Nähe

[silent_water]

Sternenklar
der Himmel ein Meer von Sternen
noch warmer Sand unter meinem Körper
mein Blick zum Himmel gerichtet
eine kleine Sternschnuppe, die sich ihren Weg durch das Universum bahnt
ich schliesse meine Augen
wünsch mir was
sehn mich nach deiner Nähe
Nähe, die ich mit dir noch nie spüren konnte
und doch scheint mir ganz klar, wie gut sie mir täte
uns täte
wird es irgendwann Wirklichkeit?
Wünsch mir, dass du unter dem selben Himmel liegst
dir bei einer kleinen Sternschnuppe dasselbe wünschst
dein dasein bedeutet mir viel!
du bereicherst jeden meiner Tage
du hast keine Ahnung, wie ich fühle
bald sag ich`s dir
wenn ich den Mut dazu habe
du bist kostbar
kostbar wie jeder noch so kleine Stern, der mir einsame Nächte erhellt
Erleuchte du mein Leben
schenk mir deine Wärme und Energie
schenk mir deine Nähe
mehr brauche ich nicht, um durch den Tag zu kommen!

[Nostalgia]

Ich find es ehrlich gesagt an ein paar Stellen recht kitschig und das liest man so oft. Manche Bilder sind allerdings fuer mich sehr beruehrend und gar nicht kitschig.Ich finde, dass man auch wunderbar ohne einen anderen durch den Tag kommen kann. Man sollte sein Leben selbst erleuchtern. Schamanin schrieb mal:

"Andere erkennen ist weise. Sich selbst erkennen ist Erleuchtung."

Ich find das ja immer noch treffend und dein Gedicht erinnert mich wieder dran.
Nimms mir nicht uebel, aber einige Bilder, die du mit deinen Worten malst, sind mir zu eintoenig und abgekaut.

Wuensch dir liebes und hoffe, dass es dir gut geht. Habe dich laenger nicht mehr gelesen. Meld dich doch mal wieder.
Regenbogengruß, Mela.