Einsamkeit

Begonnen von Luchs, 28 September 2009, 20:13:26

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Luchs

Ich schau nach draußen, wo der Regen fällt
Grau so grau ist auch meine Welt.
Durch Gesicht rinnen mir Tränen,
mein Herz erschöpft von sehnen
nach etwas Glück und ohne Schmerz

Ich spüre wie die Tränen rinnen,
Ach, könnt ich doch noch mal beginnen,
ein Leben mit mehr Freud und Herzlichkeit.
Doch dazu bin ich jetzt noch nicht bereit,
denn der Kummer verschließt mein Herz.

Keiner sieht die Tränen, wie sie fallen.
Der Seele Rufe unerhört verhallen.
Kein Trost schenkt mir eine sanfte Hand
Zur Einsamkeit fühl ich mich verbannt,
zum Leben mit Kummer und Schmerz

Was ist verkehrt gelaufen in meinen Leben?
Hab immer versucht, so viel zu geben!
Zugehört, was andere über ihre Sorgen sagen
Trost gespendet, in allen Lebenslagen.
Nur ich blieb verschlossen, wie mein Herz.

Wollte nie jemanden fallen zur Last,
nur etwas Leben ohne große Hast.
Nur etwas Liebe in hellen Kerzenschein
und Freundschaft, um nicht allein zu sein
Doch das was bleibt, ist allein der Schmerz

Das Leben kann so schmerzlich sein.
Mit meinen Kummer bleib ich allein
Ich sehe das Schöne um mich her
schon so lange leider gar nicht mehr.
Zu tief in mir sitzt der Schmerz

Ich fühle mich so ausgebrannt, so leer,
selbst für Tränen reicht es nun nicht mehr.
Angst um das Morgen läßt mich erbeben
Angst vor neuen Kummer in meinen Leben
Angst vor noch mehr Sorgen und Schmerz