Ewige Ruh'

[hold(Guest)]

Ich schwebe,
Schwebe auf den Abgrund zu.
Fliege zur ewigen Ruh',
Ein letzter Augenblick in dem ich lebe.

Leichtfüßig tanze ich.
Meine Füße bewegen sich
Wie von selbst auf die Schwärze zu,
Strebend nach ewiger Ruh'.

Der Sturz tut seine Pflicht,
Schmerzlicher Aufprall, Blut an meinem Gesicht.
Die Augenlider klappen zu
Und ich komme zur ewigen Ruh'.

[Ina]

Wow... wie immer wunderschön, Du Liebe!
Du kannst Deine Gedanken so toll in Worte fassen,
das beeindruckt mich einfach immer wieder!

Weiter so!
Nur nicht in die Tat umsetzen...
You know...

[hold(Guest)]

Danke, ina ... ich freu mich immer wenn dir meine Gedichte gefallen!
Aber ich weiß auch dass du mindestens genauso tolle schreibst ...
ich schreibe zwar oft keine kommentare aber lesen tue ich sie schon
und sie sind wundertoll ...

"Nur nicht in die Tat umsetzen..."

tja ... hm, also meine persönliche  Theorie dazu ist,
dass ich mir entweder hilfe sucht, mir selbst helfe
oder iwann verzweifelt genug bin ...

lg


...


DUNKELHEIT

Dunkelheit schleicht sich leis an,
Sieht dich mit ihren Schattenaugen,
Greift nach dir mit ihren pechschwarzen Klauen,
Macht sich mit ihrer dunklen Schönheit an dich heran.

Mondlicht glitzert lebhaft in deinen Augen,
Verschmitzt lachst du die Dunkelheit aus,
Spielst mit ihr ein Schattenspiel und gibst ihr Applaus,
Ahnst nichts von ihrem Plan dich auszusaugen.

Immer enger umwoben spielt ihr euer Spiel.
Dunkelheit verschmilzt mit dir.
Es gibt kein ich, nur noch ein wir.
Bald schon hat die Dunkelheit dich verschluckt.

[hold(Guest)]

Breiter Abgrund
Und schmales Kind.

Schmaler Weg
Und breiter Schritt.

Große Not
Und kleiner Sprung.

Kleiner Schrei
Und großer Fall.

Warmes Blut
Und kalte Augen.

Kalte Haut
Und warmer Schluss.

[musicus]

Mit Ablehnung begann mein Leben
alleingelassen in der Welt
mein allergrösstes Streben
war niemals Ruhm und Geld

War Liebe, wunderbar und rein
doch wie gings weiter mit dem Leben
ich kam ständig in die Klapse rein
sieht so aus als würd ich danach streben...

Doch egal was ich tu und mache
ich leide immer weiter fort
und eines tages zeig ich Rache
und geh an einen ganz geheimen Ort

Dort wo mich niemand findet und sucht
leg mich sterbend irgendwo nieder
Das ist meine letzte Flucht
mich findet da niemand niemals mehr wieder

(entschuldigt die wirren Zeilen)  :'(