die Summe der verlorenen Lebensjahre beläuft sich auf über 100 Millionen Lebensjahre ! (Quelle WHO) Eine Massenepidemie, die durch Pharmalügen verursacht ist. Fast keiner dieser Menschen müsste sterben, wenn er nur die richtigen Informationen hätte!

Herzinfarkt wird nicht durch Cholesterin ausgelöst.
Herzinfarkt wird hauptsächlich durch Vitalstoffmangel verursacht.

Es sind vor allem 3 Faktoren, die zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen:
· Risikofaktor 1: Verstopfte Arterien durch oxidierte Blutfette, da zu wenig Vitamin C, Vitamin E, Selen und andere wichtige pflanzliche Antioxidantien im Blut enthalten sind.
· Risikofaktor 2: Hohe Homocysteinblutwerte, da Homocystein wegen niedriger Mengen an Vitaminen B6, Vitamine B9 (Folsäure) und Vitamin B12 nicht abgebaut werden kann.
· Risikofaktor 3: Bluthochdruck durch Magnesiummangel.

Durch zusätzliche Mikronährstoffe lassen sich diese Risikofaktoren halbieren. Wahrscheinlich werden jetzt manche Leser denken:
„Eine solche Vorsorge wäre ja zu einfach und zu billig.“

Sie treffen mit dieser Aussage das Kernproblem: Vitamine sind preiswert und nicht patentierbar. Teure Zulassungsverfahren als verschreibungsfähige Arzneimittel sind daher nicht rentabel für die pharmazeutische Industrie. Da wegen des Arzneimittelgesetzes aber nur zugelassene Medikamente medizinische Aussagen auf dem Beipackzettel machen dürfen, werden Sie trotz der vielen wissenschaftlichen Studien aus rechtlichen Gründen auf keiner Vitaminpackung je irgendeine medizinische Aussage finden.

Für Ihre eigene Gesundheitsvorsorge ist es daher wichtig, über die neuen Studien Bescheid zu wissen und nicht etwa darauf zu warten, dass
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Medizinmann99

#10
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...Ihr Arzt Sie darauf aufmerksam macht.

In den 80er Jahren glaubte man noch, hohe Cholesterinwerte wären der Hauptfaktor. Heute weiß man, dass Cholesterin erst dann die Arterien verklebt, wenn es durch freie Radikale oxidiert wird – es sozusagen ranzig wird - da zu wenige Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E im Blut vorhanden sind.

Die Atherosklerose (Ablagerungen an der Arterienwand) und Herzinfarkt sind eine Form der Seefahrerkrankheit Skorbut. Diese Krankheit, bei der die Seefahrer früher innerlich verblutet sind, ist lange bekannt. Auch die Ursache und die Heilung. Die Seefahrer starben genau wie die Millionen Herzinfarkt-Toten an Vitamin C Mangel.

Bei Vitamin C Mangel, welches für die Bildung und Stabilität der Kollagenfasern und der Arterienwände zuständig ist, entstehen Risse in der Arterienwand. Bei vollständigem Fehlen von Vitamin C in der Nahrung führt das in relativ kurzer Zeit zum Tod. Da in unserer Nahrung ein kleiner Rest an Vitamin C geblieben ist, geht dieser Prozess langsam, und unser Körper reagiert mit einem Reparaturmechanismus: In die Arterienwandrisse wird ein Reparaturkitt, bei dem auch Cholesterin und Kalzium eine Rolle spielen, eingeklebt. Das Cholesterin gehört zum Reparaturmechanismus und ist nicht der Auslöser der Atherosklerose ! Es ist wie bei einem Riss im Fahrradschlauch, den man mit einem Gummi dichtet. Cholesterinsenker und Betablocker behindern nun den Reparaturmechanismus, also das Abdichten von Rissen in der Arterienwand. Dass mit dieser absurden Therapie der Krankheit, welche Herzinfarkt durch Vitamin C Mangel heißt, nicht beizukommen ist, demonstrieren tragischer Weise die vielen Millionen Todesopfer, die sterben, um der Pharmaindustrie Gewinne zu bringen. Atherosklerose ist sogar umkehrbar.
Das heißt, bestehende Ablagerungen werden bei vitalstoffreicher Ernährung wieder abgebaut (neben Vitamin C, spielen hier die Aminosäuren Lysin und Prolin eine Rolle).

Hier nun die einfache Erklärung der angeblichen Krankheit:
Stellen Sie sich einen Gartenschlauch vor, aus dem Wasser läuft. Wenn Sie ihn in die Hand nehmen und etwas drücken, dann verringert sich der Schlauchdurchmesser und der Wasserdruck steigt. Das Wasser spritzt nun schön weit durch die Gegend. Das ist das Prinzip von Bluthochdruck.

Vitaminmangel führt zu:
1. Anspannung der Muskelzellen
2. Verengung der Blutbahn
3. Atrienwandverdickung

Das führt zur Verringerung des Innendurchmessers der Blutgefäße und damit zum Bluthochdruck. Stehen ausreichend Vitalstoffe zur Verfügung, funktioniert die körpereigene Regelung der Blutgefäßwandspannung wieder. Dazu werden dann von Zellen Entspannungsfaktoren gebildet – hierzu werden die Vitalstoffe benötigt. Der „Kranke“ ist dann also wieder gesund.

Wir essen heute immer mehr ungesättigte Fette, die in den Blutbahnen zirkulieren. Deswegen brauchen Sie auch mehr Vitamin E, um diese zu schützen. 100 mg Vitamin E täglich werden von Experten als Minimum zum Schutz vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen. Diese Menge können Sie aus Lebensmittel nicht bekommen. Frühzeitig eingesetzt helfen Mikronährstoffe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark zu senken. Antioxidantien, vor allem die Vitamine A, C und E sowie Selen, verhindern die Oxidation von Blutfetten.

Die Übersäuerung im Körper gehört mit zu den Risikogruppen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei einer Übersäuerung ist das Säure-Basen-Gleichgewicht gestört, das führt zu Krankheiten. Die typischen säurebedingten Krankheiten sind Abwehrschwäche, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nieren- und Darmerkrankungen, Osteoporose, Weichteilrheuma, Stoffwechselerkrankungen, um nur die wichtigsten zu nennen. Hier muss unbedingt auf eine basenbildende Nahrungsergänzung (Vitamine) zurückgegriffen werden, um dem Körper die notwendige Basenflut und die essenziellen Mikronährstoffe zu geben (siehe Säure-Basen-Haushalt)

Obwohl uns Obst, Gemüse und Nahrungsmittel aller Art in Hülle und Fülle angeboten werden und die Supermärkte und Geschäfte überquellen, nehmen zwischen 50 und 80 % der Bevölkerung noch nicht einmal das Minimum der für die Gesundheit notwendigen Mengen an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu sich. Dies führt zu gravierenden gesundheitlichen Folgen: 70% der Erkrankungen werden heute als ernährungsbedingt eingestuft!

Wer sich nicht ausreichend informiert, bleibt strikt auf der Strecke. Wer sich ausreichend informiert, liegt klar im Vorteil, denn er kann etwas ändern!
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Das führt übrigens genau in den Bereich den Du angesprochen hast - das ist doch Eigenverantwortung, was hat denn der Arzt damit zu tun, ist "ja eh klar" daß sich der Patient selbst darum sorgen muß daß er genügend Vitamine/Mineralstoffe/Spurenelemente/Enzyme/Fettsäuren zu sich nimmt (........).

Was wir bräuchten, wäre eine vernünftige Landwirtschaft die hochwertige Produkte produziert, in denen diese Stoffe selbstverständlich enthalten sind. Das bräuchten wir - dringend, sehr sehr sehr dringend.

Aber sowas haben wir nun mal nicht. Ist unter den Marktbedingungen auch praktisch nicht möglich, noch hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren, bei der Konkurrenzsituation. Der Kapitalismus liegt in den letzten Zügen und man muß kein Prophet sein, um das zu erkennen, die Zeit wird es (drastisch) zeigen.


Medizinmann99

#11
Hallo,

inzwischen habe ich eine aktualisierte Version vom Depressionsthread hier geschrieben:
http://www.e-portal.ch/meulengrachtforum/sonstige-gesundheitsthemen-allgemein/-t337.0.html

Sollte mein Forum woanders hin umziehen der "absolute" Link ist immer http://www.meulengracht.de.vu und dann dort suchen nach dem Depressionsthread.

Liebe Grüße

Medizinmann99

Ina

Huhu, Medizinmann!

Hab ich mich also doch richtig erinnert ;)


Lieben Gruß,
Ina
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Medizinmann99

Hallo,

ja, offensichtlich  :)

Liebe Grüße

Medizinmann99

Medizinmann99

Hallo,

der Depressionsthread befindet sich nunmehr hier:
http://meulengracht.de.vu/meulengrachtforum/-t337.0.html

Wenn der Link nicht sofort geht bitte mehrfach drauf klicken, der Weiterleitungsdienst ist manchmal überlastet!

Liebe Grüße

Medizinmann99