Menschen sind einfach Müll

Begonnen von DeadInside, 29 Dezember 2021, 00:04:48

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DeadInside

Tja, was soll ich sagen. Meine Verbitterung hat einen Punkt erreicht der tiefer nicht sein könnte.

Alles was ich in meinem Leben kennengelernt hab, ist Ablehnung. Ich weiß nicht wie viele Jahre ich schon alleine bin. Ohne Freunde. Ohne Kontakte.
Jemanden kennenlernen war nie komplett erfolglos, das nicht. Aber es ist immer im Sand verlaufen. Irgendwann hat niemand mehr geantwortet wenn ich gefragt hab wie es geht oder ob man was gemeinsam unternehmen will. Mein Telefon funktioniert wohl nur in eine Richtung.
Zynisch bin ich geworden und abgestumpft. So sehr abgestumpft, dass es mit komplett egal ist wer und wieviele jeden Tag an dem Virus da verrecken.
Meinetwegen könntens auch noch mehr sein, würde mich nicht stören. Kenn ja eh keinen davon. Wenn ich abkratz kriegts ja auch keiner mit.

Therapien war ich schon. Das ändert wenig an dem Verhalten Anderer und noch weniger daran wie man sich fühlt permanent nicht gut genug zu sein.
Das schlimmste ist, dass ich mich einsam fühle obwohl mich Menschen einfach nur noch anwidern.

Wohlstandspudel

#1
Hallo DeadInside, willkommen bei uns!

Es tut mir Leid für dich, dass du dich so einsam fühlst.

Aber nicht jeder Mensch schlecht, sondern du musst schauen ob es vielleicht an deinem Verhalten und einstellung liegt, dass du auf Ablehnung stößt.

Der Mensch spürt dein Misstrauen und deine Wut gegenüber den anderen, was die ganze sache nochmal schwieriger macht Kontakte dauerhaft zu knüpfen.

Du solltest auch nicht zwanghaft nach Freundschaften suchen, sondern z.B in einen Verein gehen udn dort knüpft man im Idealfall automatisch Kontakte zu anderen.

Auch was eine Therapie betrifft musst du denn Willen haben.

Ich hoffe dass du vielleicht hier einen Ort findest wo du dich wohlfühlst und vielleicht den ein oder anderen Gesprächspartner findest.

Ich wünsche es dir!

DeadInside

Doch. Ausnahmslos jeder ist Kacke. Ich war schon in einigen Vereinen und sonstigem Scheiß. Hat nix gebracht.
Ich werd von allen nur abgelehnt. Niemand will mich bei sich haben. Da ist es doch kein Wunder wenn ich Wut auf andere hab. Immer nur wie Dreck behandelt werden kann ja nix anderes zur Folge haben.
Was soll denn ne Therapie bewirken? Alles toll finden wenn man nur noch auf die Fresse bekommt? So ein Schwachsinn!

jgjgjhf

genau da liegt dein problem, deien wut und ablehung spüren die udn deswegen klappts nciht mit freundschaften.

und die therapie sol dir helfen wieder auf den richtigen weg zu kommen.

aber zumindest bei uns hier findest keine ablehnung.

trotzdem, ich hoffe das jahr 2022 wird besser für dich, ich wünsche es dir

DEADBlackRose

Hallo DeadInside, man wird von Menschen angenommen, wenn man bereit ist sich demütigen zu lassen und wenn man bereit ist sich schlecht behandeln zu lassen, alles Gute!

Ponyhof

Hallo Deadinside

ich muss sagen, ich kann verstehen, dass Du frustriert bist. Ich persönlich habe es auch nicht so mit Therapeuten. Ich habe den Eindruck, die haben irgendeine Schema-F Vorstellung. Und wenn die nicht funktioniert, ist der Patient selbst schuld, weil er sich nicht genug drauf eingelassen hat.
Ich habs für mich persönlich aufgegeben, hatte keinen Zweck.
Wenn ich mit jemandem rede, der mir NICHT helfen kann, ist mir wirklich lieber derjenige mag mich und interessiert sich für mich, als derjenige rechnet sein Schema-F mit der Kasse ab und findet mich wahrscheinlich noch dumm dabei...

Was mich zum anderen Punkt bringt: andere Menschen.

Weißt Du, Deadinside, ich möchte Dir eigentlich gar nicht widersprechen. Die Menschen sind alle keine heiligen, ohne Ausnahme. Und die aller aller ALLER meisten sind nichtmal so-gut-wie-möglich.
Ich bin Jahre durch die Welt gelaufen und habe die Menschen im allgemeinen und mich im besonderen furchtbar gefunden.
Aber irgendwann ist mir etwas aufgefallen:
Wenn ich nicht von jedem Typen, der mir im Zug gegenüber sitzt erwarte, dass er Martin Luther King, Leonardo da Vinci und Nelson Mandelas positive Eigenschaften in sich vereint, sondern hinnehme, dass das einfach nur ein armer kleiner Durchschnittsmensch ist, der nach nem langen Arbeitstag noch ne Currywurst, n Bier und ne Fernsehserie möchte...
Dann kann ich auch besser akzeptieren, dass ICH nicht Mutter Theresa, Marie Curie und Marilyn Monroe in Personalunion bin. Sondern bloß little-old-me.

Die meisten Menschen sind keine Helden sondern langweilige kleine Lichter.

Du magst keine Menschen? Nun, vielleicht "solltest" Du dann aufhören ihnen irgendwas Recht machen zu wollen. Lohnt nicht. Weißt Du ja schon. Vielleicht machst Du lieber Dein Ding. Kümmerst Dich um DICH. Übertriebene Rücksicht brauchst Du dabei nicht zu nehmen, tut ja sonst auch kaum jemand. Und falls Dir das nächste Mal wieder ein Mensch begegnet, kannst Du ja immer noch entscheiden, ob dessen positive Eigenschaften zufällig so überzeugend sind, dass Du die negativen hinzunehmen gewillt bist um weniger einsam zu sein.

Freunde sind Menschen, die uns mögen, obwohl sie uns kennen...

DeadInside

Ich war sehr lange in Therapie. Wie erwähnt ändert es ja die anderen nicht. Der Therapeut konnte auch nach Jahren nicht nachvollziehen was an mir so schlimm sein sollte, das mir das immer wieder so geht.
Er sagte mehr als einmal "Sie sind doch kein schlechter Typ, intelligent, bissiger Humor, hilfsbereit, zuverlässig..." Tja. toller Ansatz für ne Verhaltenstherapie wenn das Verhalten so scheiße nicht ist, das es geändert werden müsste. Die Therapie bestand also primär darin dass ich jemanden zum auskotzen hab. Ein bezahlter Freund...

Dagegen gibt es Leute, die sich wie der letzte Arsch aufführen. Prügeln ihre Freundinnen, gehen fremd, unzuverlässig, großmäulige Schwätzer die nichts als heiße Luft produzieren. Aber genau die Sorte scheint ständig ein volles Telefonbuch zu haben.

Heute wird man nur von anderen akzeptiert wenn man immer gut drauf ist. Selbst von "angeblich" Depressiven hab ich mehrfach gesagt bekommen, dass ich denen zu depressiv bin und sie lieber kein Kontakt wollen.
Toll... nach 20 solcher Erfahrungen ist man dann auch wirklich bedient. Das führt nicht gerade dazu ein besseres Bild über andere zu entwickeln.

Sich um sich selbst kümmern ist ja ne prima Sache nur tue ich das schon seit Jahren. Aber ich scheine nicht dafür gebaut zu sein komplett ohne die Anerkennung und Akzeptanz anderer auszukommen. Wahrscheinlich ist das Niemand.

Inzwischen kann ich so Typen wie den an der Uni verstehen. Irgendwann ist die eigene Psyche dann auch sturmreif geschossen. Tja und dann wird zurückgeschossen.
Mich wundert eigentlich nur noch das es so wenige sind

Robert

Hallo DeadInside,
es gibt auf der Erde ca. 8.000.000.000.000 (8 Milliarden Menschen). Ein sehr unglücklicher Mensch scheinst Du zu sein.
Aber es gibt kein Recht auf Glück. Was Dich von den Anderen (8 Milliarden) unterscheidet ist dass Du sehr privilegiert (mit Vorrechten ausgestattet) bist.
z. B.
- Du lebst in einem freien Land (Meinungsfreiheit, Aufenthaltsfreiheit, Freizügigkeit, das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit usw.).
- Du hast eine  sehr gute medizinische Versorgung.
- Du hast eine sehr gute soziale Absicherung.
- Du hast Essen und Trinken im Überfluss.
- Du hast eine warme trockene Wohnung.
- usw.
- Und Du hast das Recht zu Leben oder zu Sterben (mit Sterben meine ich: bei einem misslungen Suizid wirst Du nicht bestraft).

Bei Dir sind es immer die Anderen die an Deinem Unglück schuld sind. Versuche an Dir zu arbeiten und gehe auf die Menschen zu.
- Versuche zu lächeln wenn Du jemand triffst.
- Sei höflich, mit Höflichkeit vergibt frau/man nichts.
- Sei nicht egoistisch und decke nicht nur an Dich.
- Verzeihe Anderen ihre Fehler.
- Lebt hier und jetzt.
- Denke nicht an die Vergangenheit und nicht an die Zukunft.

Ich meine zwar es wird Dir nicht viel nützen was ich schreib aber vielleicht hilft es ja jemand anderem der das liest. Im übrigen hat das Bundesverfassungsgericht
ein Grundsatzurteil über Leben und Sterben erlassen. Der Bundestag arbeitet parteiübergreifend an einem entsprechenden Gesetz. Im Internet findest
Du entsprechende Informationen.
Alles Liebe und Gute
Robert



Ina

 
Zitat von: Robert in 29 Januar 2022, 16:35:11
- Du lebst in einem freien Land (Meinungsfreiheit, Aufenthaltsfreiheit, Freizügigkeit, das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit usw.).
- Du hast eine  sehr gute medizinische Versorgung.
- Du hast eine sehr gute soziale Absicherung.
- Du hast Essen und Trinken im Überfluss.
- Du hast eine warme trockene Wohnung.

Das ist richtig und trifft wohl auf die meistens von uns zu. Und weiter?

Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber mir persönlich hilft es überhaupt nicht, zu wissen, dass Menschen in anderen Ländern es schlechter haben als ich. Denn was ändert das an meiner Vergangenheit, an meinen Erfahrungen, an meinen inneren Zwiespälten usw.? Trägt die Seele weniger Narben, nur weil es jemandem anders auch schlecht oder gar schlechter geht? Schmerzt ein gebrochenes Herz plötzlich weniger, nur weil man sich bewusst macht, dass man genug zu essen hat und nicht frieren muss? Verschwindet die Einsamkeit, weil man in einem Land lebt, in dem Meinungsfreiheit gilt? Ich beantworte das alles mit einem Nein. Sicher bin ich dankbar, dass ich nicht hungern muss, eine Wohnung habe und im Notfall medizinisch versorgt werde. Aber Einfluss auf meine Depressionen, Ängste oder sonstigen psychischen Leiden hat das alles nicht. Jeder lebt doch in seiner eigenen kleinen Welt. Die äußeren Umstände (siehe Zitat) sind durchaus von Bedeutung, aber das, was einen bewegt, belastet und zu Depressionen führt, findet meist auf einer ganz anderen Ebene statt, entsteht durch Erlebnisse und die Wahrnehmung in dieser ,,eigenen kleinen Welt" und löst sich nicht in Luft auf, nur weil das ,,Drumherum" in Ordnung ist. Ich denke, es geht hier um Tiefgehendes, nicht um oberflächliche, äußere Umstände.
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Robert

Hallo InaDiva,

das was ich schreibe ist der tatsächliche Ist-Zustand in Deutschland. Ohne Aufzählung der vielen, vielen Missstände bei uns. Dies gäbe ein viele längere und sehr
traurige Liste. Und es ist kein Trost das es uns besser geht als Anderen. Aber es ist die Basis auf der frau/man trotz einer schweren Depression aufbauen kann.
Deshalb meine zweite Aufzählung von Dingen die helfen könnten das Leben erträglicher zu machen.
Ich bin erst seit kurzem in diesem Forum. Mit meiner Frage nach Hilfe "Kein strukturiertes Leben" bat ich um Hilfe. Ich habe zwei Antworten bekommen die für mich
sehr hilfreich waren. Keine Ratschläge wie ich mit meinen Erfahrungen aus der Vergangenheit und meinen inneren Zwiespälte usw. umgehen soll. Die Antwort auf die
Frage meiner seelischen Narben und meinem gebrochen Herz wurde nicht beantwortet.
Aber konkrete (als etwas sinnlich, anschaulich Gegebenes erfahrbar)Dinge des Alltags wurden vorgeschlagen So ist meine Antwort auch gedacht. Als kleiner,
ganz kleiner versuch zur Lebenshilfe.
Ob es dem Einzelfall hilft weis ich natürlich nicht.
Alles Gute und Liebe
Robert
ganz

Ina

 
Hallo Robert,

entschuldige bitte. Ich glaube, ich habe den zitierten Teil Deines Beitrags wirklich missinterpretiert.
Wenn es mir früher schlecht ging, sagte meine Mutter häufig: ,,Du hast ein Dach überm Kopf, hast was zum Anziehen, kriegst was zu essen... Es gibt gar keinen Grund, dass es dir schlecht geht - du hast doch alles, was du brauchst." – und ich habe mich einfach nur unverstanden gefühlt. Ähnliche Sprüche habe ich auch später noch hin und wieder von anderen zu hören bekommen. Es hat sich jedes Mal schlecht angefühlt, weil diese Personen allesamt sehr oberflächlich mit mir umgingen und kein Interesse daran zeigten, sich intensiver mit mir auseinandersetzen (auch nicht, wenn ich versuchte, ihnen mein Seelenleben näherzubringen). Daran hat mich Dein Beitrag erinnert. Vielleicht kannst Du meine Reaktion nun nachvollziehen. Ich denke jedenfalls, dass ich jetzt verstehe, wie Du es gemeint hast!


Zitat von: Robert in 30 Januar 2022, 03:20:32
Aber konkrete (als etwas sinnlich, anschaulich Gegebenes erfahrbar)Dinge des Alltags wurden vorgeschlagen So ist meine Antwort auch gedacht. Als kleiner,
ganz kleiner versuch zur Lebenshilfe.
Ob es dem Einzelfall hilft weis ich natürlich nicht.

Wenn Du damit auch nur einem einzigen Menschen in irgendeiner Form geholfen hast, ist das in meinen Augen schon sehr wertvoll! Das meine ich wirklich so. Ich bin dankbar für jeden, der sich die Beiträge anderer Leute durchliest, sich Gedanken dazu macht und sich die Zeit nimmt, sie in Worte zu fassen. Von daher auch Dir vielen Dank!

Liebe Grüße
Ina
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Robert

Hallo InaDiva,

vielen Dank für Deine Rückantwort.
Nun fühle ich mich wieder besser. Es stärkt mein Selbstvertrauen
und das ist sehr wichtig. Mann fühlt sich angenommen.

Liebe Grüße
Robert

Ina

#12
 
@ Robert: Das Gefühl von Ablehnung wollte ich Dir wirklich nicht geben. Gut, dass wir uns einander erklärt haben!


@ DeadInside:

Zitat von: DeadInside in 25 Januar 2022, 22:33:17
Selbst von "angeblich" Depressiven hab ich mehrfach gesagt bekommen, dass ich denen zu depressiv bin und sie lieber kein Kontakt wollen.

Warum ,,angeblich"? Jemand, der ebenfalls Depressionen hat, wird zwar wahrscheinlich Verständnis für Deine Gedanken und Gefühle aufbringen können, kann sie aber dennoch auch als Belastung empfinden. Es kommt wohl stark darauf an, WIE sich ein Kontakt gestaltet. Ein paar Beispiele, um zu erklären, was ich meine: Ich selbst habe es schon erlebt, dass sich die Depression einer anderen Person negativ auf mich ausgewirkt hat. Es zieht mich manchmal nur weiter runter, wenn jemand wirklich ständig darüber spricht, wie schlecht es ihm geht, wie scheiße er sein Leben findet und dass die Welt ja so böse ist. Oder wenn alles an meinem Gegenüber abprallt, egal was ich sage, und Zustimmung à la ,,Ja, du hast recht, es ist wirklich alles grauenhaft und ich hasse das Leben auch." das Einzige wäre, was bei ihm vielleicht noch auf Akzeptanz stoßen würde, und dies nicht nur MAL, sondern immer so ist, dann habe ich das Gefühl, ganz viel Zeit und Energie zu ,,verschwenden", weil offenbar weder mein Bemühen, ihm zu helfen, noch einfaches Zuhören etwas ändert oder ihm zumindest guttut und ich mich schlicht und ergreifend hilflos oder überfordert fühle. Das kann schon dazu führen, dass ich mich vorübergehend zurückziehe – und das halte ich auch für legitim, weil es nichts anderes als Selbstschutz ist. Das gleiche gilt, wenn ich nach einer depressiven Episode das Gefühl habe, dass er wieder aufwärts geht: Dann muss ich gut auf mich achten und aufpassen, dass ich mich nicht von den negativen Gedanken anderer Menschen mitreißen lasse und selber auch wieder in diesen Strudel gerate. Davon abgesehen gibt es bei mir häufig Phasen, in denen es mir schwerfällt, Kontakt zu anderen zu halten, entweder weil mir einfach der Antrieb fehlt, mich etwas blockiert oder ich gerade so sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt bin, dass ich mich gedanklich nicht genug auf andere einlassen kann. Und dann kann es natürlich auch noch vorkommen, dass mein Gegenüber andere Vorstellungen hat als ich, was die Intensität des Kontakts betrifft. Wenn man von mir erwartet, dass ich Lust habe, mich jeden oder fast jeden Tag über irgendetwas zu unterhalten oder mich sehr oft zu verabreden, wird das mit uns nicht lange gut gehen, da ich diese Erwartungen weder erfüllen kann noch möchte.

Das nur, um Dir zu verdeutlichen, dass es durchaus Gründe geben kann, warum ein Kontakt selbst einem depressiven Menschen ,,zu depressiv" sein kann bzw. wie dies gemeint sein kann. Man muss halt immer auch auf sich selbst aufpassen. Und wenn man merkt, dass jemand einem nicht guttut, darf man den Kontakt zu ihm auch temporär reduzieren oder sich ganz zurückziehen. Das heißt nicht, dass man ihn nicht versteht oder gar als Mensch ablehnt.

Wie gesagt: Ich denke, das WIE spielt eine große Rolle – unabhängig davon, ob man es mit einem Depressiven zu tun hat oder nicht. Klagt man immer nur sein Leid oder ist man auch offen für anderes? Spricht man in erster Linie von sich selbst oder hört man dem anderen ebenfalls zu, und zwar auch dann, wenn es mal um ihn geht? Achtet man in der Kommunikation auf ,,feine Nuancen" und nimmt somit auch die Stimmung, Wünsche und Bedürfnisse seines Gegenübers wahr? Ist man fähig und bereit, sich in mancher Hinsicht an den anderen anzupassen? Gibt man ihm das Gefühl, dass es einem wichtig ist, mit ihm und nicht mit irgendwem zu sprechen / Zeit zu verbringen?

Vielleicht verändert sich etwas, wenn Du bei einem Kennenlernen (etwas genauer) auf diese Punkte achtest.

Liebe Grüße
Ina
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)


Robert

Hallo Deadline,
mit dem vorigen Beitrag wollte ich noch etwas mitteilen. Habe den Gedanken aber dann verworfen.
Entschuldigung.
Alles Liebe und Gute, dass Deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.
So räume ich dir denn auch hier das Feld und sage Euch Lebewohl.
Robert

Schnellantwort

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