Live Love Die inside

Begonnen von Gästin(Guest), 17 Juli 2009, 03:33:20

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Gästin(Guest)

Folgende Zeilen sind für einen bestimmten Menschen gedacht. Sie sprechen für sich, oder auch nicht. Die Titelwahl hat nichts mit den Zeilen zu tun, sondern eher mit der Situation, aus welcher diese Worte entstanden in der heutigen Nacht. Eine Situation die vielleicht einige hier kennen. Doch vermute ich, dass nur sehr weniger Personen auf der ganzen Welt diese Zeilen je verstehen werden.

So viel zur Einleitung. Die Zeilen selber wird dann wohl niemand mehr lesen. Sei es drum, weise dennoch darauf hin, dass dies MEIN geistiges Eigentum ist und die Moderatoren in diesem Forum wissen wer ich bin. Sollte ich mein geistiges Eigentum woanders wiederfinden, wäre nicht nur ich verletzt.. wahrscheinlich auch der Mensch, der meine Bitte missachtete, mich vorher zu fragen. Ich habe gewarnt!

*lach* jetzt liest es wirklich niemand mehr ^^


Ein leuchten in mir, wie ein leuchten in Dir
Bekommen, genommen, viel mehr haben wir
Ja wir. – Wir leben immer noch hier
Dein strahlen entwaffnet mich in die heutigen Tage hinein
Mein grimmiger Blick weicht einem Lächeln bisweiln
Aber nur. – Nur wenn meine Gedanken sich Dir mitteiln
Ich verblute an offenen Wunden Tag ein und Tag aus
Du rufst nach mir, doch komm ich hier nicht raus
Zu Dir. – Du bist in meinem Magen die Faust
Siehst Du die trockenen Tränen in meinem Gesicht?
Zerbrochene Träume, wie Seifenblasen, auf der Welle die Gischt
Sterben. – Sterben will ich nicht
Lass mich zu Dir, Deine Wege begleiten
Mich vergessen, mit Dir allein in die Ewigkeit reiten
Siehst Du. – Siehst Du nicht, alles was ich fühle, denke – Alles in mir spindelt sich um Dich – Um Dich, trotz der Jahre die nun vergangen – Vergangen lass uns niemals sein
Nimm meine Tränen, halte Sie fest, jede von Ihnen ist ein Teil des Vertrauens, der Geborgenheit, der Zuversicht für Dich
Ich weiß diese Worte sind alle leer in Deinen Ohren
Sie erreichen Dich auch nicht
Wenn es Dich noch irgendwie gibt, dann weißt Du was ich sagen will
Aber für mich schreibe ich diese Worte nieder
Singe tausend verschiedene Lieder
Alles nur für Dich
Weil ich sagen will was alle Sprachen kennen
Etwas, das jeder irgendwann gefühlt
Doch wer kennt das Gefühl hinter den Worten
Das Gefühl hinter dem Schein
Wer kann Dir sagen, dass es für immer bleibt
Ich kann es Dir nicht versprechen
Aber jetzt und hier
Schenke ich es nur Dir

Leilasmum21

Schöne Worte, sehr einfühlsam geschrieben!

Gästin(Guest)

Stark, mutig, eigens und klein
Falsches Spiel, ohne Dich hier zu sein
Atemzüge nur weil Sie müssen
Kein Verlangen, außer Dich zu küssen
Wie kann es sein, dass Leben dreht
Die Welt ohne Untergang weiter geht
Schritt für Schritt in die falschen Tage hinein
Alles was ich will, ist bei Dir zu sein
Sechs Fuß tiefer gelegt
Träume einer Zukunft gehegt
Zerronnen im laufe der Zeit
Das Schicksal war nicht all zu weit
Doch so tief Du heute auch sein magst
So nah Du einst bei mir im Bette lagst
Solange meine Gedanken pulsieren
Deine Atemzüge, Gemurmel und Berührungen in mir spüre
Solange ich der Meinung bin ein Ende sei unmöglich
Sitze ich hier in Gedanken an Dich so fröhlich
Hauche dem Wind entgegen was ich fühle für Dich
Und Schenke Dir für die zweite Ewigkeit wiedermal nur mich

Gast(Guest)

Zwei, bzw. ein sehr schönes Gedicht. Warum hast du so eine Angst, dass es dir geklaut wird - und warum denkst du niemand wird es lesen? Übrigens denke ich, dass ich das Gesicht verstanden habe, auch wenn du sagst das es eher unwahrscheinlich ist.

Doch will ich den Thread hier nicht mit meiner Auslegung vollschmieren, sondern die Worte für sich stehen lassen.

Gästin(Guest)

Ich habe meine Gründe Angst zu haben.. keine Angst ist unbegründet.
Danke für Deine Worte, Gast und besonders dafür, dass Du es so stehen lässt und keine Interpretation folgen lässt :)

~

Wo sind die Flügel, die mich tragen so weit
Die wärmende Luft um mich herum so kalt
Was ist mit mir, wo treib ich mich hinein in den Wald?
Das kühle so nah und doch so weit in der Zeit
Kann es nicht ertragen, diese Raum stehlende Leere
Will wissen, schreien wohin mit mir, mit Dir, wohin?
Was mir bleibt sind Blässchen im Hals voller Meere
War dieser erste Tag ohne Dich ein Neubeginn?
Höhere Gedanken, Gefühle ein Mensch nie gewusst
Lebkuchenherzen, ganze Jahrmärkte entstehen
Mehr und mehr ein Mensch nie verspürt an unbändiger Lust
Jahrmarktsmusik, Karrusselle, nichts wird jemals vergehen
In der Tat war es ein heißer, blühender Neubeginn für uns
Niemand zuvor ward es erlaubt ein solches Band zu spüren wie wir beide
Kein Tag vergeht ohne unseren tiefsten innigsten Wunsch
Erinnere Dich.. wir zwei auf unserer eigenen kleinen Weide..



Gästin(Guest)

Sehe Dich in meinen Träumen nah bei mir
Anmutsvoll strahlst Du Güte bis hier
Hauchst tief in meine Seele hinein
Geborgenheit weicht dem Gefühl allein
Zu sein - Bei Dir ists wonach ich sehne
Mich alleine Dir in der Nacht hingebe
Sicher vermag ich in Deiner Nähe zu sein
In Deiner Nähe gibt es kein Groß, kein Klein
Wie in eine Höhle verkrieche ich mich
Wenn ich Deine warmen Augen sicht
Nur bei Dir will ich hier nicht mehr raus
Denn nur bei Dir fühl ich mich zu Haus!