Deshalb habe ich dieses Thema gestartet, weil es mich interessiert, ob es anderen in ihren Beziehungen manchmal vielleicht ähnlich geht, bzw. wie ihr euch dann dabei verhaltet.
... also ich finde ... liebe Clara...daß man Deine Fragen diffenziert beantworten "muß".Denn es ist ein großer Unterschied ob Partnerschaften mit sog. Borderlinern,Depressiven,Psychotikern,Manikern o.Ä.betrachtet
werden.Denn jede der Erkrankungen bringt andere "Eigenheiten" in eine Partnerschaft,die diese erschweren.
Aber trotzdem ,möchte ich versuchen Dir zu antworten.
Thaddäus und ich sind seit 10 J. zusammen,von denen ich seit ca. 9 J. an schweren depressiven Episoden leide,ausgelöst durch ein erneutes Trauma.
Die ganze Zeit über,hat Thaddäus zu mir gehalten und ich weiß,daß es nicht immer leicht für ihn war.Aber auch ich,habe zu ihm gehalten,was auch nicht immer leicht war ;)
Er ist ein ruhiger,introvertierter Mensch,der sicher keine turbolente Beziehung möchte und so haben wir uns eigentlich all die Jahre gut ergänzt.
Aber wenn ich nur noch Suizidgedanken hatte ,hat ihn das schon sehr mitgenommen,denn auch gesorgt.Allerdings habe ich eingesehen,das ich dann in der Klinik besser aufgehoben bin.Letztes Jahr,hat er mich dann dort beinahe tgl. 6 Monate lang besucht.
Thaddäus sagt gerade als Tipp an Dich,daß es für Deinen Freund auch nicht immer leicht ist und ihm deshalb manchmal was Gesagtes rausgerutscht ist,was Du dann nicht auf die Goldwaage legen sollst.
L.G. Fee