Auf der Strasse

Begonnen von cherubim, 12 Oktober 2008, 02:36:58

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cherubim

Ich sitz im Auto,
rauche meine Zigarette,
fahr die Strasse hinunter,
auf dem Asphalt die zu mir nach Hause führt.
Ein Engel sitzt,
sitzt neben mir...
Eine Vision schläft im Auto.
Ich denk an dich,
eine liebe erwacht...
erwacht aus ihrem Schlaf,
Menschenleere...
auf dem Asphalt,
meine Zeit reist auf der Überholspur...
doch du bist neben mir...
Ein Traum verwiklicht sich vor meine Augen.
Meine Liebe legt ihre Füsse auf mein Amaturenbrett.
Alles was du tust,
alles was du sagst...
ist in meiner Zeit verborgen.
Verfolgt mein Dasein und spürt meine Liebe.
Ich fahr hinab auf dem Asphalt zur Liebe.
Einst ich sie zum ersten mal fuhr.
Du öffnest deine Flügel,
nimmst mich zu dir auf...
in eine Zukunft der Zweisamkeit.
In eine Zukunft...
geschmiedet aus einem Guss.
Ein Engel das von den Sternen hinab...
in mein Leben fiel.
Allein fahr ich ins Licht...
am Horizont sie hell erstrahlt.
Wo ich dich zum zweiten mal sah.
Dort unter der Glocke des Lichts,
erwarte ich dich,
warte ich auf dich,
erlebe ich dich,
Liebe ich dich.
Auf dem Asphalt als ich zum ersten mal fuhr.
Auf dem Asphalt mit meiner brennende Zigarette...
erlebe ich dich,
sehe ich dich.
Ein Engel neben mir,
auf der Strasse ins Licht.

Sternengucker ich Liebe dich über alles


Sternengucker

#1
@ cherubin .. hör ma  junge du weißt doch dass ich dich nur verarsche ^^ :-*

Danke cheru für das wundervolle Gedicht!
Erinnert mich an die Fahrt vor einigen tagen als wir über die Lieder sprachen und unser erstes treffen und und und..
Das gleiche Gefühl drückt es aus. :o)
Es freut mich jedesmal aufs neue zu lesen wie positiv deine gedichte im gegensatz zu früher sind.


:-*
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)