Ich

[warum?(Guest)]

Eine neue Kerze geht an,
Lebt ihr Licht,
Fuerchtet die Dunkelheit nicht,
Erhellt den Ozean.

Gelb leuchtet ihre Flamme.
Gelb fuer Heiterkeit.
Sie kennt kein Leid,
Hat noch keine einzige Schramme.

Wenn du genau hinschaust,
Kannst du ihr Inneres sehen,
Wie Farben Farben umwehen,
Wie blau gruen sanft zerzaust.

Ihr Inneres so leicht zu lesen,
Ganz offen zeigt sie ihr Wesen.
Hoffnungsvolles Gruen ganz klein,
Da, doch sehr zart und fein.

Und schau!
Ein grosser Kleckser blau
Fuer Ruhe, Wahrheit,
Entspannung und Zeit.

Umgeben ist alles von Rot.
Liebe und Zaertlichkeit
Ueberall und weit.
Die Flamme hat alles, kennt keine Not.

Ploetzlich kommt der Wind,
Hart und geschwind.
Die Flamme flackert gefaehrlich.
Wind ist erfrischend und doch toedlich.

Flamme ist verletzt,
Im Innern erschuettert,
Klein verletzlich, nicht viel wert,
Doch sie lebt noch, zuletzt.

Dann kommt ein dunkler Schatten,
Will die Flamme, das Licht, die Waerme ermatten,
Pustet ungestuem und wild.
Die Flamme hat kein Schutzschild

Und erlischt.

[silent_water]

Einfach nur wunderschön und genau nach meinem Geschmack...
mehr möcht ich dazu gar nicht sagen, ausser, dass ich hoffe, dass das Ende noch offen ist in Bezug auf deinen Titel den du deinem Gedicht gegeben hast...nicht jede Flamme muss sterben...manchmal soll es auch schon passiert sein, dass sich eine schützende Hand vor das Flämmchen stellt und es schützt;-)
Alles Liebe, silent

[warum?(Guest)]

das hast du schoen gesagt ... mit der schuetzenden Hand :)

danke ...