Es war einmal

[warum?(Guest)]

Es war einmal ein Maedchen reinen Gewissens,
Frohen Gemutes mit einem Lachen glocken-klar.
So bezauberte sie alle, hatte um sich immer eine Schar.
Sie war auch nicht dumm, bewundert schon frueh ihres Wissens.

Sie wollte die Welt ein Stueck verbessern.
So ging sie in die dunkle Stadt, wollte den Menschen dort Licht schenken,
Versuchte alles, half, wollte verstehen, fing an wie sie zu denken,
Verstand ihre Sehnsucht nach "vorbei", nach Messern.

Als sie bemerkte, was mit ihr geschah,
War es schon zu spaet. Sie war eine von ihnen.
Versuchte alles, legte sich auf die Schienen,
Kam dem Tod so nah.

Dann wurde sie zurueckgerissen, schmerzvoll fest gehalten,
Gefangen zwischen dem Tod und dem Leben,
Beidem so nah und doch so fern, dazwischen schweben.
Lasst sie gehen, lasst Gnade walten!

[Ina]

Liebe Warum,

Du bist wundervoll.
Dieses Gedicht beeindruckt mich ganz ehrlich.
Das ist einer Deiner besten Texte, in meinen Augen jedenfalls.
Ich finde das grandios, was Du da geschrieben hast.
So grandios!
Du bist sehr begabt, was das Schreiben angeht.

Dein Text ist so traurig und doch so verständlich.
Deine Worte erinnern mich... an mich...
Und ich wünsche Dir so sehr, dass es bei Dir besser verlaufen wird als bei mir.
Ganz ehrlich, ich wünsche Dir, dass es Dir wieder besser gehen kann.
Dass Du den Schmerz zulassen und somit überwinden kannst.
Dass Du kämpfen kannst.
Ich glaube an Dich,d enn Du zeigst hier wahnsinnig viel Energie!
Nutze sie - für Dich!

[silent_water]

...so teife Traurigkeit und Hilflosigkeit, die aus diesen Zeilen spricht...
aber so schön geschrieben...
auf dass es irgendwann bergauf geht, wie auch immer...
silent