Buchempfehlung

Begonnen von Angie, 16 Juli 2006, 21:29:33

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Epines

@deja klingt ja sehr interessant ;-)

dejavu

Epines....ist es auch, für dich mit Sicherheit...:-))) ich hab gestern so gelacht, daß Luki aufgewacht ist....

Mia Ming...nicht Mia Mang....

hobo...da war doch mal was mit sich selbst erfüllende Prophezeiung...:-)

ich bin momentan nicht so aufnahmefähig, hab mir ein Buch vorgenommen, hab es vor 4Jahren geschenkt bekommen und achtlos ins Regal gestellt....muß aber sagen, wenn man sich unterhaltsam ablenken möchte, doch aber iwi über sich etwas erfahren möchte
sie listet u.a. die Zusammenhänge zwischen physischen und psychischen Symptomen leicht verständlich auf und mir hat das einfach gut gefallen
Louise L. Hay "Gesundheit für Körper und Seele ISBN 978-3-548-74097-3

als zweites Buch, auch in der Kategorie wie o.g. zu finden "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" (leider verborgt, darum kein Autor etc)

Beide Bücher (auch Mia Ming) sind Verzweiflungskäufe, um vllt noch etwas neues zu erfahren aber auf leichte Art. Ich hab zuviel schwere Kost gelesen, Thera meint, daß ist nicht gut, ich soll nicht auch noch beim Lesen in meine Art, alles muß supertiefgründig und sachlich oder fachlich sein, verfallen. Es beeinflußt meine Stimmungen.

Also viel Spaß, wenn ihr es lesen solltet....

lg deja


Epines

@Hobo
Die Anleitung zum Unglücklich sein kenne ich, ein echt gutes Buch.

@Deja
Deine Thera hat Recht, öfter einmal etwas was zum Lachen, oder auch zum Träumen ist wesentlich besser, als immer nur Fachbücher.

Hier ein interessantes Buch, dass viele Lacher verursacht, wenn man es wie ich im Zug so liest, dass alle das Titelblatt sehen können :-)

"Der Mann. Ein Irrtum der Natur?" Von Steve Jones

Kurzbeschreibung
Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele? Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig - weshalb auch etliche Arten ohne Männchen auskommen -, und schon ein einziger Mann könnte mit den bei einem Geschlechtsakt produzierten Samenzellen sämtliche Frauen in Europa befruchten. Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur.

Er ist kränklich, stirbt früh und meist ohne Haare auf dem Kopf. Er ist gewaltbereit, schlecht in der Schule, und wenn er sich nicht zu Tode säuft, dann bringt er sich womöglich bei einem Auto-Crash um Kopf und Kragen.  Mit einer Fülle von Fakten und Anekdoten versucht der britische Genetiker und Wissenschaftsjournalist Steve Jones, diese These zu untermauern.

Zentrales Argument ist dabei eine Entdeckung der Genetiker, die in den letzten Jahren so manchem Mann den Angstschweiß auf die Stirn trieb: Das Y-Chromosom, welches im Augenblick der Befruchtung über das Geschlecht des künftigen Menschen entscheidet, ist in erster Linie eine Ansammlung von Schrott. Nur noch relativ wenige intakte Gene findet man hier, denn im Gegensatz zum X-Chromosom fehlt dem Männermacher ein gleichartiger Partner zum Gen-Tausch, weshalb es in seiner Einsamkeit degeneriert. In einigen Millionen Jahren, so geht die Spekulation, könnte es womöglich sogar ganz verschwunden sein.

Doch hat dieses eine, genetische Phänomen wirklich etwas mit den aktuellen Problemen und Eigenarten des schwächelnden Geschlechts zu tun? Den Beweis bleibt Jones zwar schuldig, dafür bietet der Autor aber in lockerer, humorvoller Schreibweise eine Fülle von Einsichten in die Grundprinzipien der Evolution und Genetik und in die biologischen Grundlagen des Mann-Seins. Nachdem Jones mit Wie der Wal zur Flosse kam die Entstehung der Arten aktualisieren wollte, so versucht er sich hier ein weiteres Mal als Darwins "Ghostwriter" und folgt dessen Die Abstammung des Menschen. Das Ergebnis ist für einen Professor des Londoner University College erstaunlich reißerisch, dafür aber auch erstaunlich lesbar und vergnüglich. Egal, ob Mann oder Frau -- wer Interesse an biologischen Zusammenhängen hat und den Titel des Buches nicht allzu ernst nimmt, wird an diesem Buch seine Freude haben.

LG Epines

Schneefeld

Ich kann Ludwig Tiecks "Des Lebens Überfluß" empfehlen...

Mutter von ...

Ich höre Bücher sehr gerne und eine gute stimme macht ein Buch meistens noch besser, oder auch schlechter je nach Vorleser. Aber das Buch was mich heute noch schmunzeln lässt wenn ich daran denke ist "deer vollidiot" von Tom jaud.
De Film ist einfach nur misst, alleine schon wegen Pocher, aber gelesen von "Stromberg" ist es mehr alsgenial.
Sehr zu empfehlen wenn es mal wieder lustigsein soll.

Nostalgia

"Buntschatten und Fledermaeuse" von Axel Brauns.

Dank Spinnderella kennen und lieben gelernt.

Ina

Wir haben schon einen Thread zu diesem Thema - ich füge die beiden Themen also mal
zusammen.
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Nostalgia

Schmetterlinge im Regen von Mira Magen

Nostalgia

Das verborgene Wort von Ulla Hahn

Nostalgia

Marina von Carlos Ruiz Zafon

Amazone

Die falsche Fährte
Henning Mankell
im dtv verlag
Wallander Roman

Nostalgia

monsieur ibrahim und die blumen des koran von eric-emmanuel schmitt


Sternengucker

@melancholie
In den Augen der anderen von Jodi Picoult
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)

Siny

Freidrich Dürrenmatt - Die Physiker
kurz, aber gut :) kann man mal eben durchlesen :-D
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Nostalgia

@sternen: mich beruehrt schon die kurzbeschreibung bei amazon. ich werds mir wohl bestellen. vielen dank fuer den tipp. :)
             

@siny: ja ich finds auch gut und hab es sogar hier im regal.