ein gedicht

Begonnen von c.m.w.(Guest), 30 Dezember 2008, 18:46:53

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c.m.w.(Guest)



wie schön der tag auch ist im licht
auf ihn dann folgt die dunkle nacht
nur fahler mond scheint aufs gesicht
wärme hat er nie gebracht

sonne wird man hier nicht finden
die angst vor ihr ist doch zu groß
mit der nacht die freuden schwinden
die dunkelheit lässt sie nicht los

der glaube ist schön längst verlorn
dass nach der kälte noch was kommt
nur traurigkeit wird hier geborn
wo man sich im schatten sonnt

(zorn und hass macht hier so blind
dass sogar der helle tag
an dem doch alle fröhlich sind
nichts zu lindern mehr vermag)



c.m.w.(Guest)

eine kleine korrektur:

wie schön der tag auch ist im licht
auf ihn dann folgt die dunkle nacht
nur fahler mond scheint aufs gesicht
wärme hat er nie gebracht

sonne wird man hier nicht finden
die angst vor ihr ist doch zu groß
mit der nacht die freuden schwinden
die dunkelheit lässt sie nicht los

der glaube ist schön längst verloren
dass nach der kälte noch was kommt
nur traurigkeit wird hier geboren
wo man sich im schatten sonnt  

(zorn und hass macht hier so blind
dass sogar der helle tag
an dem doch alle fröhlich sind
nichts zu lindern mehr vermag)

Friedrich_ohne_K

ein sehr schönes gedicht - find ich .....
nur um deiner Korektur zu folgen
oder bessser deinen Worten....

Die, die blind sind werden es nicht lesen
...............dein wundwerschönes Gedicht

Ein Freund der gerne das lindern möchte
was sie so verhasst - lasst es uns in der
Schrift schreiben -dass sie es lesen können
euer Friedrich

Ina

Wie konnte mir das nur entgehen?
Gut dass ich nochmal ein paar alte Gedichte geraden gelesen hab.

Ein wunderschönes Gedicht!
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch das, was Du mit
Deinen Worten sagst, mag ich sehr gern - auch wenn ich die Nacht
und die Dunkelheit wirklich liebe!
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)