Filme...

Begonnen von inmyworld, 08 Juli 2008, 04:33:34

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Siny

Cocktail für eine Leiche
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Epines

Laura und Luis

Diese Serie wurde einmal vor Weihnachten ausgestrahlt und hatte mich damals sehr berührt und per Zufall habe ich sie nun auf Youtube gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=zr-k4XpAo4w

Nostalgia

Somersault- Wie Parfum in der Luft

(Mit einer wundervollen Abbie Cornish)

EngelCarmen

The Dark Knight (2008)

Siny

Hitchcock's Psycho (1960)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Nostalgia

Jena Paradies

(Mit Stefanie Stappenbeck)

-Sachmet-

Die Kunst des negativen Denkens

http://www.diekunstdesnegativendenkens.de/

http://www.sueddeutsche.de/kultur/kino-die-kunst-des-negativen-denkens-sei-nicht-so-positiv-1.692298
Es gibt andere Welten als diese

Paula

Vor kurzem ist im Forum das Stichwort "Streicher" gefallen - vorhin habe ich gesehen, dass es tatsächlich einen hier gibt ;-)

Mir schwirrt jetzt immer die Erinnerung an einen Film im Kopf rum, in dem es einen Streicher gab. Der lebte in einem Wohnwagen oder so. Mir fällt aber ums Verrecken nicht mehr ein, welcher Film das war. Weiß das jemand?

Viele Grüße von Paula

Siny

@Paula, wenn du etwas mehr Details angeben könntest, würde mir oder anderen vielleicht einfallen, welchen Film du meinst. ;-)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Paula

@Siny Wenn ich mehr gewusst hätte, hätte ich das schon geschrieben, es ist nur eine ganz vage Erinnerung, die mir bei dem Namen durch den Kopf schwirrte. Falls mir noch mehr einfällt, texte ich noch mal.


Siny

Hm, ich denke bei "Streicher" eher an "Der Herr der Ringe".^^
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Paula

Tja, vielleicht schmeiß ich da auch gerade zwei Filme zusammen. So bewandert bin ich bei Filmen nicht. Aber trotzdem danke!

Liebe Grüße von Paula

Siny

Ich empfehle: "Chihiros Reise ins Zauberland" :-)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

schreischatten

am 18. januar kam in der ard dieser film,
ansehen lohnt.


Der letzte schöne Tag

Es ist das letzte Mal, dass sie Sybilles Stimme hören, doch das können Lars Langhoff und die beiden Kinder Maike (Matilda Merkel) und Piet nicht ahnen. Für sie ist es jeweils nur ein ganz normales Telefonat. Und so reagiert die zwölfjährige Maike mit gewohnt pubertärem Trotz auf den Anruf ihrer Mutter. Auch Lars und der sechsjährige Piet sind nicht ganz bei der Sache, als sie mit Sybille telefonieren. Später werden sie ein schlechtes Gewissen haben, doch was geschehen ist, kann nicht mehr gut gemacht werden. Sybille Langhoff, 40-jährige Anästhesistin, zweifache Mutter und Ehefrau, hat sich das Leben genommen. Für ihre Familie indes muss das Leben weiter gehen, die Schule, der Job, der Haushalt, die ganz profanen Dinge. Trauer, Selbstvorwürfe, aber auch Wut auf Sybille sorgen für eine emotionale Gemengelage, auf die niemand vorbereitet ist. Hätte er, Lars, nicht merken müssen, dass sich die Depression seiner Frau verschlimmert hat? Hätte sie, Maike, nicht freundlicher zu ihrer Mutter sein müssen? Und wie lange kann man vor Piet geheim halten, dass seine Mutter Selbstmord begangen hat? Lars' Schwester Ruth hilft, wo sie nur kann. Sie ist es auch, die am Grab ein ergreifendes Gedicht vorträgt. Erst in diesem Augenblick ist es um die Selbstbeherrschung ihres Bruders geschehen: Er bricht zusammen. Für Maike ist das ein Grund zur Beunruhigung: Hat ihre beste Freundin nicht gesagt, dass die Witwer, die am lautesten weinen, am schnellsten eine Neue haben? Und ist es nicht verdächtig, wie hilfsbereit und mitfühlend sich die Nachbarin ihrem Vater gegenüber verhält? Beim Beerdigungskaffee zeigen sich Lars' Eltern von ihrer unsensibelsten Seite, so dass Piet erfährt, was wirklich mit seiner Mutter geschehen ist. Es gibt viel zu reden in der Familie Langhoff. Missverständnisse müssen aufgeklärt, Wahrheiten ausgesprochen, neue Verhaltensweisen eingeübt werden. Fest steht: Für Lars und die Kinder wird das Leben nie mehr so sein, wie es einmal war. Weil Sybille es nicht mehr leben wollte.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9294304

gruss

schreischatten

21:50
Dokumentarfilmzeit
In mir keine Welt
Dokumentarfilm von Julia Horn, Deutschland 2011
Länge: 93 Minuten
Erstausstrahlung

"... wenn ich wüsste, wo der nächste Flugzeugabsturz ist, den Flug würde ich buchen." Das sagt ein 46-jähriger Mann, der nicht mehr weiß, wie er in seiner Welt leben kann. Seit 14 Jahren leidet Uwe W. an einer schweren Depression. Er hat sich in ein kleines Appartement ...
(ARD/WDR/3sat)
"... wenn ich wüsste, wo der nächste Flugzeugabsturz ist, den Flug würde ich buchen." Das sagt ein 46-jähriger Mann, der nicht mehr weiß, wie er in seiner Welt leben kann. Seit 14 Jahren leidet Uwe W. an einer schweren Depression. Er hat sich in ein kleines Appartement zurückgezogen und scheut den Kontakt zu anderen Menschen. Die Einzigen, die ihn regelmäßig besuchen dürfen, sind seine beiden Töchter. Sie leiden darunter, dass ihr Vater nichts mehr fühlen kann, auch nicht für sie. Er hat vieles hinter sich: Tabletten, Psychotherapien und 60 Elektrokrampftherapien. Eine letzte Chance sieht er in der Implantation eines Hirnschrittmachers. Uwe W. ist der elfte Patient mit Depression in Europa, bei dem untersucht werden soll, ob die Hirnstimulation erfolgreich sein kann. Professor Dr. Sturm von der Universitätsklinik Köln ist davon überzeugt, dass bei der Depression ein gestörter Stoffwechsel Regelkreise im Gehirn aus dem Takt bringt. Zwei Elektroden im Kopf sollen mit ihrer Stromabgabe das Gleichgewicht wiederherstellen. Viele Stunden sitzen er und seine Kollegen am Tag der Operation vor den radiologischen Aufnahmen des Gehirns von Uwe W. und planen den Weg zum Zielpunkt. Sie müssen die Elektrodenlaufbahn millimetergenau navigieren. Die Verletzung eines Gefäßes würde einem Schlaganfall gleichkommen. Auch Siegfried von C. erhofft sich durch den Hirnschrittmacher ein Leben, das er wieder selbstständig gestalten kann. Die Parkinson-Erkrankung hat den ehemaligen Dachdecker berufsunfähig gemacht. Wenn er trinken, essen oder auf die Toilette gehen möchte, hilft ihm seine Frau, die sich mittlerweile auch am Ende ihrer Kräfte fühlt.
Anderthalb Jahre begleitete die Autorin Julia Horn für ihren Dokumentarfilm "In mir keine Welt" beide Männer durch Krankheit und Operationen - der eine gefangen in seiner Gefühllosigkeit, der andere eingesperrt in seinem Körper. Dabei erlebt sie Szenen zwischen Verzweiflung und Hoffnung
(ARD/WDR/3sat)