Ich bin ...... Ich bin ICH

Begonnen von Blacky, 14 Juli 2008, 11:28:02

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BaErBeL_84

ok...

Also, dass wir Gedankengänge nicht zu ende denken und uns so in unseren Gedanken verlieren und selten zu einer Lösung kommen,
das kennen wahrscheinlich alle hier, nicht zuletzt auch, weil es ganz typisch für die Krankheit Depression ist.
Heißt: Wir formulieren meist nicht einmal keine konkrete Frage, kein konkretes Problem, keine konkrete Sitution- aber werfen dafür alles in den Raum was uns dazu einfällt. Und so kommen wir vom einen Problem zum nächsten und landen in ner Endlosschleife...
Sinnvoll wäre es ein konkretes Problem zu formulieren und den Gedankengang zu Ende denken, ne produktive Lösung zu finden.
Das is nur leider selten einfach, sodass man meist zu nem andern Problem switcht bzw. meist sind die Probleme ja auch verkettet.

Trotzdem werde ich jetzt mal versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen :).
1)"Geht es nun darum, dass du nicht verstanden wirst?" Leider viel zu oft ein ja.

>> Naja, das könnte vielleicht auch daran liegen, dass du schätzungsweise 1 Seite darüber schreibst, wie die Menschen zu dir sind, wie du die Gesellschaft siehst etc., statt z.B. zu sagen:
" Es kotzt mich an, dass ich keinen Menschen habe, der sich die Zeit für mich nimmt, dem ich wichtig bin, der sich um mich bemüht, mir genau zuzuhören, der dann auch noch VERSTEHT was ich sage und versucht mit mir zusammen eine Lösung zu finden. Jemanden, dem es wichtig ist, was ich fühle, denke und mir wünsche. Dass da keiner ist, der auf meiner Wellenlänge ist und sich die Mühe macht die Gedankenknoten mit mir aufzulösen."  
Ich hoffe, ich hab mich mit der AUssage jetzt nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Falls doch berichtige mich bitte, was nicht zutrifft oder einfach anders is.
Weißt du, das Problem, dass mir einfach nicht ganz klar war, worum es jetzt eigentlich geht, hatte ich auch, obwohl ich dir "zugehört" habe, mich dafür interessiere und dass sehr wohl auch in mir gearbeitet hat. Aber das sind so viele Ansätze, dass man gar nicht weiß wo man eigentlich anfangen soll und es schwer fällt, das eigentliche Problem herauszufiltern. Ich könnte mir vorstellen, dass es einigen Menschen in deinem Umfeld ähnlich geht.
Könnte auch sein, dass die Menschen in deinem Umfeld- vllt auch ich-, dir einfach rein kognitiv nicht gewachsen sind und dir darum nicht folgen können.

So jetzt bitte einmal alles streichen was falsch ist und korrigieren und dann kann's weitergehen.  ;D
ABer nicht zuuuuuu abstrakt werden büdde.

Blacky

Ok, werd mich bemühen.  :-)

Also rausstreichen is nich.
Kommt schon hin, und es gefällt mir sogar, wie deutlich du manches ausdrückst.

Typisch für mich ist eigentlich, dass ich wenig Umschweife mache, und eine Sache sehr direkt (für die meisten zu direkt) anspreche und formuliere.
Also es ist schon so, dass ich in so mancher Situation natürlich meinen Standpunkt darlege.
Und wenn es in der Auswirkung auch mit mir zu tun hat, dann natürlich auch mit der Erwartung, das dies Berücksichtigung findet.
Und kommt dann der Moment, wo ne Entscheidung fällt bei der ich nur die Arschkarte habe, dann meld ich mein Veto an.
Weise auf die Fakten hin und sag, hey so geht's nicht. - Nicht so einseitig.
Und dann erwarte ich schon, dass darüber nachgedacht, und entsprechend nachgebessert wird.
Statt dessen werd ich dann aber mit Argumenten bombadiert, die mir mitteilen, ich müsse doch auf das und das Rücksicht nehmen, und der oder der wäre eben so.
Und ich hab wieder (immer noch) die Arschkarte.
Nicht die, die mich zur Rücksicht auffordern, auch niemand anders, und erst recht nicht der auf den ich Rücksicht nehmen soll.
Nein, ich soll Abstriche machen, ich soll das Problem lösen, ich hab die Einschränkungen.

Kleines Beispiel:
Sohn von Lebensgefährtin ist im heimischen Nest "Hotel Mama".
Knapp 21, kerngesund, bekennender Arbeitsscheuer.
Handwerker haben sich angemeldet.
Mutter sagt zu Sohn: Schau nach ihnen und kümmer dich drum.
Handwerker kommen, Sohn noch nicht da, ich kümmer mich zunächst drum.
Sohn kommt, geht in sein Zimmer, ich denke ok, jetzt kannst du dann gehen, Sohn kümmert sich ja.
Pustekuchen.
Sohn bewegt sich nicht aus seinem Zimmer.
Bekommt dort aber absolut nichts mit wenn die Handwerker was bräuchten.
Ich bleib also vorsichtshalber noch etwas da.
Die Zeit vergeht, ich hätte einen Termin, - Sohn kümmert sich immer noch nicht.
Ich klär mit den Handwerkern ob sie noch was bräuchten, denn ich müsse weg.
Stelle ihnen bereit was sie noch brauchen könnten und gehe dann.
Scheiß Verkehr, komme zu spät zum Termin.
Bekomme von "Mutter" nen Anschiß weil ich zu spät kam.
Erkläre ihr nach dem Termin die Zusammenhänge, und werd um Verständnis für ihren Sohn gebeten.
Sohn bekommt keinen Anschiß, zumindest nicht ansatzweise den den er verdient hätte. und ich bekomme nicht mal ne Entschuldigung für den unberechtigten Anschiß.
Vorgeschichte:
Sohn hat sich gerne aus Arbeit rausgehalten.
Irgendwann hab ich mitgeteilt, dass ich nicht dazu da bin, seine Verpflichtungen auch noch zu übernehmen.
Für Sohn war ich eh nur Gast. So seine eigenen Worte.
Mutter hat Sohn mitgeteilt, dass er seine Pflichten habe, und sie wahrnehmen solle.
Argument Sohn nach der Situation Handwerker:
Blacky war doch da.

Ich habe in ausführlichen Gesprächen versucht, der Mutter klar zu machen, das dies so nicht ginge.
Sie hat mir zugestimmt und zugesagt, dass dies nicht wieder vorkommen würde.
Keine 2 Wochen später, das gleiche in grün.

BaErBeL_84

Für mich stellt sich jetzt die Frage, warum du das mit dir machen lässt, statt konsequent zu sein.
Warum du nicht beiden ganz klar sagst wo deine Grenzen sind und dementsprechend dann auch
dein Ding durchziehst.

Blacky

#18
Weil ich sie wirklich sehr mag, und verstehen kann, dass sie ihren Sohn nicht verlieren will.
Denn genau das hat er ihr signalisiert.
Er will diese Rolle und Verantwortung nicht, und würde sie ihn zu sehr drängen, dann ginge er lieber.
Für eine Mutter eine furchtbare Vorstellung ihr Sohn könne sie verlassen.
Und was macht man nicht alles um das zu verhindern. Als Mutter, als der der die Mutter mag.

Und doch merkst du für dich selbst, dass es dir mehr zu schaffen macht als du verarbeiten kannst.

Aber es bleibt das Wissen darum, dass der Sohn irgendwann eh geht, und was dann.
Kann ich heute gehen, wenn ich weiß, dass sie morgen allein ist.
Meine Antwort war nein.
Und nun habe ich den Zug verpasst mein Ding nochmal durchziehen zu können.
Zuviel habe ich in diese Sache reingesteckt.
Das war es was mir den Sinn meines Lebens nochmal gegeben hat.
Eine Aufgabe und Rolle in einem und meinem Leben.
Zu wissen, für wen und was man seine Kräfte und Energie einsetzt.
Für mich selbst alleine brauch ich das nicht mehr.
Mein Leben ist eh schon verpfuscht.
Das bekomme ich eh schon nicht mehr hin.
Alles was ich für mich alleine machen würde, wäre so, als würde ich gegen das älter werden eine Gesichtscreme einsetzen.
Vielleicht wird dadurch 1% des sichtbaren Alterns verdeckt, aber das Altern bleibt.
Mein eigener persönlicher Weg ist ziemlich genau vorbestimmt.
Da kann ich machen was ich will, verändern werd ich kaum mehr was können.
Hier hat sich aber was geboten, was noch was gebracht hätte.
Mit einem Menschen, den man wirklich sehr mag, noch ein paar schöne Jahre verleben, und nebenher noch einiges erbringen, was uns und später immer noch ihr zugute gekommen wäre.
Wenn du für dein Leben schon keinen Sinn mehr findest, dann ist das sehr viel.

Fee


 @ Blacky


 "Wo ich am meisten fühle , weiß ich am wenigsten zu sagen"


 Liebe Grüße Fee

nachtwind

hey blacky.... :-)

Ich weiss nicht, ob du das hier
noch liest.
Ich wünscht, ich hätt ne private Adresse,
unter der ich dir das schicken kann.

Mir ist schon klar, dass du alles dafür getan hast, dass
euer Missverständnis aus der Welt kommt.
Ich will auch nix wieder aufrühren.... ;-)
Mir geht´s um was andres.

Ich denke, genau das hast du gemeint.
Zu deiner Beschreibung
kam nu noch das live-Erlebnis hinzu....
Das Leben selbst
hat nochmal geschildert, wodrunter du so leidest.
Und nur deshalb
nehm ich den Faden nochmal auf.

Lass es uns doch einmal
nur als Beispiel nehmen, blacky..
und schaun, was da wirklich geschieht,
Wirklichkeit schaffend geschieht,
wenn`s so
aus´m Ruder läuft...
nur als Beispiel, blacky....
ohne noch mal alles aufzurühren.....
und alles wiederzuerleben.....
es war eh
viel Leben drin
für die wenigen Worte.

Du schreibst über deine Empfindungen.
Lehnst dich weit aus´m Fenster.
Beschreibst schonungslos
deinen Zustand, der dir
so zu wider ist....
du öffnest dich
gewagt weit...
vielleicht begleitet dich dabei deine Hoffnung,
auf was auch immer, Verständnis, Wärme, Hilfe,
Angenommen sein damit.....
geachtet zu werden, dafür...
für das du dich gleichzeitig vielleicht sogar schämst......
ich weiss es nicht.
Und gleichzeitig befürchtest du auch etwas.
Du öffnest dich, erzählst von dir
und deinen dunklen Stunden.
Und sitzt dann da, und wartest....
auf eine Antwort, eine Reaktion,
etwas, was dich erlöst,
und bist gleichzeitig bang, denke ich?, dass du dich
zu weit aus dem Fenster gelehnt hast.
Das wieder das geschieht,
was dir
den Stecker zieht.
Zu oft schon, viel zu oft.

Zwischen Hoffen und Bangen
wartest du.

Da ist kein Fehler drin.
Wir verstehen alle gut.

Da ist jemand andres.
Will sich selbst ausdrücken.
Kann es nicht.
Aus-drücken ist so wichtig.
Etwas aus sich heraus holen.
In´s Licht.
Es ist draussen.
Kann angeschaut werden.
Beängstigend!
Und gleichzeitig
ist es endlich draussen.
Dorthin, wohin es schon die ganze Zeit gehörte.
Und: es war nicht so furchtbar, wie gedacht.
Es war
zum Überleben.. :-)
Aus-drücken
ist etwas kostbares.
Es hilft.
(Nicht immer sofort)

Da sitzt also jemand andres.
Liest deine Worte.
Will etwas ausdrücken.
Kann es nicht.
Aber raus soll es.
Also sagt sie nichts, sondern macht sichtbar, was sie grade tut.
Sie weint.
Über ihre dunklen Stunden.
Mit Dir.
Über eure
dunklen Stunden.

Da ist kein Fehler drin.
Wir verstehen alle gut.

Jetzt kommt die Stichwortgeschichte, blacky....

Du sitzt zwischen Hoffen und Bangen.
Dann kommt eine Antwort.
Ein Wort nur.
Und du weisst, zwischen Hoffen und Bangen, nicht,
wie du ihr Wort verstehen sollst.
Meint sie es wirklich so, wie sie es sagt?
Oder meint sie es vielleicht ganz anders?

Ihr Wort
ist dir ein Stichwort.
Deine grosse Angst, wieder nicht freundlich behandelt zu werden, wenn du dich öffnest,
bricht sich Bahn.
In deiner Not
siehst du nicht ihre Not.
Not macht egozentrisch.
Uns alle. Jeden.
Not und Schmerz
sind so.
(Es hat auch seinen Sinn.)
Nur ist es eben

nachtwind

nicht immer hilfreich.)

So setzt du dieses dein Hoffen und Bangen
in eine Frage, fragst zurück.
„Willst du mich trösten oder auslachen?“
Du weisst es wirklich nicht.

Da ist kein Fehler drin.
Wir verstehen gut.
Wenn wir deine Angst kennen, verstehen wir dein Stichwort.
Und: dass du fragen musst.
Und: dass du nicht erkennen konntest,
dass sie nichts für dich tun wollte, weder das eine noch das andre, blacky.
Dass sie ihre eigne Not beweint.

Diese kurze Frage
ist wieder nicht nur eine Frage.
Sie ist wieder
ein Stichwort.
Für sie.
Sie hat es selbst geschildert.
Dass sie immer sich rechtfertigen muss, erklären.
Wenn sie untröstlich ist.
Dass wieder tun müssen, hier,
hat ihr den Stecker gezogen.
Wie viel zu oft.
Und sie drückt ihre Verzweiflung aus.
Darüber.

Da ist kein Fehler drin.
Wir verstehen gut.

Wenn wir ihre Not kennen, verstehen wir ihr Stichwort.
Und dass sie sich wehren muss.
Und: dass sie nicht erkennen konnte,
dass du gar nicht ihre! Not hinterfragst.
Dass du nur eine Antwort
für deine! Not brauchst.
„Lachst du mich aus, oder tröstest du mich?“

Beide
erleben ihr eignes Drama, blacky...
und beide
erleben es
dramatisch.
Ausgelöst durch ein Stichwort, blacky....
ein wohlbekanntes Stichwort, blacky...
zu lang
und zu gross
ist die Not.

Dann kommt noch eine dritte hinzu.
Du ahnst schon, was jetzt kommt.
Auch sie
hört ein Stichwort.
Ihres.
Und kämpft
stellvertretend
für ihr Recht zu weinen.
Zu oft hat sie sich
gegen die Verhaltensregeln stemmen müssen.
Immer dann, wenn sie ohnehin am Boden war.
Mit ihren Kräften.
„Man weint nicht in der Öffentlichkeit!.
Wer weint, ist schwach!“
Auch wenns´ ihr keiner sagt, sie spürt diese Gedanken.
In sich drinnen.
Sie kommentieren jede Träne.
So sind Normen.
Das ist ihr Sinn.
Und auch ihre Krux.
Also bricht sie eine Lanze
für das Weinen,
und will beschützen.
Weil sie weiss, wie
es zermürbt.
Wenn man ohnehin am Ende seiner Kräfte
noch kämpfen muss.
Also kämpft sie.
Stellvertretend.
Für uns alle.

Da ist kein Fehler drin.
Wir verstehen gut.

Wenn wir ihre Not kennen, verstehen wir ihr Stichwort.
Und: dass sie nicht erkennen konnte,
du das nie behauptest hast.
Mit keinem Wort.
Sie hat ihr Stichwort gehört, blacky....
das ist alles....
sie hat dich nicht falsch verstanden,
sie hat dich gar nicht verstanden, blacky....
sie hat ihr Stichwort gehört,
es ist ihre Not, die sie ausgedrückt hat.

Wenn wir ihre Not kennen, verstehen wir ihr Stichwort.
Wenn wir ihr Stichwort verstehen, verstehen wir, was sie uns sagt.
Wer ein Stichwort hört, versteht den andren nimmer.
Er kann ja nicht. Er hört nur noch
seine eigne Not.
Und: drückt sein eignes Drama aus.

Wir alle sind so.
Keiner ist da besser oder schlechter, blacky....
nur bei den andren
sehen wir es deutlicher...;-))

Verstehst du, was ich dir sagen will?
Hoffentlich ohne viele Stichwörter unterwegs... ;-))
Was du hier erlebt hast, ist das, was du immer erlebst,
und was dich so enttäuscht.
Es ist kein Fehler drin.
Nicht bei den andren. Und nicht bei dir.
Es sind

nachtwind

die Stichwörter, die unsre Sicht vernebeln,
und uns in unsre Dramen stürzen,
auch wenn sie gar nicht da sind.
In echt.
Dadurch, dass wir, durch diese Stichwörter, es so erleben,
sind sie da.
In sowas von echt.

Was man dann tun kann?
Nu, ich bin kein Stichwortexperte ;-)).
Was mir hilft, ist erkennen.
Im nachhinein meistens, leider....gg
aber immerhin. ;-))
Meine Stichworte erkennen.
Und langsam daran langhangeln
und mich selber besser verstehn.
Was ich eigentlich wirklich
für einen Kampf kämpf, wenn ich mit jemand kämpf.
Ich werde dadurch auch nicht besser....gg
aber ich kann mich manchmal
besser leiden...
(denn der eigentliche Kampf, der ist aller Achtung wert!
Der tatsächliche, wo ich es austrag, selten... ;-)) )
und zum andren werd ich für mich
ein büschn vorhersehbarer... gg
und das
ist Gold wert
im täglichen Chaos.    :-)))
Das Leben ist so gross!
Und ich so klein.
Wie tröstlich, wenn ich wenigstens ein bisschen vorhersehen kann,
wie wenigstens ich
in meinem eignen winzigkleinen Chaos
in Mitten des Grossen Chaos
tanzen werd.
Wie verrückt!! ggg
Dann und wann.    ;-))

Und blacky, es hilft mir auch, die andren zu verstehen.
Nicht wirklich ihre Dramen immer. Aber
dass es Stichworte waren, die sie ausgelöst haben.
Und nicht meine kleinen armseligen Worte oder Handlungen.
Ich
kann gar nicht so viel ausrichten.   ;-))
Stichworte,
die
können das schon.


Ich weiss nicht, ob du das hier
noch liest.
Ich wünscht, ich hätt ne private Adresse,
unter der ich dir das schicken kann.

Es ist kein Fehler, blacky, nicht in dir
und nicht in den andren....
Es ist oft nur ein Stichwort, das uns machtvoll auf die Bühne zerrt,
auf der wir unser eignes Drama spielen.
Und keiner versteht uns.
Wie auch.
Besonders verwirrend wird es, wenn gleich zwei
oder drei
gleichzeitig
auf der Bühne sind.
In ganz verschiedenen Stücken.
;-)

hey, blacky, und noch eins:
Es ist keine Schande, hinzufallen.
Wer sich bewegt, der fällt auch immer wieder hinne.
Wer selten hinfällt, bewegt sich wenig.... ;-))
Es ist nur so schade, nicht wieder aufzustehn.
So schade.
Um dein Leben.
Um dein einzigartiges, blacky....
das keiner
so kann
wie du.
Und das dann fehlt.
In der Harmonie.
Die nur dann zum Schwingen kommt, wenn jeder
seinen eignen Ton dazutut.
Jeder seinen eignen.
Den kein andrer kann!
Keiner!
Nur wenn wir alle unsren Ton dazugeben,
jeder wie eben nur er es kann,
ensteht das, was manchmal heilen kann.
Das aber immer
zumindest ;-)))
uns alle, alle! gut fühlen lässt, ohne dass wir wissen warum.
Für diese kurzen Augenblicke, wo alles an seinem Platz ist.
Und alles sein darf.
Und jeder da ist.
Und jeder geachtet ist.
In seinem eignen, ureignen Ton.

hey :-))

hey du,
hör ich noch mal
was von dir?
Und: wirst du mir helfen?
Wenn mich so´n dämliches Stichwort
auf die Bühne zerrt?
Ich brauch dann Freunde, blacky....
die sich auf den Weg zu mir machen, unermüdlich....
und sich nicht abschrecken lassen
auch wenn ich
in meiner Not
mich wehre und verkrieche.....

wir alle
brauchen sie
:-)

Blacky(Guest)

müsste eigentlich sein, wo mein Bruder, wo mein Vater,
wo manche Freunde sind.
was lief schief, wo war der Fehler, was hab ich übersehen?
die Theorie sagt, es geht.
die Praxis, ..... ich bin noch.
mist, warum, woran lag's?


@nachtwind
wären deine Worte ein Pfeil und das Geschehene die Zielscheibe,
dann hättest du diese Mitte dieser Scheibe so genau getroffen wie es nur gehen kann.

Eine Träne ist mehr Gefühl, mehr Hilflosigkeit...Verzweiflung...Schmerz...Trauer...Sehnsucht...all das was wir empfinden, als tausend Worte sagen können.
In dieser einen Träne ist mehr als mit Worten ausgedrückt werden kann.

@Mond
ich bin froh das es dich gibt.
einen Menschen der etwas liest und dafür eine Träne übrig hat.
Diese Träne die soviel enthält.
Einen Menschen der damit ausdrückt, wie tief deine Worte gegangen sind .... wie sehr sie berührt haben .... wie sehr man nachempfinden kann was in diesen Worten für Gefühle waren.
ein Mensch dessen Seele durch deine Worte berührt wurde ...... und eine Träne dafür hat.


@
danke das ihr an mich gedacht habt.
war unterwegs zu verreisen
saß schon im Zug, .... der Zug fuhr an ich hab's gespürt, .... mache die Augen auf und sitze am Bahngleis
der Zug ist weg ..... ich bin noch da ...... wie ...warum....ich war doch drin.

der nächste Zug steht schon da.... werd ich sicher nehmen....weiß nur nicht wann er abfährt
in Minuten.... Stunden.... heute noch.... Morgen?

Bin im Moment sehr müde
zu müde um zu lesen
zu müde um weiter zu schreiben
muss auch noch was tun
bevor ich verreise
weiß nicht ob ich vorher alles erledigt bekomme
muss es versuchen.....muss ich es wirklich
mal sehen
wenn ich nicht zu müde bin....
vielleicht bekomm ich noch alles erledigt
vielleicht auch nicht