Selbstwert nur aus anderen Menschen geschöpft

Begonnen von Friedrich_ohne_K, 10 Juni 2008, 00:45:57

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dreamdealer(Guest)

Würde gerne noch mehr drüber erfahren ?

Intressantes Thema was ihr da habt und warum bezeichnest du es Anonym Friedrich ?

Kannst du es noch ein wenig klarer umreissen und es auf die Partnerbeziehung eingehen, und versuchen ab wann dies dann krankhaft wird.
Ist es nicht so, daß oft in einer normalen Beziehung diese Streitigkeiten beginnen und dann diese in die  Co-Abhängigkeit führen und letztendlich drin enden ?

dreamdealer

Friedrich_ohne_K

#31
Ja -warum ich es als Anonym bezeichne hat 2 Gründe denn der serste ist das es die AA-ler waren die erstmals auf dieses meineswissens hinwiesen ? Ich aber es auch als Anonym auch beizeichne weil es ind der Beziehung immer anonym auch bleibt !

Wo ich schon wieder den einstieg habe für dieses Thema und ich danke dir auch dafür denn ich hatte heute früh wieder mal das Thema "Respekt" und ihre folgen in einer Beziehung und es ist sehr wichtig diesen Respekt in eiener Beziehung zu erhalten und es zu bemerken wann dieser verloren geht.

Wir reden ja und ich komme gerne zurück auf diese krankhaftmachendenn abhängigkeiten in einer Beziehung davon wollen wir ja klar machen wie und wo ihre ursachen zu erkennen sind.

Da kommt dieser Respekt zum vorschein und wenn ich so auf meine Beziehung zurückblicke fing es gereade an wo der Respekt untereinander verloren ging -da fing es auch an das diese beziehung dann auch in diese gegenseitige abhängigkeit verlorenging ging !

Was heiss das zum Beispiel - und wie geht ein Respekt überhaupt verloren ?

Vieleicht ein Beispiel - durch Gewalt jemand schlägt und der andere hat einfach angst und verliert dabei den Respekt vor den anderen -zeigt der andere aber auch den durch das schlagen hat auch er keinen Respekt nicht mehr .

Das fürhrt nicht unbedingt in die abhängigkeit -löst aber gerade zu die unabhängikkeits gefühle -es weckt auch bei den anderen die gefühle nicht mehr so beschützt zu werden - er sucht zwanghaft nach Schutz und egal wo er ihn findet und wenn es nur bei dem Partner ist der ihn gerade schlägt!

Denn was ist das nur für ein Phänomän wenn da der Partner nicht ins Frauen oder Männerhaus geht -warum lösst man sich nicht von den Partner wenn dieser Respekt vor ihm verlorengeht ?

Vieleicht doch auch weil eben diese Abhängikkeit von dem Partner schon so stark ist und er sich in dem Partner schon findet -also sagt wir sind doch eine Familie es gehört sich doch nicht dass ein anderer anders denkt ?

Ein schlagen bewirkt doch auch zweierlei es soll in erster linie wieder dafür sorgen das wieder Respekt da ist - aber auf dem der wo den Respeckt will doch auch ein wehren oder besser gesagt ein sagen was oder argumentieren was nicht mehr mit worten zu machen wahr - wo jegliche überzeugungskraft der worte schon fehlgeschlagen sind ?

Ein auf den anderen aufdrängen seiner eigenen Meinung ist es sein aufdrängen seines gewollten Lebenstils ist es, ein funktionierenmüssen jenes der geschlagen wird aber auch ein gefügig machen des jenigen der einfach aus der Gedankenwelt des anderen ausbrechen will.

Vieleicht ist dieser "Respektverlust" schon diese erste vorwarnung oder zumindestens das erste zeichen einer irretation -denn egal wo und wo dieser Respektverlust eintritt -er hat immer zur Folge das eine Beziehung beginnt zu zerbrechen - ich kenne viel Beziehungen wo gerade der Respekt bis zum Tode anhielt diese aber immer sehr einig waren in ihrem Tun, also nicht die Beziehung auseinanderbrach wie eben bei den anderen!

Friedrich_ohne_K

#32
Ja ich will doch nochmal auf diese ACoAb Anonyme Co- Abhängigkeit zurück kommen und was sie so krankhaft macht denn sie ist in den nichtstoffgebundenen Süchten mehr auffällig als in den Stoffgebundenen aber doch nicht so bekannt.

die gegenseitegen abhängigkeiten sind es oft die es auch erschweren bekannt zu werden -so sind so Ehekiller wie : "das hast du doch früher nicht gemacht " oder " du warst doch früher ganz anders" noch die harmlosesten und jeder vorwurf an sich ist schon für den anderen sehr ernsthaft und fürht oft in den frust.

Auch hier unter Freunden gibt es sowas wie eine krankhaft machende zuneigung -denn wennn ich so lese wie man sich gegenseitig immer wieder runterzieht so ist es doch so das dies letzendlich in die Krankheit mehr führt als sie einem nützt.

Ich stelle auch immer wieder fest dass sich Menschen durch ihre "erzieherei2 den andern immer als das bessere darstellen und ihre Meinung die einzig whre sein soll - sie selbst teoilen aus und können selbst nicht einstecken - im gegenteil sie suchen dann noch verbündetete wo sie ihr tun dann bestätigt haben wollen -dies ihnen oft auch gelingt.

Das aber der der gegenüber keine Chance hat das versteht man oft nicht und nicht wenn er sich wehrt wird alles zunichte geredet. Ich selbst werde mich dem nicht mehr anschliesen denn ich wehre mich sofort mich jemand angreift und sage es demjenigen auch -ob es ihn passt oder nicht.

Das wäre wichtig auch in solchen abhängigkeiten denn bevor es krank macht -denn es ist so wenn einer sich nicht wehren kann macht dies letztendlich krank und führt in die Depression - dies sollte man endlich auch mal zur Kenntniss nehmen und all das geschnullze später darum dass es nicht so wäre oder das es nicht so gemeint war wie gesagt -solle man vergessen halte ich für sehr bedenklich.

Vielleicht macht sich der oder der andere mal Gedanken was diese zum Beispiel Männerfeindliche Haltung wie ich sie auch hier oft höre eigentlich für ausswirkungen auch haben kann - denn wir Männer sind halt da vieleicht anders gestrickt aber wir haben auch gGefühle und sie sind nicht minder derer der Frauen warum dürfen wir Männer nicht so sein wie wir sind !

Ich weiss eine endlose Geschichte -aber manchmal kommt mir so vor als hätten nur Frauen rechte auf Gefühle -oder als hätte sie die Gefühle erfunden -auch wir Männer haben da ein Leiden und sind sehr leidensvoll wenn wir da verletzt werden -gerade wennn es in den sexuellen Bereich geht ist es nicht so wie oft Frauen uns da bemängeln -dürfen sie das überhaupt und dann mit welchen Recht ?

Ich habe noch nie so viel über die schlechtigkeiten der Männer gehört wie hier - ich habe noch nie gehört das ein Mann so schlecht über Frauen redet als umgekehrt ?

Was ist das für ein Phänomen ? vieleicht nicht hier der passende Ort -fiel mir aber gerade ein -und ich bitte euch nicht persönlich zu werden und ich selbst werde mich zu meiner Person da auch nicht äussern -ich bitte euch stil zu bewahren und um eine ehrliche Diskusion

Friedrich_ohne_K

Nun -ich denke ich kann hier mal weiterdenken oder nur meine Gefühle weiteräussern die ich zur Zeit habe um das Thema "Selbstwert nur aus anderen Menschen geschöpft" denn gerade zur Zeit laufen viele Beispiele auch von diesem Verhalten meineswissens im forum, denn wenn ich immer wieder so ältere Threads auch neue Threads hier mir so durchlese und wenn ich dann auch nur belangloses schreibe so wird es doch bis zur eskalation wieder ins lächerliche gezogen und man merkt noch nicht mal dass es sie selber sind die da den Stein immer nur ins rollen bringen und damit den Thread zerstören.

Ich will nicht näher drauf eingehen -nur beim Thema hier bleiben aber will euch doch aufzeigen warum es mit dem diesen Thread zu tun hat -lest sie alle mal in ruhe durch dann werdet ihr sehr schnell festellen das es sehr viel mit dem Thema hier zu tun hat.

Wie kann es denn nur immer sein oder warum werden Menschen immer wieder zurechtgewiesen -sie sollten dies sie sollten das tun und das wird ja dann erst intressant wenn es so wie im forum oder chat dann noch gemeinsam die Meinung vorherscht aber flux sich schnell ändern kann und umschwingt auf eine andere Gruppe sobald sich was am einzelnen geändert hat -er muss nur sagen ich kann morgen nicht da wird die Stimmung schon auf den verlegt der morgen nicht kann - warum das nur ?

Ich beobachte jetz viel hier alle Menschen und ich bin immer überascht wie manche ihre bestätigung holen durch einfache worte wie : ich liebe dich -da wird ein ganzer Liebesroman dann oft draus und gerade wenn ich iber mich so drüber nachdenke wie ich immer angegangen werde ohne das ich oft was sage sonden nur alleine meine erscheinung wunder tut -so muss ich immer doch sehr lachen das es nicht auch von den anderen wahrgenommen wird und warum sie sich so verhalten ?

Gerade in den "Feministenthread" oder wie auch inden "Frauen gehen fremd" sieht man doch ganz genau wohin diese gegenseitge unterstützung oft geht -man übersieht das Thema und es wird eine Personaldiskusion daraus .

Statt mal so ein Thema als anlass zu nehmen es wirklich ernsthaft zu dish´kutieren und klar zulegen das es so sein kann oder auch nicht - bin ich schon immer überascht wie manche es für ihre eigene Profilsucht oder ist es gar Rache übernehmen und es zu Grunde richten.

Ich kenne mindestens 2 Personen in meinem Umfeld die diese Charaktereigenschaften haben das haben sie selber zugegeben und sich hier hinzustellen als wäre das Frauenfeindlich oder was weiss iss ist doch krankhaft -es ist doch wirklichkeit was da geschrieben wurde und nicht zu wenig -wasoll das denn mit den ständigen angezicke dass wir da Frauenfeindlich wären?

Sie verhalten sich für mich genau nach diesem Schema oder Thema was hier angedacht ist -sie können es einfach nicht verkraften dass es andere Menschen gibt die es sogar wollen undeshalb auch machen -aber das wäre dann ja nicht menschlich oder nicht tragbar für sie - so zumindestens mein empfinden -ich danke euch fürs zuhören!

Saga(Guest)

"Selbstwert nur aus anderen Menschen geschöpft"

Es ist schlimm für den, der so ein anderer Mensch ist.

Adrenalinpur

Nur ein paar Sätze von mir dazu:

Da der Mensch ein soziales Wesen ist, ist er auch in gewisserweise vom Feedback anderer abhängig. Er kann auch nur so in einer Gemeinschaft lernen zu leben, wenn er mit anderen interagiert. Das geht ja schon als Baby und Kleinkind los, ein Baby wird nie ohne Eltern und andere Kontakte sich von alleine weiterentwickeln, es wird sicher auch nicht sprechen lernen. Im Laufe eines Lebens lernt man so oft von anderen, leider auch oft schlechtes.

Und wenn man in der Jugend von anderen niemals positive Reaktionen von Eltern und anderen bekommen hat, wird man auch später nie innerlich stabil sein können um zu erkennen wann negatives Feedback von anderen berechtigt ist und wann bloße Schikane.

Und wenn man nur noch vom Urteil anderer "abhängig" ist, das kann zur Höllenqual werden und paranoide Züge annehmen.

Ein schwieriges Theme - vielleicht auch eines Themenabends würdig - auch unter dem Aspekt: Wie kann ich persönliche Erfolgserlebnisse finden, mit möglichst wenig Abhängigkeitsdruck von anderen Menschen.

Friedrich_ohne_K

Das hast du sehr schön geantwortet lieb Adre und wen ich noch eins draufsetzte - ich zitiere dich:
"ist er auch in gewisserweise vom Feedback anderer abhängig" -und da steckt schon das mit dem drazfsetzen drin denn es hat was mit dem Gewissenzu tun -das hast du recht und wenn ich es so ausdrücke -denn das krankhaftmachensde ist dann was -Gewissenloses um es einfacher auszudrücken -aber korriegiert mich wenn ich da was falsches sehe!

Ich bin immer schon der Meinung das eine Normale abhängikeit immer besteht -so wird eine Frau einen Mann immer zur Seite stehen und vor Gericht zuu ihm stehen und vieleicht sogar lügen für ihn -aber dann das krankhaft werdende daran wird dann die Dauerlüge sein -so sehe ich das und dies gilt dann auch zu erkennen wo ist noch normal oder wo ist schon geschwindelt oder gar gelogen.

Ich hatte schon begonnen ein Beispiel zu schreiben -aber habs gelöscht weil es nicht verständlich war -und ich werde es mal bei gelegenheit sagen wenn ich die Muse und die stimmigkeit wieder habe.

Ja -aber da hst du schon recht liebe Adre -es ist ein sehr intressantes Thema was mich schon lange auch im ACoAb (Anonyme Co.-Abhängigike ) schreibe und wo das Themenfeld immer größer wird und fast undurchschaubar wenn man alles sehr genau ansieht - und dabei nie das krankhaftmachende vom normalen unterscheidet -es sind solche witeen aber auch engen Grenzen vorhanden -worüber wir sprechen aber einen Themaabend immer werd wenn wir erkenn was für uns wichtig ist denn es hat nicht direkt was mit der Psyche sondern eher mit dem verhalten zu tun - so meine feste überzeugung und da lernen wir doch nie aus -oder -dein Freund Friedrich




Friedrich_ohne_K

Vieleicht will ich doch noch mal ein wenig näher auf die Verletzung von den Partnern eingehen die oft gemacht werden alleine in der Komunikation und ich möchte ein wenig mehr von der  "Barocken Höhle" menschlicher Beziehungen reden.

Umn an das Thema besser ranzugehen sollten wir mehr wissen über die "dingbezogenen" oder die "beziehungsbezogenen" und dass sie sehr zu trennen sind ihrer Aussage!

ich zitierier mal Bertrand Russell der vor langer Zeit uns mit diesem Satz "Dieser Apfel ist rot" eine Aussage über die eigenschaft dieses apfels beschrieb und durch seine Aussage "dieser apfel ist größer als jener" sich auf die Beziehung zwischen den beiden Äpfeln einließ, was letztlich auch später noch Gregory Bateson aufgegriffen und wichtig unterschied!

Er stellte fest dass in jeder Mitteilung mindestens beide aussagen enthalten sind - als dass jede Komunikation eine Objekt - und eine Beziehungsebene haben muss.

Um es noch ein wenig euch näher zu bringen zitiere ich euch mal Paul Watzlawick der einmal schrieb ich zitiere ihn:

Nehmen wir mal an eine Frau fragt ihren Mann: "Diese Suppe ist nach einen ganz neuem Rezept- schmeckt sie dir ?"

wenn sie ihm schmeckt kann er ohne weiteres "ja" sage, und wenn sie ihn nicht schmeckt und ihm es ausserdem gleichgültig ist -wird er ohne weiteres Nein sagen.

Problematisch ist aber (statistisch viel häufigere) Situation, dass er die suppe scheusslich findet, seine Frau aber nicht kränken will. Auf der sogenannten Objektebene (also den gegenstand der suppe betrifft) müsste seine antwort nein lauten.

Auf der Beziehungsebene müsste er ja sagen, denn er will sie ja nicht verletzten.

Was sagt er also ?

Seine antwort kann nicht ja und nicht nein sein -also wird er versuchen aus dieser Zwickmühle zu entfliehen in dem er sagt zum Beispiel: "schmeckt intressant" was ja auch wieder nicht stimmt -er aber seine ruhe vieleicht hat.

Vieleicht sollte ich hier nochmals euch ein wenig Zeit geben zum nachdenken denn es gibt natürlich mehr noch so wie ich immer sage "Beziehungskiller" und die nächsten die ich vieleicht ansprechen will sind die "unterstellungen" wie zum Beispiel wenn die ehefrau zum Mann sagt: "das hast du doch früher nicht gemacht" oder "du warst doch früher nicht so" die eine absolute Beziehungskrise auslösen können und schlimmer noch wie die unterstellungen die eins nur erreichen wollen den anderen irre zu machen -wie zum Beisbiel "warum bist du so zornig zu mir" wo ich gerne noch beim nächsten mal näher drauf eingehe und die in die krankhaft machende Co-Abhängikeit dann auch führen kann.

Vieleicjhtfallen euch auch dazu ein paar Themen ein und es wäre sehr schön wenn ihr euch ein wenig mehr beteiligen würdet -aber nur wenn ihr wollt - euer Friedrich ohne K

Sonnenblume

Ich verstehe unter Co-Abhängigkeit was ganz anderes

hat in der von mir benutzten Bedeutung NICHTS mit Selbstwertgefühl zu tun!

Ich verstehe darunter in einem festgefahrenen System GEFANGEN sein

nicht rauskönnen, obwohl ich mich unwohl fühle

wie in einem unausgesprochenen Zwang FESTZUSTECKEN

weil das nicht nach außen dringen darf

um jemanden zu schützen

-der im Zentrum dieses Systems steckt.

Sonnenblume










youandme

#39
liebe leute,

ich hab hier einen podcast des radiosenders meines vertrauens gefunden. es ist ein radio-interview mit einer frau, die 10 jahre lang mit einem schwer alkohol-abhängigen mann zusammenlebte, bevor sie sich getrennt hat. das interview war am freitag, heut morgen hab ich am rande die zusammenfassung gehört, und dachte ich stell euch das hier mal zur verfügung.

beschreibung des senders:
Fast zehn Jahre lebte Viktoria Tapp mit einem alkoholkranken Mann zusammen. Sie wollte ihm helfen, vom Alkohol wegzukommen, und scheiterte wie so viele andere auch. Spät schaffte sie es, sich aus dem Elend der Co-Abhängigkeit zu befreien. Zusammen mit ihren Kindern und zusammen mit einem neuen Partner begann sie ein neues Leben. Betroffenen rät sie heute, früher als sie den entscheidenden Schritt zu machen und zu gehen.

der link:
http://mp3.swr.de/swr1/bw/leute/viktoria-tapp-war-co-abhaengig.6444m.mp3

Mond

Habe da mal reingehört und höre dort 6 Jahre Zusammenleben mit meinem Schwiegervater raus...was ähnlich ablief raus..

Im Nachhinein wird wohl jeder Betroffene/er raten...eher zu gehen...was in der Situation selbst aber nicht immer geht.
Man kann keinen alten Mann sich selbst überlassen - der nicht mehr in der Lage sich um sich selbst zu kümmern.

Ich zieh mich aus diesem Thema wieder raus...viel zuviele Gefühle drin....

Eine traurige Mond

Friedrich_ohne_K

danke You`i,
ich finde es sehr aufmerksam von dir hier diese Geschichte un zur Verfügung zu stellen und ich habe es mir gerne angehört.

Es ist mir ja nichts neues denn ich arbeite ja schon jahrelang in der Stoffmittelgebundenen Suchthilfe und ich kenne diese Aussagen der Frau Trapp überaus gut und es ist ist im allgemeinen tatsächlich so wie sie es darstellt und gilt für viele Alkoholkranke Menschen.

Ich will auch nur im moment auf die Co-Abhngikkeit der Frau Trapp eingehen und möchte sie ein wenig näher beschreiben anhand ihren Beispiel waran sie da liegt.

Im ersten fall und ich wiederhole sie mal sie hat erst nach jahren ihren Alkoholkranken Partner verlassen nachdem alle Warnungen sei es der Kinder oder der Freunde bei ihnen nicht geholfen hat sich von ihm zu trennen wo er doch sehr aggresiv zu ihr war.

Die eigentliche Abhängikeit bestand meiner Meinung nach das er sie dazu benützte um überhaupt weitertrinken zu können - Sie wollte ihn helfen aber durch ihre Hilfe hat sie ihm eigentlich nur geholfen weiterzutrinken.

Das erschreckend aber hier ist dass sie trotz aller Warnungen nicht auf sich selber gesehen hat - im genteil sie hat sich ihre eigene kleine Welt aufgebaut und wagte nicht zu entfliehen - sie hatte ihre Werte nur durch die Liebe zu den
Partner gesucht und war immer der Meinung das er nur aufhört zu trinken wenn sie ihn nur genügend liebte.

Natürlich spielen wahrscheinlich auch andere Faktoren eine rolle aber es verdeutlicht schon eine gewisse hoffnunglosgkeit der Frau gegenüber sich selbst -denn sie hatte sich eine Zeitlang so wie es mir scheint aufgegeben.

dies wird natürlich bei den Stoffmittelgebunden süchten wie Alkohol sehr deutlich -was gegen über den nichtstoffgebunden Süchten einfach untergeht -dies möchte ich nochmals betonen und ich bin noch mehr auf der Suche nach solchen beispielen die es deutlich macht wie sehr Menschen unter dier Co-Abhängigkeit leiden und es sogar dann in einbe krankhaft machende Beziehung übergeht.

Leider werden hier solche Beispiele mehr als allttäglich betrachtet und unter den Tisch gekehrt -aber ich vermute dass es sie sehr mehr gibt als wie es der Schein zeigt und es in vielen Familiene solche Abhängikeiten gibt die es zu erkennen -aufzuarbeiten und auch zu behandeln gäbe - denn es ist genau so wie in der Geschichte von Frau Trapp möglich aus solchen krankhaftmachenden Bezieheungen auszusteigen -man muss sie nur erkennen.

Ja ich danke dir denn es hat mich hier auch ein Stück weitergebracht und ich danke auch all die anderen die sich dieser krankhaftmachenden Co-Abhängikeiten mal befassen und sie mit uns hier diskutieren.

Ich wünschte mir noch mehr so Postings denn es ist ein sehr großes Feld und aber nicht so bekannt und vorallemn nicht so erkennbar -es wird allzuschnell ins normale abgetan -wo es meiner Meinuhng absolut nicht hingehört denn wenn schon die Aggression in einer Beziehung herrscht und das nicht mehr miteinander Kominizieren auf einer Gesunden Ebene -ist Gefahr in Verzug