Selbstwert nur aus anderen Menschen geschöpft

Begonnen von Friedrich_ohne_K, 10 Juni 2008, 00:45:57

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Ina

Ja Fee, da hast du Recht.

Ob nun körperlich oder psychischer Missbrauch - beides ist schlimm und kann
eigentlich gar nicht miteinander vergleichen werden. Der, dem es angetan wird
oder wurde, leidet drunter, egal wie es nun war... :(
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Fee

.....ja genauso empfinde ich es eben.

Oft passiert es mir,daß man zu mir sagt , was Du wurdest mis*bra*cht,na dann ist ja meins garnicht so schlimm.

Nein,es ist schlimm,für Dich schlimm und irgendwann wann gibt es auch keine Steigerung mehr.

Deshalb hat Jeder seins,was schlimm war und muß auch garnicht und kann auch garnicht verglichen werden.


L.G. Fee

Friedrich_ohne_K

#17
Ja ich merk schon wie euch das Thema auf der Nase brennt und wie tief die verzweigungen da oft auch sind und ich bin mir sicher wenn ich euch wieder ein wenig anstubse und zurückführe auf die ausgangsebene der ACoAb und die Vielfältigkeit anhand eines Strukturbildes ein wenig hinterleuchte so denk ich schon das da noch einiges in uns los wird denn das wort Anonym bezeichnet ja gerade das es nicht nur nicht jeder wissen sollte -sondern auch das es fast niemanden bekannt ist !

Es ist ja mehr die normale Beziehung betroffen als die durch den auch aus Amerika bekannten AA (Annonymen Alkoholikern ) und den Worten Co- Abhängikeit -wobei ich schon erwähnen möchte dass es gerade Sie sind die es erst Publik machten durch ihre Gruppen CoDa -ich denke da wird uns ein bekannter Freund hier einiges dazu noch sagen können denn wie ich von ihm erfahren durfte ist er in solchen gruppen oder kennt sich da sehr gut aus.

Ich möchte die diskussion ein wenig anders beginnen und zwar mit ein wenig hintergrund wissen und dies dann so aufgesplittet wie ich schon angesagt habe und beginne mit dem zweiten Begriff der "Co-Abhängigkeit" denn der erste Begriff "Anonym" denke ich sollte jeden Bekannt sein er steht natürlich oben drüber drum fange ich mit ihm an.

Symptome von Co-Abhängigkeit  

Co-Abhängige orientieren sich in ihrem Handeln an Anderen. Manche Co-Abhängige machen andere Menschen zum Mittelpunkt ihres Lebens. Ihr eigenes Leben scheint ihnen unbedeutend und langweilig. Das Gefühl von Bedeutung erfahren sie in den Reaktionen ihrer Umwelt. Sie sind süchtig nach Anerkennung und opfern alles dafür, was bis zur völligen Selbstverleugnung gehen kann. Es wird immer die Opferrolle in Beziehungen (zu Partnern, Kollegen, Familienangehörigen und anderen) gesucht; meist eine Helfer-Rolle in aussichtsloser Position. So kommt es häufig vor, dass Co-Abhängige in Beziehungen zu süchtigen Menschen geraten, die sie „retten“ wollen. Dabei sehen sie sich meist als Märtyrer. Nicht selten ketten sie ihr eigenes Schicksal an das eines Anderen, möglichst ein „Verlierer“, mit dem sie dann mit „Wehenden Fahnen“ untergehen können. So kommt es z. B. zur völligen Überschuldung bei dem Versuch, einem Heroin-Süchtigen zu helfen, oder zum Burnout bei dem Versuch, die Firma durch Überstunden und völlige Verausgabung zu retten.

Da die Co-Abhängigkeit auch eine psychosomatische Erkrankung ist, können die körperlichen Symptome sehr vielfältig sein. Zum schon erwähnten Burnout über Adipositas (Fettsucht), Migräne, Beziehungssucht, Magersucht und Angstneurosen gibt es vielfältige Formen. Häufig ist es sehr schwer, die eigentliche Problematik dahinter zu erkennen.

Quellenhinweis : teilweise hier und auf der nächsten Seite von Wikepedia

Friedrich_ohne_K

#18
Ich möchte die diskussion ein wenig anders beginnen und zwar mit ein wenig hintergrund wissen und dies dann so aufgesplittet wie ich schon angesagt habe und beginne mit verschiedenen Begrifferklärungen aus der vorangegangen Seite:

Ausgebranntsein – oder Burnout-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) – bezeichnet eine besonders ausgeprägte berufliche und/oder familiäre Erschöpfung.

Ständige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles, zu hohe persönliche Erwartungen an eigene Leistungen, Überlastungen etc. können erschöpfen. Das Burnout-Syndrom ist vielfältig und individuell in Auftreten und Ausmaß: Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen. Typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Der „Ausgebrannte“ erlebt seine Umwelt im allgemeinen als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich eher in sich zurück, ohne eventuelle Hilfe (von Verwandten oder Freunden) anzunehmen. Notwendiger erster Schritt ist die sofortige Verringerung der Belastung.

Burnout kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Schülern über Forscher bis hin zu Arbeitslosen und Rentnern sind alle Fälle bereits nachgewiesen.

Als Beziehungssucht wird das suchtartige Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Beziehungen und menschlicher Nähe bezeichnet. In der psychologischen Fachwelt spricht man in diesem Zusammenhang eher von Bindungssucht (vgl. Bindungstheorie). Die Betroffenen haben große Nähewünsche und Trennungsängste und halten oft unter Inkaufnahme von sehr unangenehmen Begleitumständen (z.B. Gewalt ausgesetzt sein) an einer Zweierbeziehung fest. Sie haben große Angst, allein zu sein, fühlen sich von der Beziehung abhängig und erleben sich nur mit einem Partner an ihrer Seite als vollständig. Dieser erlebt das Nähe- und Bindungsverlangen des Betroffenen oft als einengend und wehrt sich dagegen, was dessen anklammerndes, abhängiges Verhalten meistens verstärkt. Auch das Gefühl des Verliebtseins und der Wunsch, dieses Gefühl zu erleben, kann eine Rolle spielen.

Beziehungs- bzw. Bindungssucht tritt oft als Begleiterscheinung einer Co-Abhängigkeit oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung auf.

Angststörungen sind psychische Störungen, bei denen die Furcht vor einem Objekt oder einer Situation oder unspezifische Ängste im Vordergrund stehen. Wenn es ein solches gefürchtetes Objekt oder eine Situation gibt, spricht man von einer Phobie.

Den Phobien ist gemeinsam, dass die Betroffenen Ängste haben vor Dingen, vor denen Gesunde normalerweise keine Angst haben, die also normalerweise nicht als gefährlich gelten. Dabei erkennen die Patienten zeitweise, dass ihre Angst übermäßig oder unbegründet ist.

Vieleicht stoppen wir hier mal die informationen und tragen Sie ein wenig persönlich zusammen - um den Konsenz wieder zum realen herzuschaffen - versucht zu finden welche Eigenschaften bei euch zutreffen und ihr diskutieen wollt

Fee


 Versuche mal hier etwas Klarheit reinzubringen :


 a) " Selbstwert nur aus anderen Menschen schöpfen " , ist unser Thema und zwar erstmal ausschließlich , andere Themen ,

      gehören , woanders hin , sonst entsteht nur Verwirrung.

 
  b) Zu viele ( falsche ) Begriffserklärungen , führen zu dem selben Ergebnis .


      Z.B. gehört unser Thema , in der Medizin,bei krankhafter Entwicklung , zu den " Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

      und stoffgebundene Abhängigkeiten(früher Süchte genannt),zu den psychischen Störungen und Verhaltensstörungen durch

      psychotrope Substanzen. Also besser nicht mischen,sonst blickt keiner mehr durch.

     
  c) Co-Abhängigkeit , hat hier garnichts zu suchen,heißt nämlich "nur" , den Abhängigen in seiner Abhängigkeit, durch
       
       verschiedenes Handeln oder Nichthandeln, dazu zu zu "verhelfen " , daß er süchtig bleibt ( bleiben kann ).


   d) Letzter Punkt versprochen   :)


       "Mach deinen Wert vom Ergebnis deines Handelns abhängig", hierzu eine wirklich nette Hilfe:


        http://www.psychotipps.com/selbstwert.html


        L.G. Fee   ;) ;)


     


   

       

Friedrich_ohne_K

#20
Ja -nun gut und hallo liebe Fee ich habe mir dein letztes Posting die ganze nacht durch den Kopf gehen lassen und ich muss dir da doch wiedersprechen obwohl ich da mir wirklich gründlich überlegt habe welch erzürnung ich mir da wieder einhole aber es ist so und es lässt mir keine ruhe denn da verstehst du mich jetzt wirklich falsch wenn du glaubst das ich durch meinen Beitrag über die Begrifflichkeiten mehr verwirrung schaffe als Klarheit, denn:

Gerade diese Begrifflichlichkeiten gehören zu dem Thema ACoAb ich spreche da von Anonymen Co-Abhängigen die gerade doch was

a: mit selbstwertgefühlen
b: Persönlichkeitsstörungen
c: und Co Abhängikeit

zu tun haben - und ich kann nicht ganz nachvollziehen wieso ich nicht dazu die Begrifflichkeiten in den Raum stellen soll denn -drum ist es ja so Anonym das Thema weil sich keiner was drunter vorstellen kann und es viele Menschen gibt die zwar diese Symptome haben aber oft nicht wissen warum sie sie haben und wohger sie kommen ohne das irgend ein Suchtmittel in Bezug steht.

Ich versuch dir an einen Beispiel einer mir Bekanten Userin zu erklären die folgende Symptome aufweisst:

Sie haben Kinder zusammen und ihr Mann schlägt sie ihre Kinder nutzen sie aus und sie hat keine Arbeit. Das ist noch keine Krankheit an sich aber sie leidet so schwer darunter dass sie suizid gefährdet ist und zwar deshalb weil sie immer noch glaubt in sich daß ihr mann es zwar sehr schlecht meint -aber sie kann nicht weg weil sie glaubt von ihn abhängig zu sein -nicht von ihm direkt aber seinem Geld.

Sie will nicht von ihm los da sie befürchtet nicht alleine klar zukommen sie redet sich alles möglich eine um ihn rechtzufertigen sie ist praktisch schon hörig und kommt deshalb nicht von ihm los.

Sie arbeitet sich krankhaft in diese situation selber hinein und sie wird von Tag zu tag tiefer und sie fühlt sich trotzdem nicht abhängig von Ihm, sie trinkt weder oder ist anderweitig Suchtgefähdet (zumindestens Stoffliche Suchtmittel nicht) aber sie ist meiner meinung schwer krank und ihr muss geholfen werden.

Sie ist für das typische Beispiel einer Anonymen Co-Abhängigen ACoAb und ich weiss nicht welche Medikamente sie nimmt aber sie hat viele der "Begrifflichkeiten" die ich da eben nenne und wird nur unter dem Begriff "Psychisch gestört" behandelt das finde ich eben nicht in Ordnung denn dazu trägt ihr Mann wesentlich bei und ob es wissentlich ist oder nicht das trägt das symptus Co-Abhängig dar und es wird doch keiner in Frage stellen wollen das ihre abhängikeit nicht krankhaft ist -oder

Aber das ist hat nun das Wort Co-Abhängikeit ob es uns gefällt oder nicht  und wenn ich sage Anonym dann ist es die erweiterung für das in den Familien vorkommende aber oft nicht wahrgenommen -oder sagen wir mal das:

Stell dich doch nicht so an !!

Symptom das ich oft aus solchen Beziehenungen kenne - aber auch noch worte wie

mach die Beine breit sonst hol ich mirs wo anders -

Ja -das anomym und sehr gefährlich

Fee

@ Friedrich,jetzt mache Dir mal keinen Kopf,weil Du wiedersprochen hast,bin doch ne´Fee und kein Monster   :)


Fände es nur schade um das Thema,wenn hier alles durcheinander gerät , so wie gerade.


Es geht mir nicht darum Recht zu haben ( habe ich aber nunmal ;)  ), medizinisch wissenschaftlich auf alle Fälle.


Ja,Friedrich ich weiß, Du hast bei Wikipedia gelesen und da steht es auch so ( falsch),wie Du es jetzt verstehst,aber dort wird das

Wort Co-Abhängigkeit unwillkür hingeschrieben,für etwas was es nicht bedeutet,genauso auch bei dem Verein Coda.

OK,genug jetzt,mir gehts heute nicht gut..................gehe ins Bett.


L.G. Fee

Friedrich_ohne_K

#22
liebe Fee, ich zitiere dich:

Es geht mir nicht darum Recht zu haben ( habe ich aber nunmal ;)  ), medizinisch wissenschaftlich auf alle Fälle.

hast du eben nicht ! und ich sagte eingangs das es meine Darstellung ist und meine Meinung und es wäre klug mal auf mich einzugehen und auf mein Beispiel -als nur schon wieder die wissenschaft und medizin herzunehmen die meines erachtens auch nicht immer Recht hat !

Ich weiss auch das Wikepedia auch nicht immer das algebra der stunde ist -aber es ist am anschaulichsten erklärt -oder hast du eine andere Erklärung dafür- dann kannst du es gerne hierher schreiben !

Ich finde es noch wie vor für am treffensten und das ist meine ehrliche überzeugung -und wenn du es anders siehst dann erklär uns an einem Beispiel was es dann ist -ich bitte dich darum

was ist für dich Co-Abhängikeit ?

schreib es uns bitte was diese Wort für dich bedeutet die symptome und erklär es bitte dann auch mit einem Beispiel was du unter Co-Abhängikeit verstehst ?

Dann werde ich dir folgen können aber immer alles auf die wissenschaft oder die medezin zu schieben -ist nicht meine Art -ich bin schon lange in der selbsthilfe tätig und ich habe dieses Wort wirklich sehr lange nicht in bestimmte Kathegorien einordnen können und man kann es ja auch nicht einorden denn es ist wie alles im Leben nie auf diese eine Beschreibung zurückzuführen -aber sie ist für mich die sagen wir mal die passenste Beschreibung -wenn du eine bessere kennst gerne - ich freue mich schon auf sie

P.S. das soll jetzt kein persönlicher Angriff auf dein wissen in der Sache darstellen mir geht es auch nicht wer recht und unrecht hat - ich will nur das du mich überzeugen kannst mit deiner Meinung dann werde ich es so akzeptieren denn sorry so leid es mir tut -alleine um das wissen das es eine andere Bedeutung hat und vorallem das es mit unserenm Thema nichts zu tun hat kann es wohl nicht sein -oder

Aber leg dich erst mal hin und kurier dich aus das wir im Thema vortfahren können den intressant scheint es schon mit dir zu werden denn ich denke du kennst dich da sehr gut aus und kannst uns da schon auf die Sprünge helfen - lach- dein Freund Friedrich ich bin nicht immer leicht hast du mal von dir geschrieben - ich auch -hihi


Fee

......es geht nicht darum, was Du oder ich oder sonstwer unter Co-Abhängigkeit verstehen,sondern was es ist,es ist auf jeden

Fall nicht unser Thema,obwohl natürlich Co-Abhängige auch ihren Selbstwert aus anderen Menschen schöpfen können.

Ich schreibe nicht nochmal ( wie oben),was ich weiß , sondern werde als Anhang Fakten "anheften".


Mir geht es auch nicht darum, Dich von irgendwas zu überzeugen und als Angriff auf mein Wissen empfinde ich hier auch nichts,

denn ich weiß wovon ich rede, 5 J. Psychiatrie-Ausbildung und 25 J. Berufserfahrung , auch mit Abhängigen und Co-Abhängigen.


Zu guter Letzt, "durfte" ich schon von Kindheit an, Co-Abhängige sein,denn mein Vater und meine Schwester waren Alkoholab-

hängig.


Hier nun Erklärungen des Begriffes (((((( Co-Abhängigkeit  )))))) :


+ Selbsttest,bin ich coabhängig?    http://www.lebensgeschichten.org/alkohol09.php

+ Verhaltensweisen von Bezugspersonen des Alkoholabhängigen,mit denen das Suchtverhalten des Abhängigen unterstützt wird.

                                                  http://www.alkoholsucht.btonline.de/hinweise/alkhinweie06html



Hier nun Beispiele von  ((((( Co-Abhängigkeit  ))))))) :

                                                   http://www.karwoll.de/beschreibungen/selbsthilfe/c/coabhaengig.html



Hier nun ein Buch, von vielen, über Coabhängigkeit: Die heimliche Unterstützung der Sucht   ISBN 3-87581-094-5


Ja . lieber Friedrich , da hast Du nun viel zu lesen bekommen,viel Spaß,wünsche ich auch allen anderen Lesern  :)


L.G. Fee

Friedrich_ohne_K

#24
.....also mir geht es schon darum, dass ich oder wie du schreibst "sonstwer" die Co-Abhängigkeit verstehe und es ist auf jeden Fall mein Thema hier und ich habe deine ersten beiden links versucht zu öffnen und sie gehen leider nicht, aber beim letzten link kommt nur ich zitiere mal den link hierher:

Hier nun Beispiele von  ((((( Co-Abhängigkeit  ))))))) :  
                                                  http://www.karwoll.de/beschreibungen/selbsthilfe/c/coabhaengig.html
mit Volltext:
============= Coabhängig  

Bei einem Alkoholkranken gibt es sehr viele Mitleidende in der Familie, dem Freundeskreis und der Verwandtschaft.

Viele wollen, können aber leider nicht richtig helfen, weil ihnen die richtigen Informationen fehlen.
Sie unterstützen den Betroffenen in der Lebensunterhaltung mit Geld, Unterkunft oder anderen Zuwendungen.
Sie verharmlosen das Alkoholproblem des Alkoholikers nach außen, auf der Arbeitsstelle oder zu anderen Menschen. Auch Behördengänge werden übernommen, weil es der Betroffene selbst nicht schafft.

Leider wird durch diese Art der Hilfe, die sicher gutgemeint ist, das Leiden der Sucht nur verlängert.
Der Betroffene hat es so gar nicht nötig, sein Leben zu ändern.

Keine Hilfe ist manchmal die beste Hilfe.
Durch diese Art der Hilfe wird auch das Leben des Partners oder andere Menschen im Umfeld des Alkoholikers in eine Abhängigkeit ( Coabhängigkeit ) des Alkoholikers gezogen. Man gibt sein eigenes Leben ganz oder teilweise für den Anderen auf.

Quelle http://www.karwoll.de/beschreibungen/selbsthilfe/c/coabhaengig.html=========


und ich finde diese Erklärung ja ein wenig dürftig und zu wenig und nur Stoffgebunden und nur auf die sucht Alkohol, während es doch wie wir alle wissen mehr nichtstoffgebundene Co-Abhängigkeit wie ich auch beschrieben habe es gibt.

Auch du hast ja schon mal es kurz angerisssen -und das entsprach auch nicht der Beschreibung des was du uns hier zeigen willst.

Mir geht es darum "jederman" hier aufzuklären und zu diskutieren um was es hier im wesentlichen geht - ich will auch nicht das du nur mich überzeugt -ich will das du alle hier überzeugst warum du es anders siehst -

Ich bitte dich auch die Sache nicht zu verkomplizieren in dem dass du immer nur auf links hinweist sondern wirklich Beispiele und erklärungen hier reinstellst wie ich es eben getan habe dass wir auch verstehnen können was du meinst.

Da bin ich auch beim Thema zurück denn wir wollten doch mehr die Betroffenen hier zu Wort kommen lassen und nicht die Professoren, die in ellenlangen Berichten es wissen aber uns es wenig nützt - in der Bassis denn das Thema ist auch ein Tabuthema, so wie ich es bemerkt habe und wenn ich meine Meinung drüber bilde dann solltest du sie, sie mir bitte lassen - ich lasse dir gerne auch deine Meinung darüber was du denkst was diese

ACoAb Anonyme Co-Abhängigkeit

für dich ist -lassen wir die anderen auch mal zu wort kommen - und aus ihrer Erfahrung darüber reden, ich bitte dich darum -oki 


Fee


+ es tut mir leid,daß nur mein dritter Link im Volltext abschreibbar war,darum hier zum Abschreiben , für die , die gerne abtippen

  nochmal " bereinigt " , die anderen zwei Links :


  http://www.lebensgeschichten.org/alkohol/alkohol09.php


  http://www.alkoholsucht.btonline.de/hinweise/alkhinweise06.html



+ da es verschwendete Energie ist , immerwieder das Selbe erklären zu müssen , wird jetzt meine vorerst letzte Erklärung ,

  der drei , hier durcheinandergewürfelten Begriffe folgen:



1. Abhängigkeit


Teilweises oder vollständiges Angewiesensein auf etwas:

a) stoffgebunden

b) nichtstoffgebunden    ( z.B. Selbstwert nur aus anderen Menschen geschöpft )



2. Co-Abhängigkeit


Angehörige von Abhängigen , entwickeln eine Verhaltensänderung ( die Co- ( Mit ) Betroffenheit , die es dem Suchtkranken

ermöglicht , mit seiner Sucht weiterzuleben.   Punkt , Aus , Ende , für mich .


( Quelle :  Grosses Wörterbuch Psychologie , Grundwissen von A - Z , Rund  2.000 zuverlässige Angaben )



3. Selbstwert     ( gefühl ) verbessern , von meinem Freund :) , Dr. Dr. med. Herbert Mück ( einfach erklärt ) :


http://www.dr-mueck.de/HM_Depression/Selbstwertgefuehl_verbessern.html




@ Friedrich , sorry , hatte keine Zeit , den Volltext der Links abzuschreiben   ;) , gehe jetzt mit Freunden zum Grillen .



L.G. Fee



Friedrich_ohne_K

#26
Ok -ich mach es für dich und setzte mal die texte so ein wie sie in den links sind:

=============================================Co-Abhängigkeit  ALKOHOLISMUS  
Co-Abhängige sind die geheimen Helfer der Abhängigen in Familie und Betrieb. Sie wissen bewusst oder intuitiv sehr genau, was vor sich geht, sind aber nicht sehr indirekt in der Lage, die Betroffenen auf ihr Verhalten anzusprechen - aus Angst vor Wutausbrüchen, aus falsch verstandener Liebe oder weil sie sich nicht zuständig fühlen. Ein deutliches Merkmal ist dabei ihre Inkonsequenz. Oft Helfen sie dabei den Betroffenen über Jahre hinweg, sein Trinkverhalten zu verheimlichen oder sogar zu verfestigen. Dabei machen sie selbst, ähnlich wie der Alkoholkranke, eine Entwicklung durch, die sie einerseits an den Betroffenen bindet und andererseits immer weiter mitzieht. Die Gedanken kreisen genauso immer mehr um Alkohol, viele lügen und decken den Betroffenen oder helfen bei der Beschaffung von neuem Stoff. Verstehen Sie es nicht falsch: Nicht jeder, der in der Umgebung eines Menschen mit Alkoholproblemen lebt, ist automatisch co-abhängig. Nur wer durch die Sucht mit beeinflusst wird, kann überhaupt zuständig sein, in ein anderes Leben einzugreifen. Und nur, wenn Ihre Gedanken und Ihr Leben durch den Alkohol bestimmt werden, können Sie in die Suchtgeschichte gezogen werden. Sind Sie betroffen, so haben Sie aber immer zwei Möglichkeiten: Sie werden co-abhängig, oder Sie handeln der Situation angemessen.
Quelle: http://www.lebensgeschichten.org/alkohol/alkohol09.php
====================================================

Coabhängigkeit (Koabhängigkeit) ist eine Bezeichnung für Verhaltensweisen von Bezugspersonen des Alkoholabhängigen, mit denen das Suchtverhalten des Betroffenen unterstützt und eine rechtzeitige Behandlung verhindert werden. Es handelt sich dabei meist um eine unbewusste Verbündung der Bezugspersonen mit dem Abhängigen, d. h. der Außenstehende wird zum Teilhaber an der Erkrankung und trägt ungewollt zu einer Verlängerung der Erkrankung bei.  Nach (Schneider, 1997) zeigen Personen (EhepartnerInnen, Geschwister, Kinder, FreundInnen, ArbeitskollegInnen, TherapeutInnen) coabhängiges Verhalten, wenn sie:
Verantwortung für den Abhängigen übernehmen, sein Verhalten entschuldigen oder rechtfertigen, ihm belastungen abnehmen oder ersparen wollen, sein Verhalten kontrollieren, indem sie z. B. Verstecke, in denen der Abhängige sein Suchtmittel verbirgt, suchen oder ihn z. B. vom Alkohol und Trinkanlässen fernhalten oder ihn beim Lügen ertappen wollen u.s.w., unaufrichtig dem Abhängigen, anderen Personen oder sich selbst gegenüber sind, im Hinblick auf die Tatsachen und Gefühle in Bezug auf die Abhängigkeit.

Sucht wirkt sich in unterschiedlicher Hinsicht auf die Familie und im sozialen Umfeld wie z. B. am Arbeitsplatz aus. Wer gibt schon gerne zu, dass der Mann, die Frau, die Mutter, der Vater oder das Kind Alkoholiker ist und oft bis zur Besinnungslosigkeit trinkt?

Friedrich_ohne_K

#27
Wer möchte, dass die ganze Verwandtschaft mit dem Finger auf ihn zeigt und sagt: "Da, deren Mann ist Alkoholiker!" In fast allen Fällen hilft die Familie dem Abhängigen, das Problem zu verheimlichen. Er wird früh geweckt, die Sachen werden gesäubert, es werden Ausreden gesucht und gebraucht und vieles mehr. Die Familie übernimmt Arbeiten und Verpflichtungen, die der Abhängige selbst nicht mehr leisten kann. Im Extremfall holen die Partner oder die Kinder noch das Bier, damit niemand sieht, wie der Betroffene durchs Gelände torkelt. Diese Verhaltensweisen tragen aber nur dazu bei, dass der Abhängige weiter trinken kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Allmählich entsteht ein Teufelskreis aus Drohungen, Erpressungen und Nachgeben. Die Trennung wird angedroht, der Betroffene verspricht, sich zu ändern. Er bricht sein Versprechen, aber die Trennung wird nicht vollzogen. Der Trinker muss sich nicht ändern, und er weiß das genau. Die ständigen Auseinandersetzungen werden zum Nervenkrieg, in dem alle nur verlieren können.

Als Folge diesen coabhängigen Verhaltens geraten Coabhängige zunehmend selbst in Schwierigkeiten und benötigen, ohne es zu wissen, oft ebenso Hilfe wie der Abhängige selbst. Dies ist u. a. darauf zurückzuführen, dass das psychische Wohlbefinden des Coabhängigen mehr und mehr von einigen der o. g. Verhaltensweisen abhängt. So muss er z. B. befürchten, den Partner zu verletzen, ihm zu schaden oder selbst an Ansehen zu verlieren, wenn er das Verhalten des Partners nicht entschuldigt oder rechtfertigt. Es stellt sich das Gefühl ein, nicht mit dem coabhängigen Verhalten aufhören zu können, und sehr häufig gibt es auch vernünftig klingende Begründungen dafür. Es entsteht ein weiterer Teufelskreis, denn je hilfsbedürftiger der Alkoholiker wird, um so mehr kümmert sich der Coabhängige um ihn und um so enger dreht sich die Spirale der Coabhängigkeit.
Quelle:http://www.alkoholsucht.btonline.de/hinweise/alkhinweise06.html
==============================================


Also ich denke das ist doch genau das was ich sage und eben nur auf die Suchtmittelgebundene Co-Abhängigkeit gebunden ! Ich aber rede von der beiden von den Suchtmittelfreien und gebunden Co-Abhängikeit die es mehr gibt als die Suchtmittelgebundene.

Ich würde gerne mit ihr weitervortfahren denn ich glaube es bringt jetzt wirklich nichts mehr dies so weiterzuführen vieleicht sollten wir doch nochmal die Geschichte mit den der Frau in erinnerung bringen die Geschlagen wird und trotzdem das Haus nicht verlässt -den sie fühlt sich abhängig von ihren man und lassen wir mal die Suchtgebundenen Co-Abjhängigen doch mal ganz aus der diskussion sonst kommen wir total durcheinander - ich werde noch mal versuchen diese Geschichte ein wenig bessser herauszustellen und aber auch eine mir andere Bekannte Geschichte eines anderen Users zu veröffentlichen wobei besser hervorgeht um was es mir bei dem thema ACoAb Anonyme Co-Abhängige eigentlich geht.


Fee

@ Friedrich , danke für´s Abtippen   :)


............ damit wir hier auch mal vorwärts kommen , ist mein dritter Link , der eigentlich Hilfreiche, für Menschen , die


ihr Selbstwert gefühl aus anderen schöpfen , so wie ich z.B.



L.G. Fee

Friedrich_ohne_K

#29
Ok-nachdem die Begrifflichkeiten jetzt geklärt sind,möchte ich mit einem Beispiel fortfahren das wie ich denke auch typisch für unser thema ist um die ACoAb Anonyme Co-Abhängikeit und zwar nicht bezogen auf eine Partnerschaft in herkömmlicher weisse sondern eine art krankmachende Geschäftsbeziehung die bis zur Vernichtung oft führen kann.

Es geht darum das eine Beziehung zwischen dem Kunden und dem Erzeuger oft entsteht die ganz normal -abläuft solange es sich um die "wirtschaftlichen Prinzipien abläuft" also Angebot und Nachfrage bezogen.

Was ist aber wenn der Kunde anfängt den Erzeuger mit aufträgen zu überhäufen und der immer mehr Personal für den  speziellen Kunden einstellt um ihn gerecht zu werden.

Es geht wahrscheinlich oft soweit das der Erzeuger sich nur noch auf diese Aufträge des einen Kunden sich spezialisert, das setzt beim erzeuger erst eine sehr große Kosteneinsparung ein und er kann durch Kundenspezielle  effektivität gute resultate erreichen und dadurch den Kunden es günstiger anbieten.

Es findet ein kreislauf statt der Gegenseitigigen abhängikeit - die nur noch vom Kunden durchbrochen werden kann - in dem er einfach die sachen nicht mehr abnimmt auf einem schlag - seine Jahresverträge aber noch einhält denn er hat sich vieleicht schon lange vom Ausland eine ander Firma die noch billiger produzieren kann ausgesucht und kann vieleicht mit wenig risiko des ausfalls dadurch seinen Gewinn noch steigern.

Wie schaut es hier mit den Erzeugern oder den Personen oder Eigentümmern dann aus-Sie werden versuchen durch Überstunden einen Neuen Kunden zu gewinnen und sie werden sich aufreiben dadurch, versuchen mit allen mitteln die Firma zu retten und vieleicht dadurch überschulden und sich körberlich verausgaben.

Für mich ist das auch eine krankhaft machende Anonyme Co-Abhängikeit erst an die Firma dann aber an die Personen und wollen wir doch mal nachdenken wie oft das bei uns in unserem Wirtschaftssystem angedacht ist, wir wissen aber oft nichts von denn Schiksalen der Betroffenen, sei es ob ein Betrieb Pleite Macht und die Leute arbeitslos werden oder ob bewusst eine Firma sich wegen der geringeren Lohnkosten ins Ausland verschwindet -und all die Schiksale zurücklässt die heir dann keine Arbeit mehr finden oder zu alt oder zu spezielle Arbeiten in den Betrieb erichteten.

Sie leiden oft unter Depressionen und werden krank-nur weil sie einfach nichts mehr tun können - sie waren Anonym Co-Abhängig im Klassischen Stil und sie müssen oft Therapiert werden mit der aufwertung des Selbstwertgefühls, auch eventuel wenn sie einer Stoffgebundenen Sucht nachgehen dem Alkohol zum Beispiel
jedenfalls denke ich mal dies wäre so ein Beispiel von ACoAb was sehr bedenklich ist und wo wie ich meine die Politik gefordert ist mechanismen einzubauen, das dieses alles auf den Menschen wieder bezogen wird nicht nur auf die Gewinne allein der Unternehmen -es gibt genügend Beispiele auch von Unternehmen die hier humanistisch eingestellt sind.