Gedanken vor Weihnachten

Begonnen von Adrenalinpur, 17 Dezember 2008, 21:00:19

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Adrenalinpur

Viele hassen ja Feste wie Weihnachten, Silvester, Ostern, Pfingsten, den eigenen Geburtstag womöglich.

Wegen der quälenden familiären Rituale, dem Kaufzwang, manche vielleicht weil sie alleine sind und keine familiären Rituale haben, weil sie alleine sind. Sie sehen dann plötzlich das Alleinesein als Qual, vielleicht weil das in der Ansicht vieler bedeutet: "Was? Wer an solchen Tagen alleine ist, den mag doch niemand."

Die anderen hätten gerne statt Völlerei und nicht wahrer Eintracht, Stille und Muse nachzudenken spazieren zu gehen.

Wünsche und Geschenke: Kaufen und wer hat tollere Geschenke als der andere- die Zeit ist  glaub ich bei den meisten eh vorbei. Und niemand muss mitmachen.

Mein Wunsch den ich mir vorgestern ausdachte: Eine Wanne voller Zeit für mich, in der ich ruhen kann und nicht ein Strom der Zeit der mich wegreisst. Zeit zu Gehen anstatt zu rennen, die Dinge btrachten zu können und sie fragen was es mit ihnen auf sich hat. Nicht rennen nach der Uhr um einen Zug einen Termin nicht zu verpassen, sondern bewusst das Leben zu fühlen.

In diesem Sinne
Adre

Friedrich_ohne_K

Sehr schön deine Gedanken liebe Adre,
ich bin überzeugt das wenn jeder mit in deine Wanne "geistig" darf dann ist er nicht
mehr einsam, wenn wir alle auch mal mit dem zufrieden sind was wir uns nenen !

Lasst uns die Worte unserer lieben Adre ein wenig auf uns einwirken -lass sie uns sie
geniesen und lasst uns auch vorallem nach ihnen handeln - danke dir liebe Adre
für deien lieben Gedanken -du bist einfach immer auch ein Ruhepol hier -
ein frohes Weihnachtsfest dir und deinen Lieben um dich

dein Freund Friederich


Siny

Finde das mit der "Wanne voll Ruhe" auch einen tollen Gedanken. :)
Obwohl ich eigentlich mehr als genung "Ruhe" habe, aber eben nur körperlich...
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)