Traumnacht

Begonnen von keks(Guest), 11 März 2009, 20:46:50

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keks(Guest)

Es war als hätt der Alptraum
Meine Stirne still geküsst,
Dass ich im müden Schlaftraumschaum
Von ihm nun träumen müsst.

Ich rannte durch die Felder,
Mitten in der Nacht,
Streifte ich ziellos durch die Wälder,
Spürte wie sein Atem mir in den Nacken lacht.

Sah, wie er zerstörte all die Bäume,
Nur mich ließ er stehen,
Zertrümmerte meine Lebensräume
Und wagte es an mir vorbeizugehen.

Bettle um die Vernichtung in vernichtetem raum,
Blaugrauer Stahlblick durchbohrt mich kalt.
Ich fahre aus dem Traum,
Höre wie mein eigener Schrei verschallt.