Gewicht und Depression

Begonnen von Hardworking Fool, 28 Dezember 2024, 14:37:00

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Ponyhof

Ich habe mich entschlossen es mal von "der anderen Seite" zu versuchen.
Also bewusst *nicht* Kalorien zu zählen, sondern zu essen, wenn ich hungrig bin und soviel ich hungrig bin, aber gesündere Sachen.

(Also zB. statt "Abends nach 18 Uhr gibt's nichts mehr" - was halt auch dazu führt, dass ich vorher "genug" esse um durchzuhalten. Probiere ich es jetzt mal mit "wenn ich später noch Hunger bekomme, mache ich mir noch einen Bananen-Shake". Mal sehen, ob ich damit tatsächlich mehr esse. Oder "nur" mehr aber dafür kleinere Mahlzeiten...)

Ich hoffe, dass es zu weniger Heißhunger, weniger gibt-so-bald-nichts-wieder Gefühl führt.
*Und* dass ich mehr Lust habe etwas auszuprobieren, weil macht-nicht-satt nicht zu "Rest des Tages Hunger" sondern zu "okay , dann weiß ich das" führt.

Ich habe z.B. heute gekocht. Gab Ofenkartoffeln, Ofenkürbis, Hähnchenbrust und Champignons. Hätte ich die Kalorien gezählt, hätte ich den Kürbis weggelassen, der war eigentlich "zusätzlich". So habe ich ihn dazu gemacht und weiß jetzt, wie gut er sättigt. Was hoffentlich manchmal dazu führen wird, dass ich ihn manchmal statt der Kartoffeln mache. Was hoffentlich manchmal zu mehr Abwechslung und mehr frischem Gemüse in meiner Küche führen wird...

Wenn das so funktioniert, wie ich mir das denke...

Man wird sehen.

Es ist ein Experiment. Und vielleicht ist es ja schon ein gutes Zeichen, dass mir solche Experimente einfallen.
Der ständige Wechsel zwischen vielleicht-werde-ich-mich-mit-10-Kg-weniger-besser-fühlen und is-auch-sch**egal ist ja irgendwie auch nicht soooo hilfreich...